Am Nachmittag des 29. Januar 2010 protestierten Unterstützer von Shen Yun vor dem Wirtschafts- -und Kulturamt Hongkongs (HKECRO) in Washington DC. Sie ersuchten die Einwanderungsbehörden Hongkongs, Shen Yun Performing Arts zu erlauben, ihre Show in Hongkong veranstalten zu können.

Kundgebung vor dem Wirtschafts- -und Kulturamt Hongkongs

Der Veranstalter der Shen Yun Shows in Washington DC sendet einen Brief an die Hongkonger Regierung

Shen Yun Performing Arts haben im Kennedy Center in Washington DC 21 Shows veranstaltet. Der Veranstalter der Shows, der Falun Dafa-Verein von Washington DC, schrieb an Donald Tong, den Leiter des HKECRO, um die Hongkonger Regierung zu drängen, auf die Verweigerung der Visa für die Schlüsselpersonen der Produktion von Shen Yun Performing Arts zu reagieren.

Dr. Lai vom Washington DC Falun Dafa-Verein übergibt dem HKECRO einen Brief und bittet das Büro, den Brief an die Regierungen von Hongkong und Peking weiterzureichen.

Dr. Lai, der Repräsentant des Falun Dafa-Vereins von Washington DC, übergab dem HKECRO einen Brief. In dem Brief stand: „Als einer der Veranstalter der Shen Yun Performing Art-Shows sorgen wir uns über die erzwungene Absage, was bedeutet, dass die Einwohner Hongkongs diese Weltshow nicht sehen können. ‘Ein Land – zwei Systeme’ sind bedeutungslose Worte geworden. Und noch besorgniserregender ist es, dass eine amerikanische Künstlergruppe in Hongkong unfair behandelt wird.“

Die Bewohner von Washington DC sind in Sorge über die Freiheit in Hongkong

Viele Besucher der Shen Yun Performing Arts Show besuchten trotz kaltem Wetter die Kundgebung.

Jeffrey Imm, der Verantwortliche für Gleichheit und Freiheit (R.E.A.L.) sprach bei der Kundgebung zur Unterstützung von Shen Yun Performing Arts und sagte, dass solch eine künstlerische Ausdrucksfreiheit lebenswichtig sei, um die universellen Menschenrechte zu verteidigen. Er rief die Behörden Hongkongs auf, ihre Entscheidung zu ändern, den Mitarbeitern der Shen Yun Show die Einreise nach Hongkong zu verweigern, damit sie ihre chinesische Kulturshow für die Chinesen aufführen können. Er drängte auch die Amerikaner, ihre Regierungsbeamten zu verständigen, um sich in dieser Sache an die Regierung Hongkongs zu wenden. Er gab an, dass die Werte von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, die bei Shen Yun Shows gezeigt werden, ein Schlüsselelement der Werte der universellen Menschenrechte seien, und teilte den gegenseitigen Respekt für einander mit.

Der in Maryland wohnhafte Liping sagte: „Die Verweigerung der Visa für die Shen Yun-Mitarbeiter seitens der Regierung Hongkongs bedeutet, dass Hongkongs Freiheiten angeschlagen sind. Ähnlich wie die der Chinesen in Festlandchina stehen die Freiheiten der Hongkonger Bürger unter strenger Kontrolle des KPCh-Regimes.“