Frau Fangmin, aus der Stadt Chongqing, wurde im Arbeitslager bis an den Rand des Todes verfolgt

Die 40-jährige Falun Gong-Praktizierende Frau Fangmin aus Qijiang, Stadt Chongqing wurde im Chongqing Frauenarbeitslager wiederholt gefoltert und befindet sich in Lebensgefahr. Die Folgen der unmenschlichen Verfolgung und Folter sind ein Tumor, geschwollene Glieder und keine Kraft, um sprechen zu können. Am 8. Juni 2009 wurde Frau Fangmin zur ärztlichen Behandlung entlassen. Am 9. Juni 2009 wurde sie nach Hause geschickt.

Frau Fangmin arbeitete in der Chongqing Schmelzerei. Sie war eine gute Tochter und Mutter. In der Firma arbeitete sie fleißig, sie war auch das Vorbild in ihrer Abteilung. So eine anerkannte gute Person wurde in den vergangenen zehn Jahren zweimal zu Zwangsarbeit im Arbeitslager verurteilt und einmal illegal zu acht Jahren in ein Gefängnis eingesperrt. Mehrmals wurde sie von den bösartigen Polizisten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) gekidnappt, körperlich misshandelt, aufgehängt, in einen dunklen Raum gesperrt und bis an den Rand des Todes gefoltert. Als die bösartigen Polizisten gefragt wurden, warum sie Frau Fangmin misshandeln würden, antworteten sie: „Weil sie Falun Gong praktiziert.“

Im Jahr 1996 war Frau Fangmin schwer krank. Sie litt unter Schlaflosigkeit und langjährigen Rückenschmerzen. Im Krankenhaus konnte die Ursache der Krankheit nicht gefunden werden. Auch nach mehreren Jahren konnte Frau Fangmin nicht geheilt werden. Sie war deprimiert und nicht in der Lage, eine gute Mutter und Hausfrau zu sein. Damals war sie gerade erst 30 Jahre alt.

Genau zu dieser Zeit empfahl ihr eine Freundin Falun Gong, wobei man sich nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ richtet und ein guter Mensch sein sollte. Falun Gong ist ein wahrer Doppelkultivierungsweg für Körper und Geist. So begann Frau Fangmin Falun Gong zu praktizieren. Sie folgte den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ und verzichtete auf schlechte Hobbies wie Mahjong spielen. Bei Konflikten zügelte sie ihr Herz, sie verhielt sich ruhig und barmherzig. Nach kurzer Zeit verschwand ihre Krankheit.

Als am 20. Juli 1999 die grundlose Verfolgung begann, wurde sie von der Polizei in ihrer Wohnung und an ihrem Arbeitsplatz bedrängt. Am 20. Dezember 2000 drangen die Polizisten Li Chengmeng, Hu Shaomin und andere an Frau Fangmins Arbeitsplatz ein. Sie wurde in die Sajiang Polizeistation gebracht und dort für einen Monat eingesperrt. Der Chef der Polizeistation Zhang Kaifu bedrohte und erpresste ihre Familienangehörigen um 5.000 Yuan. Wenn sie das Geld zahlen würden, könnten sie Frau Fangmin frei kaufen. Die Familie lehnte jedoch ab. Als Zhang Kaifu sah, dass die Erpressung nicht funktionierte, war er verärgert und ließ Frau Fangmin in ein Drogenrehabilitierungszentrum bringen.

Am 23. Juni 2001 verfolgte Zhang Kaifu gemeinsam mit Zhou Deming, Hu Song, Hu Shaomin, Li Chengmeng, Chen Wei und anderen Frau Fangmin gnadenlos. Im Arbeitslager zwang man Frau Fangmin zwei Tage lang nicht zu schlafen. Sie musste Handschellen tragen und wurde von dutzenden Polizisten verhört. Nach monatelanger Folter in der Polizeistation wurde sie in das Maojia Shan Frauenarbeitslager in der Stadt Chongqing übersendet.

Die bösartige Polizistin Zhang Yongqin und weitere, zwangen Frau Fangmin Falun Gong verleumdende Worte zu sagen. Wenn sie dies nicht tat, wurde sie bestraft und musste 20 Stunden lang stehen bleiben, von morgens 5:00 Uhr bis zum Morgen um 2:30 Uhr des darauffolgenden Tages, danach durfte sie sich ausruhen und auf den Boden legen. Später zwangen die Polizisten die Drogenabhängigen Li Hemei und Shen Tengying dazu, Frau Fangmin jeden Abend Drogen einzuflößen. Sie gaben jedoch an, dass es Vitamine seien.

Daraufhin gähnte Frau Fangmin ununterbrochen und konnte tagelang den Mund nicht schließen, ihre Augen konnte sie auch nicht öffnen. Sie war sehr müde, spuckte Blut und war geistig verwirrt. Ihr Gesicht färbte sich grau und sie magerte sehr ab und. Die bösartigen Folterer lachten sie aus und fragten, ob sie sterben wolle: wenn ja, würden sie ihr ein Seil zum Aufhängen geben.

Am 13. Juni 2000 war es einem Familienmitglied möglich, Frau Fangmin vom Arbeitslager abzuholen. Als der Familienangehörige sah, dass sie fast leblos auf dem Bett lag, war er sehr erschrocken. Ihm kamen sofort die Tränen. Mit großen Schmerzen begann Frau Fangmin erneut mit dem Praktizieren der Falun Gong-Übungen und sie konnte sich körperlich und psychisch wieder erholen. Ihre Verwandten sahen die wunderbare Wirkung, die Falun Gong Frau Fangmin brachte.

Im Jahr 2004 verhaftete die Polizei Frau Fangmin ein weiteres Mal zu vier Jahren Gefängnis, da sie Material zur Erklärung der wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong unter den Menschen verteilte. Im August 2005 wurde sie ins Chongqing Frauengefängnis gebracht. Weil sie ihren Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht nicht aufgeben wollte, wurde sie mit unterschiedlichen Foltermethoden gequält.

Des öfteren wurde sie um 2:00 Uhr oder 3:00 Uhr morgens aufgefordert, die Toilette sauber zu machen, stundenlang stehen zu bleiben, ihr wurden gewaltsam unbekannte Medikamente eingeflößt, usw. Nach einem Jahr widerrechtlicher Verhaftung im Gefängnis wurde sie in die 1. Kontrollzone übersendet. Dort arbeitete sie jeden Tag über 10 Stunden lang wie eine Sklavin. Abends nach der Arbeit konnten die anderen Gefangenen sich erholen, sie jedoch wurde gezwungen, weitere ein bis zwei Stunden aufrecht stehen zu bleiben. Jeden Morgen zwang man sie sehr früh aufzustehen.

Am 4. Juli 2008 wurde Frau Fangmin von einer bösartigen Person der Polizei verraten, nur weil sie fest an Falun Dafa glaubte. Sie wurde von der Qijiang Polizei-Station gekidnappt und ihre Wohnung wurde durchsucht. Als am 18. Juli 2008 ihre Familienmitglieder für sie zur Polizeistation gingen, erfuhr Frau Fangmin, dass man sie ins Chongqing Frauenarbeitslager bringen würde. In diesem Arbeitslager erlitt sie schwere Folter und geriet dadurch in Lebensgefahr.

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2009/6/19/203002.html

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