Deutschland: Fa Konfernz in Karlsruhe abgehalten

Am vergangenen Montag, dem 28. Dezember 2009, veranstaltete der Deutsche Falun Dafa Verein in Karlsruhe eine Fa Konferenz zum Erfahrungsaustausch. Rund 250 Praktizierende der deutschsprachigen Länder nahmen an der Konferenz teil. Die Fa Konferenz fand im Rahmen des zweitägigen Jahrestreffens der Deutschen Falun Dafa-Praktizierenden statt.

Die Praktizierenden berichteten von ihren Erfahrungen in der Kultivierung von Falun Gong. Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine traditionelle buddhistische Meditationsschule, die aus fünf Körperübungen besteht und auf den Grundsätzen von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht basiert. Seit 1999 werden die Dafa Kultivierenden in der Volksrepublik China von der dortigen kommunistischen Partei Chinas (KPC) verfolgt.

So berichtete eine chinesische Praktizierende dass sie die Probleme mit ihrem Mann durch die Kultivierung mit Falun Gong beseitigen konnte. Sie habe zwar die Hausarbeit gemacht, ihren Mann aber ansonsten überhaupt nicht beachtet. Durch Falun Gong habe sie bei sich Kampfgeist und andere Eigensinne festgestellt und beseitigt. Da sie ihrem Mann schließlich Toleranz und Nachsicht entgegenbringen und eine Gesprächsbasis herstellen konnte, habe ihr Mann schließlich die schon eingereichte Scheidung wieder zurückgezogen.

Eine andere chinesische Praktizierende berichtete über ihr Verständnis zur bedingungslosen Kooperation, das sie durch ihre Kinder bekommen hatte. Während sie Artikel für die chinesische Epoch Times schrieb, wollte sie nicht gestört werden, da sie sonst den roten Faden für ihre Artikel verlor. Dies konnte ihre zweijährige Tochter nicht akzeptieren, sie forderte von ihrer Mutter, sich ganz mit ihr zu beschäftigen. Die Praktizierende erkannte, dass sie nicht in ihren Artikeln gestört wurde, wenn sie aufrichtig mit ihrer Tochter kooperierte. Doch erkannte sie auch, dass sie diese bedingungslose Kooperation anderen Praktizierenden nicht entgegenbrachte. Vielmehr forderte sie hier insgeheim bei den anderen Praktizierenden Veränderung. Sie erkannte so durch ihre Kinder, dass sie ihre Zusammenarbeit nicht an Bedingungen knüpfen dürfe.

Eine österreichische Praktizierende ungarischer Herkunft berichtete von ihren Erfahrungen beim Staatsbesuch des chinesischen Vizepräsidenten in Ungarn. Praktizierende aus verschiedenen Ländern hatten bei diesem Staatsbesuch zusammengearbeitet, um den angereisten Festlandchinesen und der ungarischen Bevölkerung die wahren Umstände in der Verfolgung von Falun Gong zu erklären. Durch das Aussenden aufrichtiger Gedanken hätten sie Störungen elektrischer Geräte beseitigen können, die gerade dann auftraten, wenn sie wichtige Kontakte in dieser Angelegenheit herstellen wollten. Auch hätten die chinesischen Sicherheitskräfte von Einschüchterungsmaßnahmen Abstand genommen, als diese eine Praktizierende aus dem Zhuan Falun vorlas.

Insgesamt zehn Falun Dafa-Praktizierende berichteten bei der Konferenz von ihren Erfahrungen. Neben den oben erwähnten Berichten, befanden sich darunter auch Erfahrungen zum Anzeigenverkauf und Redaktionsarbeit bei der Epoch Times, Trennungen unter Praktizierenden durch schlechte Gedanken über andere, Kartenverkauf bei den Divine Performing Arts sowie Erfahrungen zu NTDTV in Deutschland.

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