Erfahrungsaustausch auf der Fa-Konferenz 2009 in Los Angeles: Die Wahrheit erklären, um Lebewesen zu erretten

Ich bin eine langjährige Praktizierende, die Dafa im Jahre 1996 erhielt. Anfangs lernte ich das Fa nicht gut und erkannte die Zielsetzung des Fa-Lernens nicht. Ich dachte einfach, solange ich meine Gesundheit verbessern kann, mach ich mit dem Lernen weiter. Doch vor 10 Jahren hörte ich einer Fa-Erklärung des Meisters hier in L. A. auf der Erfahrungsaustauschkonferenz im Westen der USA zu und sie kam mir sehr bekannt vor, so, als wäre es ein Traum. In einer Antwort auf eine Frage sagte der Meister:

“Es gibt eins, solange du dich weiter kultivierst, einschließlich derjenigen, die das Fa erhalten haben, möchte ich keinen von ihnen im Stich lassen. (Beifall) Ich werde alles tun, damit du zu deinem ursprünglichen Geburtsort zurückkehrst.“

Nach dieser Fahui hatte ich das Gefühl, ein anderer Mensch geworden zu sein. Ich wusste, der Meister hatte eine Menge schlechter Dinge weggenommen, die mich daran hinderten, fleißig zu sein und ich wurde von da an sehr fleißig. Wenn ich ging oder in einem Bus fuhr, lernte ich das Lunyu auswendig. Ich wollte meine Zeit bestens nutzen und ich begriff, das Ziel des Fa-Lernens ist, zu seinem wahren Selbst zurückzukehren. Meine Aufgabe ist, Lebewesen zu erretten und die Drei Dinge gut zu machen. Der Meister sagte:

„Die Wahrheit zu erklären ist das, was wir zurzeit tun sollen. Macht das in ganz großem Ausmaß. Macht das mit aller Euch zur Verfügung stehenden Weisheit, macht das, solange Menschen auf der Welt dadurch gerettet und erlöst werden können. Ganz gleich, ob du das Böse entlarvst, ob du verschiedene Formen verwendest, es direkt, indirekt oder nebensächlich machst, solange du die Menschen dadurch diese Verfolgung erkennen lassen kannst, bist du dabei, sie zu erlösen. Das ist dann großartig.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA – 29.01.2001)

Um das Fa zu bestätigen und Lebewesen zu erretten, trat ich, als die Verfolgung einsetzte, heraus, um die Wahrheit zu erklären. In der gewöhnlichen Gesellschaft habe ich nicht viele Fertigkeiten. In den vergangenen zehn Jahren hielt ich vor dem chinesischen Konsulat friedliche Proteste ab und erklärte die Wahrheit, um Lebewesen zu erretten. Ich erklärte auch chinesischen Touristen auf der Straße die Wahrheit. Meine Erfahrung ist, es ist sehr wichtig, ein aufrichtiges Umfeld zu erschaffen. Im Folgenden nun meine Erfahrungen bei der Erklärung der Wahrheit über viele Jahre hin, vor einem Restaurant.

Weil Mitpraktizierende und ich vor diesem Restaurant lange Zeit Wahrheitserklärungsmaterial an Menschen aus dem Festland Chinas verteilt haben, ist das Umfeld berichtigt worden und eine Menge Lebewesen haben sich verändert.

Am Anfang bauten wir einen Zeitungsstand vor dem Restaurant auf. Dort konnten Touristen aus dem Festland Chinas die Epoch Times und die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei bekommen, wann immer sie das wollten und es war sehr effektiv. Die meisten unserer Tourenleiter werden vom chinesischen Konsulat kontrolliert. Und so drohten sie dem Eigentümer des Restaurants an:

„Wenn du die Aufstellung des Epoch Times Zeitungsstandes erlaubst, werden wir keine Menschen mehr zum Essen hierher bringen.“ Um sein Geschäft zu retten, war der Eigentümer gezwungen, den Zeitungsstand weiter weg aufzustellen. Wir standen dann an dem neuen Platz, um dort mit der Verteilung des Informationsmaterials weiter zu machen.

Schweigend sendeten wir aufrichtige Gedanken aus, um die Störungen in anderen Dimensionen zu beseitigen. Mit Gutherzigkeit und Barmherzigkeit reinigten wir das Feld und empfingen jeden mit einem Lächeln. Wir leerten den Abfalleimer in der Nähe, wenn es nötig war und die Menschen sahen das. Über eine lange Zeit hin veränderte unser barmherziges und aufrichtiges Verhalten die alltäglichen Menschen und die Kellner des Restaurants kamen oft, um Flyer zu bekommen und lernten dadurch die Wahrheit kennen.

Einer der Kellner war sehr an Geschichten über Karmavergeltung interessiert, die ich ihm erzählte. Eine gewisse Zeit lang erzählte ich ihm beinahe täglich eine Geschichte, die ich in Clearwisdom.net gelesen hatte. Später gab ich ihm ein Buch über Kultivierungsgeschichten. Er war darüber sehr glücklich. Einmal ging er mit mir zusammen, den ganzen Weg bis zu dem Grundstück mit dem Restaurant und fing an: „Falun Dafa Hao (Falun Dafa ist gut)“ zu rufen. Ich ging auf ihn zu und sagte: „Gut! Gut! Du bist gesegnet!” Er sagte: “Ich weiß auch nicht warum, doch als ich dich sah, musste ich einfach ‘Falun Dafa Hao’ rufen.“

Es gab da ziemlich viele Kellner. Am Anfang, als ich sie aufforderte, doch aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) auszutreten, erschraken sie und gingen rasch weg. Vor kurzem wartete ich am Straßenrad auf Touristen und innerhalb von 15 Minuten kamen nacheinander drei Kellner, setzten sich neben mich, um mit mir zu plaudern. Jene, die aus der KPCh austreten sollten, taten dies schließlich auch.

Einmal regnete es und ich transportierte die Zeitungen unter einem Regenschirm zu dem Restaurant. Ein Kellner sagte zu mir: „Um 18:30 werden drei Touristengruppen kommen. Setz dich hierhin und ruhe dich aus. Ich werde jetzt wieder an die Arbeit gehen.“ Ich freute mich sehr, dass er an der Türe auf mich gewartet hatte, um mir das mitzuteilen und mir damit ein Umfeld für die Erklärung der Wahrheit bereitet hatte. Einmal kam eine Kellnerin heraus und sagte: „Ich möchte gerne Falun Gong lernen. Kannst du mir das Einführungsband für die Übungen besorgen?“ Ich sagte zu ihr, ich werde dir übermorgen zwischen 18:30 und 19 Uhr eine DVD mitbringen.

An diesem Tag kam ich gegen 18:45 an, da ich einige andere Sachen zu besorgen hatte. Sie war sehr glücklich, als sie die DVD bekam. Sie erzählte mir, sie sei schon dreimal herausgekommen, um nach mir zu schauen. Ich empfahl ihr: „Du solltest die Übungen auf unserem Übungsplatz lernen und im Welt Journal Buchladen das Buch Zhuan Falun kaufen“. Sie sagte: „Das werde ich tun.“ Ich blickte sie an und dachte: „Schon wieder ist ein Lebewesen errettet worden.“

Die Hälfte der Angestellten dieses Restaurants hat aufrichtige Gedanken und sie haben eine positive Rolle bei unserer Wahrheitserklärung gespielt. Unsere Gutherzigkeit und unser aufrichtiges An- Sie-Denken hat ihre Buddha Natur erwachen lassen.

Um den chinesischen Touristen die Wahrheit erklären zu können, ist es sehr wichtig, das Verhalten der Fremdenführer zu verändern. Oftmals, wenn der Fremdenführer etwas Schlechtes äußert, geben die Touristen Flyer, die sie angenommen haben, wieder zurück. Deshalb versuchen wir, wenn wir Fremdenführer sehen, unser Bestes, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Wir grüßen sie und wünschen ihnen Glück auf ihrem Ausflug. Nach dieser langen Zeit haben sie allmählich gespürt, dass wir gute Menschen sind und sie haben damit aufgehört, negative Dinge zu sagen. Manche haben uns sogar geholfen.

Einmal stand ich vor dem Restaurant. Die Reisebegleiterin war schon hineingegangen und die meisten Touristen wollten unsere Materialien nicht annehmen. Dann kam sie zurück und sagte: „Gebt mir doch einige Zeitungen. Ich helfe euch, sie zu verteilen.“ Ich sah, wie sie die Zeitungen an die Touristen verteilte und ging auf sie zu, um mich bei ihr zu bedanken. Ich sagte: „Vielen, vielen Dank! Dein Geschäft wird nun besser gehen. Meine chinesischen Landsleute werden eine bessere Zukunft haben, wenn sie die Zeitungen gelesen haben.“ Sie entgegnete: „Wie ich sehe, ist eure Arbeit schwierig. Es ist einfacher, wenn ich sie ihnen gebe.“ Ein anderer Reisebegleiter kommt oft an meinen Stand und holt Zeitungen – immer zwei von jeder. Er lässt die Zeitungen im Bus, damit die Touristen sie selbst nehmen können.

Wenn das Umfeld berichtigt ist, fällt es den Touristen leichter, unser Material anzunehmen. Während des Chinesischen Neujahrs gab es noch mehr Touristen. Sie waren alle bereit, die Neun Kommentare zu lesen und einander zu erzählen, dass diese von Falun Gong sind – was bedeutet, sie sollen diese schnell nehmen.

Auch wenn sich in der Gruppe chinesische Beamten befinden, kann es sein, dass sie unsere Zeitungen aus mancherlei Gründen ablehnen, doch sie danken uns immer wieder, ohne etwas Negatives zu äußern. In der „Fa-Erklärung an die australischen Praktizierenden“ sagte der Meister: „Nach Ansicht des Meisters sind Praktizierende, welche vor den chinesischen Konsulaten und auf den Straßen lange Zeit Flyer verteilt haben, außergewöhnlich.“

Diese Worte haben mich ermutigt, es noch besser zu machen.

Vielen Dank, verehrter Meister! Dank an die Mitpraktizierenden!

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