Provinz Liaoning: Bo Xilai: Ein böser Schurke in der Verfolgung von Falun Gong seit 1999

Bo Xilai ist Sekretär des Chongqing Parteikomitees, auch ehemaliger stellvetretender Sekretär des Parteikomitees der Provinz Liaoning und ehemaliger Gouverneur von Liaoning, sowie ehemaliger Sekretär des Dalian Parteikomitees und ehemaliger Bürgermeister von Dalian. Seit dem 20. Juli 1999, an dem Jiang Zemins Regime die Verfolgung gegen Falun Gong startete, hat Bo Xilai die Verfolgung an Falun Gong Praktizierenden in der Stadt Dalian sowie in der Provinz Liaoning direkt geleitet und kontrolliert. Die Praktizierenden in dieser Gegend wurden brutal und unmenschlich verfolgt, viel intensiver als in anderen Gegenden in China. Bo Xilai ist einer der grundlegenden Aufhetzer bei der Verfolgung.

Während seiner Amtszeit in Dalian war Dalian eine der Städte, wo Falun Gong-Praktizierende am meisten verfolgt wurden. Schließlich waren es 15 Praktizierende, die zu Tode verfolgt wurden. Während seiner Amtszeit als stellvertretender Sekretär des Liaoning Parteikomitees und als ehemaliger Gouverneur von Liaoning war die Provinz Liaoning eine der Provinzen, wo Falun Gong Praktizierende am schlimmsten verfolgt wurden.

Als die Verfolgung begann, führte Bo Xilai, damals Bürgermeister von Dalian, die Verfolgung persönlich an.

Folgendes sind einige Details:

Am Abend des 19. Juli 1999 drangen Polizisten, die diesen Komplott schon lange im Geheimen planten, in die Häuser von Falun Gong Praktizierenden in Dalian sowie auch in anderen Landkreisen und Bezirken ein und nahmen in großem Umfang Verhaftungen von Praktizierenden vor. Am Morgen des 20. Juli 1999 versammelten sich einige Tausend Praktizierende vor dem Appellamt und baten um Freilassung der verhafteten Praktizierenden. Ihr Appell war friedlich.

Die meisten von ihnen waren mittleren Alters und ältere Frauen, sie hielten keine Banner. Alle standen an der Straßenseite, und sie machten Platz für die Fußgänger. Friedlich und ruhig warteten sie darauf, dass das Problem gelöst werde. Die Praktizierenden sammelten sogar die Abfälle und Zigarettenstummel der Polizisten auf. Aber zu dieser Zeit ordnete Bo Xilai das Büro für öffentliche Sicherheit an, Falun Gong Praktizierende aufs Schärfste, auch bis zum Tod, zu verfolgen. Er zog noch viele Polizisten hinzu, um dabei zu helfen.

So wie Bo befahl, kamen um ca. 10 Uhr viele Polizisten aus dem Büro für öffentliche Sicherheit und schlugen auf die unbewaffneten Falun Gong-Praktizierenden ein. Einige junge Männer wurden so heftig geschlagen, dass sie aus Nase und Mund bluteten, manche waren am ganzen Körper verletzt, ihre Kleidung war zerrissen, ihre Schuhe wurden weggeworfen. Eine weibliche Praktizierende, ca. 30 Jahre alt, versuchte, diese unrechtmäßige Gewalt zu stoppen, aber ein Polizist schlug ihr von hinten in den Nacken und sie fiel sofort bewusstlos zu Boden.

Eine andere aufrichtige Person wollte den Polizisten einfach nur die Wahrheit erklären, wurde aber unversehens von einer Gruppe Polizisten zu Boden geschlagen und der Fotoapparat wurde zertreten. Die Polizisten ließen nicht einmal die Senioren gehen. Die Senioren wurden gestoßen und gedrängt, woraufhin viele zu Boden stürzten.

Um ca. 11:40 Uhr wurden etliche Praktizierende unter der Aufsicht von vielen Polizisten verhaftet und in Polizeiautos weggebracht. Ungefähr 500 Praktizierende waren auf dem kleinen Platz gegenüber dem Rathaus umzingelt. Daneben war eine Wiese und einige Falun Gong-Praktizierende setzten sich dorthin und machten ihre Übungen – der Gewalt friedlich und vernünftig gegenüberstehend. Um sie herum waren weibliche Praktizierende, etwa vierzig Jahre alt, hielten das Buch Zhuan Falun in ihren Händen und lasen es mit leiser Stimme. Dieses Benehmen irritierte die hitzigen Nerven der Polizisten.

Ein Vizedirektor des Büros für öffentliche Sicherheit namens Wang stieß mit einem schwarzen Audi 100, Autokennzeichen B-00051, dem Auto von Bo Xilai, zusammen. Bo erzählte ihm, dass die Praktizierenden einig und stark seien. Er fragte, was zu tun sei. „Ihr müsst sie eben heftig verprügeln“, antwortete Bo. „Es macht nichts, wenn viele von ihnen sterben. Die Regierung wird dafür die Verantwortung übernehmen.“ Bo´s Fahrer erzählte, nach diesem Ereignis habe Bo aufmerksam beobachtet, was passiert.

Er saß im Auto und wies Polizisten an, die unschuldigen Menschen zu verfolgen. Um etwa 14 oder 15 Uhr waren viele Falun Gong-Praktizierende in Busse gesteckt und zu Polizeistationen und Schulen gebracht worden. Einige wurden sogar auf einen einsamen Berg der Stadt Hongqu gebracht und dort sitzen gelassen.

Dies verdeutlicht nur einen Vorfall von Bo Xilais zahlreichen Verbrechen, die er zu Beginn der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh verübt hat. Viele weitere Wahrheiten werden in Zukunft noch aufgedeckt werden.

Bo Xilai wurde von Falun Gong-Praktizierenden bei Gericht in über zehn Ländern, darunter USA, Großbritannien, Deutschland, Irland, Neuseeland, Russland, Australien, Südkorea, Spanien und Schweden, für seine Mordtaten, Menschenrechtsverbrechen und Folter verklagt. Im Jahr 2007 wurde Bo Xilai in allen Anzeigen von einem Australischen Gericht für schuldig befunden und war somit der höchste Beamte der KPCh, der je von einem Gericht außerhalb Chinas schuldig gesprochen wurde.

Chinesisch unter:
http://minghui.ca/mh/articles/2009/7/5/203991.html

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