Dänemark: Freundlicher Empfang der Autotour durch Dänemark

Vom 27. Juli bis 02. August 2009 begaben sich Falun Gong-Praktizierende aus Dänemark auf eine Autotour durch acht wichtige Städte außerhalb von Kopenhagen, um Falun Gong, auch bekannt als Falun Dafa, vorzustellen, ein Kultivierungsweg, basierend auf den Prinzipien "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" und um auf die Verfolgung von Falun Gong in China aufmerksam zu machen.

Vorstellung von Falun Gong in Aalborg, Dänemarks viertgrößter Stadt

Im Juli jährten sich die Bemühungen der Falun Gong-Praktizierenden, die Verfolgung zu beenden, zum zehnten Male. Obwohl die Praktizierenden in Dänemark niemals aufgehört haben, Falun Gong vorzustellen oder auf die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) aufmerksam zu machen, haben in Dänemark immer noch viele die Tatsachen hierüber nicht erfahren. Daher initiierten Praktizierende diese Veranstaltung zur Förderung von Falun Gong damit noch mehr Menschen etwas über die Menschenrechtsverletzungen gegen Falun Gong-Praktizierende durch die KPCh erfahren.

Als die Autotour Odense erreichte, kam ein Reporter der größten Zeitung in Fyens, die Fyens Stiftstidende, zu einem Interview. Am nächsten Tag erschien ein Bericht mit der Überschrift: „Falun Gong: Wir werden verfolgt“ und sagte aus: „Gestern appellierten Falun Gong-Praktizierende in gelben T-Shirts in Flakhaven. Wir erfuhren, dass die Mitglieder dieser spirituellen Bewegung in China immer noch verfolgt werden. Sie verteilten Flyer und informierten über Falun Gong und das Problem mit dem chinesischen Regime.“

Die Falun Gong-Praktizierenden trafen viele Menschen. Manche fragten, wo man die Praktik lernen kann, notierten sich sorgfältig Kontaktdetails und die Internetadressen, um mehr über Falun Gong herauszufinden. Andere begannen gleich auf der Stelle, die Übungen zu lernen.

Am folgenden Tag waren in Fredericia ein Dutzend Schulkinder auf ihrem Heimweg und sahen die Übungsvorführungen der Praktizierenden, blieben stehen und machten die Übungsbewegungen nach. Ein Junge konnte ganz natürlich im Doppellotussitz sitzen und ganz schnell lernte er die fünfte Übung. Sprachbarrieren hielten ein Geschwisterpaar aus Deutschland nicht ab, eine halbe Stunde lang die Übungen zu lernen.

Fyens Stiftstidende, veröffentlichte einen Fotobericht über die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh

Kinder lernen die Falun Gong Übungen

Nach Anhören der Einführung in Falun Gong fragten zwei Mädchen: “Dürfen wir eure Flyer verteilen?” Nach einem zustimmenden OK nahmen sie glücklich einen Stapel Flyer, um diesen in den nahegelegenen Geschäften zu verteilen. Anschließend holten sie ein weiteres Bündel.

Zwei Mädchen ergriffen Initiative, um Falun Gong Flyer zu verteilen

Am dritten Tag erreichte die Autotour Esbjerg, eine traditionelle Fischerstadt auf der Halbinsel Jütland, nunmehr eine Industriestadt. Das Wetter war regnerisch. Ein Mädchen mexikanischer Abstammung, verweilte zwei Stunden beim Stand der Praktizierenden. Sie lernte sorgfältig alle fünf Übungssätze. Als sie die beiden ersten Übungssätze gelernt hatte und dann die fünfte Übung lernen wollte, konnte sie nicht in der Doppellotusposition sitzen. Als sie jedoch auch die dritte und vierte Übung gelernt hatte und die fünfte Übung noch einmal versuchte, schaffte sie die Doppellotusposition ganz rasch.

Am vierten Tag erreichte die Autotour die Stadt Herning, wo es stark regnete. Es gab wenig Menschen auf den Straßen. Dennoch kamen Menschen mit Schicksalsverbindung, um etwas über Falun Gong zu erfahren. Eddi, der chinesische Akupunktur studierte, war sehr an chinesischer Kultur interessiert und kannte die Begriffe für De (Tugend) und Karma aus dem Buddhismus. An diesem Tag kamen er und seine Frau mit ihrem Baby in einem Sportkinderwagen am Stand vorbei. Mit großem Interesse informierten sie sich über Falun Gong und die Verfolgung der Praktizierenden in China. Sie versprachen, die ihnen überlassenen Materialien sorgfältig zu studieren.

Schon bald kam das Paar an den Stand zurück und fragte wie es die Praktik lernen könne. Als die beiden hörten, dass die Praktizierenden nur diesen Tag hier sind, waren sie sehr enttäuscht. Dann änderte Eddi seine Pläne und lernte die Übungen gleich auf der Stelle. Der Regen wurde immer heftiger. Unter einer provisorischen Überdachung in der Nähe, die einigen Schutz bot, lernte Eddi die ersten vier Übungen und kaufte Ausgaben des Einführungsbuches Falun Gong und des Hauptwerks der Falun Dafa Praktik, das Zhuan Falun.

Ein Mädchen lernt die erste Übung Eddi lernt das Praktizieren von Falun Gong

Während der Autotour benutzten die Praktizierenden ein Petitionsformular, das an die dänische Regierung übergeben werden soll. Wo sie hinkamen, waren viele Menschen bereit, diese Petition zu unterschreiben, in welcher die dänische Regierung aufgefordert werden soll, die Beendigung der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh zu unterstützen. Manchmal standen die Menschen Schlange, um ihre Namen darunter zu setzen.

Menschen unterschreiben die Petition, um Falun Gong zu unterstützen und zu einer Beendigung der Verfolgung aufzurufen

Am fünften Tag in der malerischen Stadt Silkeborg blieben die Praktizierenden nur am Vormittag. Als die Menschen die Vorführung der friedlichen Übungen sahen und erfuhren, dass eine solch sanfte Praktik in China verboten ist, fanden sie das unglaublich. Ein Passant kommentierte: „Was ist in China nicht verboten? Nur schlechte Dinge zu tun, ist nicht verboten!“

Am Nachmittag erreichten die Praktizierenden Aarhus, die zweitgrößte Stadt Dänemarks. Die Praktizierenden stellten im Stadtzentrum einen Stand auf. Ohne zu zögern unterschrieben auch hier viele Menschen die Petition. Manchmal standen Menschen Schlange, um ihre Unterschriften darunter zu setzen.

Am sechsten Tag gelangten die Praktizierenden nach Aalborg, Dänemarks viertgrößter Stadt und hielten ihre Veranstaltung in der Nähe des Vergnügungsparks Karolinelund im Stadtzentrum ab. Als er die Wahrheit erfahren hatte, unterschrieb Pjerrot, der Schauspieler, der im traditionellen Vergnügungspark den Clown spielte, die Petition zur Verurteilung der Verfolgung durch die KPCh und wünschte den Praktizierenden viel Glück.

Ein mit Touristen vollbesetzter Vergnügungsparkzug stoppte bei dem Stand. Gerne nahmen die Passagiere Informationsmaterial entgegen. Nach Betrachten der Fotos sagte eine dänische Dame: „Was in China geschieht ist schrecklich. Lasst uns alle zusammenarbeiten und hoffen, dass die Dinge sich bessern werden.“

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