Italien: Praktizierende erklären vor dem chinesischen Konsulat in Mailand die wahren Inhalte von Falun Gong und enthüllen die brutale Verfolgung in China

(Clear Harmony) – Seit dem 20. Juli 2002 gingen Praktizierende in Italien immer wieder vor das chinesische Konsulat in Mailand, um aufrichtige Gedanken auszusenden (eine Art Meditation) und die Menschen darüber zu informieren, was Falun Gong wirklich ist und auf welch menschenverachtende Weise die Menschen in China verfolgt werden, die es praktizieren.

Da die Italienische Regierung derzeit sich illegal in Italien aufhaltenden Immigranten eine Amnestie gewährt, kamen mehrere Zehntausend Chinesen aus Italien sowie anderen europäischen Ländern zum Konsulat, um dort Formalitäten für die Amnestie zu erledigen. So hatten sie alle das Glück, unsere Transparente „Falun Dafa“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ zu sehen. Auf unseren Infotafeln waren Bilder zu sehen über die Verbreitung von Falun Gong in den verschiedensten Ländern weltweit sowie eine Dokumentation der grausamen Verfolgung in China. Die Transparente und die Infotafeln, die wir an einem Gitter gegenüber dem Konsulat aufgehängt hatten, waren sehr auffällig. Zahlreiche Passanten, sowohl chinesischer als auch italienischer Abstammung, hielten an, schauten sich die Bilder an und nahmen Infomaterialien mit. Viele Italiener zeigten großes Interessen an den Falun Gong Übungen und wollten sie lernen. Auch ein diensthabender Polizist entschied sich, in Zukunft Falun Gong zu praktizieren. Manche der Passanten wurden von der Falun Gong Musik angezogen und kamen deswegen zu den Praktizierenden, um die Quelle der Musik nachzuprüfen. Manche kauften ein italienisches „Zhuan Falun“ (Hauptwerk von Falun Gong), nachdem sie in Flugblättern über das Buch gelesen hatten. Ein italienischer Arzt war begeistert von der traditionellen chinesischen Kultur. Er blieb lange bei den Praktizierenden und unterhielt sich mit ihnen. Zum Schluss sagte, er wolle Falun Gong lernen. Als wir unsere Aktivität beendeten, bot er uns Hilfe beim Aufräumen an. Er war sehr freundlich und wollte uns auch noch mit seinem Auto nach Hause fahren.

Hin und wieder hielten vorbei fahrende Autos vor uns an und winkten uns freundlich zu. Ebenso erfreuliche Erfahrungen machten wir mit den Angestellten der anliegenden Geschäfte und den Anwohnern in der Nähe des Konsulats, die uns häufig sehr wohlwollend ansprachen. Als es einmal regnete, schenkte uns der Besitzer eines Ladens Regenschirme und lud uns in seinen Laden ein, um dort Schutz vor dem Regen zu finden.

Viele der Chinesen, die von den tatsächlichen Hintergründen erfahren hatten, wollten gerne die Falun Gong Bücher lesen und fragten die Praktizierenden danach. Sie zeigten sich freundlich gegenüber den Praktizierenden und sagten noch, „Falun Dafa ist gut.“

Eines Tages kamen plötzlich vier Polizeiwagen angefahren. Dass Konsulat hatte sie geholt, damit sie dafür sorgten, dass die Falun Gong Praktizierenden den Platz verließen. Als die Beamten jedoch sahen, dass die Praktizierenden friedlich meditierten, berichteten sie ihrem Vorgesetzten davon und fuhren wieder weg.

Alle Praktizierenden achteten sehr darauf, die Umgebung sauber zu halten und die Anwohner nicht zu behindern. Jedes Mal bevor wir gingen, machten wir zuerst den Platz sauber.

Während dessen machte ein italienischer Radiosender Interviews und veröffentlichte später einen sehr positiven Bericht.

Chinesische Version unter http://www.yuanming.net/articles/200210/13272.html
Original vom 17.10.02
Übersetzt am 17.10.02

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