Vom 16. bis zum 19 Mai tagten 7.000 Ärzte aus allen Regionen der Welt in der finnischen Hauptstadt Helsinki anlässlich des Europäischen Kongresses der Klinischen Mikrobiologie und Infektiöser Krankheiten (ECCMID – Congress of Clinical Microbiology and Infectious Diseases). Die Falun Gong-Praktizierenden in Finnland nutzen diese Tagung, um vor Ort Flyer über den systematischen Organraub der Kommunistische Partei Chinas (KPC) an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China, zu verteilen.

Die Praktizierenden appellierten an die teilnehmenden Ärzte. „Kommen Sie und schauen Sie sich an, was in chinesischen Krankenhäusern geschieht. Die KPCh verübt ein schreckliches Verbrechen. Helfen Sie dabei, sie zu stoppen!“ Viele der Ärzte nahmen die Informationen entgegen und viele kamen auch zu den Praktizierenden, um nähere Einzelheiten zu erfahren.

Ein junger Arzt wusste nicht, worum es ging und so erzählte ihm eine Falun Gong-Praktizierende: „In China geschieht ein schreckliches Verbrechen. Unschuldige Menschen werden bei lebendigem Leib die Organe geraubt, um die Nachfrage von wohlhabenden Menschen zu decken, die ein Spenderorgan benötigen. 2001 wurde der Mutter eines guten Freundes eine Niere transplantiert, ein Dutzend Menschen mit einer ähnlichen Krankheit auf der Station wo sie lag, bekamen ebenfalls Nieren transplantiert. Woher kamen all diese Organe so kurz hintereinander?“ Bevor die Praktizierende ausreden konnte, sagte der Arzt: „Die müssen eine Nierenbank haben!“

Anfangs zweifelten einige Ärzte am Wahrheitsgehalt des Flyers und fragten: „Ist das wirklich wahr?“ Die Praktizierenden antworteten: „Schauen Sie sich das im Internet an. Manche der chinesischen Krankenhäuser werben sogar 'Kommen Sie und lassen Sie sich in unserem Krankenhaus eine Niere transplantieren. Wir garantieren Ihnen, dass Sie in zwei Wochen wieder arbeiten können!'“ Nachdem die Ärzte das hörten, schüttelten sie entsetzt den Kopf.

Einige der Ärzte bestätigten uns sogar, dass Organraub in China gängige Praxis ist. Sie kennen viele Menschen, die nach China gereist waren, um sich ein Organ transplantieren zu lassen. Es ging total schnell, dass sie das passende Organ bekamen. Einige dieser Leute mussten eine weitere Transplantation durchführen lassen, nachdem die erste Operation in China fehlgeschlagen war. Viele der Ärzte, die von dem Organraub erfuhren, lobten die Bemühungen der Praktizierenden, die Verbrechen ans Licht zu bringen.

Während des Kongresses kamen die Ärzte oft nach draußen, um ein wenig das sonnige Wetter zu genießen. Als einige von ihnen die Praktizierenden sahen, die Flyer verteilten, sagte ein Arzt: „Wie können wir helfen?“ Ein Praktizierender antwortete: „Bitte informieren Sie sich mehr und erzählen Sie es weiter. Fordern Sie eine unabhängige Untersuchung des Organraubs in China durch die KPCh.“