USA/New York: Falun Gong-Fotoausstellung in der Columbia-Universität

Die Columbia-Universität in der Stadt New York zählt zu den acht „Efeu-Elitenuniversitäten“ und ist eine der ältesten Universitäten der USA. Vom 12. bis 15. April 2010 veranstaltete der Falun Gong-Club dieser Universität eine 4-tätige Fotoausstellung, um den Menschen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong vorzustellen.

Die Fotoausstellung besteht aus insgesamt 20 großen Plakaten mit Fotos, thematisch aufgeteilt in „Verbreitung von Falun Dafa“, „Wahrheit über die Verfolgung“ und „Auflösung der KPCh (Kommunistische Partei Chinas)“ und stellt die Hintergründe der von der KPCh inszenierten so genannten „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens“ und den „Systematischen Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh“ klar.

Diese 20 großen Plakate mit Fotos waren mitten in der Universität aufgestellt und zogen die Aufmerksamkeit der vorbei laufenden Studenten und Lehrkräften auf sich. Sie hielten vor den Fotos inne, lasen sich die Beschreibungen durch und nahmen auch gerne Informationsmaterialien darüber mit.

Zu den Fragen, die gestellt wurden gehörte die Frage nach der so genannten Selbstverbrennung auf dem Platz der Himmlischen Friedens (Hierzu sind Video und Text einzusehen unter: http://www.falungong.de/videos/videos_propaganda/1203896514.html). Ein Falun Gong-Praktizierender analysierte dasraufhin das Video und erklärte, dass dieser Zwischenfall eine Inszenierung der KPCh darstellte, um Falun Gong zu verleumden.

Als jemand fragte, ob Falun Gong den Menschen verbiete, Medikamente einzunehmen, antwortete ein Praktizierender darauf, dass Falun Gong niemandem verbiete, Medikamente einzunehmen. Wenn man krank sei, sollte man Medikamente einnehmen. Jedoch würde man durch die Kultivierung körperlich und seelisch gesund, d.h. von Krankheiten befreit, und bräuchte daher keine Medikamente mehr.

Ein Professor für die Psychologie, Herr Robert Christmann, erklärte, nachdem er in der Fotoausstellung die Brutalität der Verfolgung in China gesehen hatte: „Die Universität Columbia unterstützt die Meinungsfreiheit. Die Menschen können ihre eigene Meinung ausdrücken…Falun Gong-Praktizierende erleben solch eine schlimme Verfolgung. Wir sollten die Menschen weltweit darüber informieren. Die Ausstellung hier ist sehr gut.“

Ein Student für internationale Beziehung namens A.J. sah die Fotoausstellung von weitem und trat näher. Er sagte: „Die Verfolgung, die hier gezeigt wird, ist mit menschlichen Werten nicht zu akzeptieren. Die chinesische Regierung verfolgt die Menschen systematisch, das ist der Genozide ähnlich. Ich meine, dass die internationale Gesellschaft Druck auf China ausüben sollte.“

Eine junge Studentin blieb lang vor den Schautafeln stehen und erkundigte sich, was sie tun und wie sie helfen könnte. Sie hoffte, dass man die Schautafeln in dem Gebäude der Fakultät für internationale und öffentliche Beziehung ausstellen könnte, damit noch mehr Studenten sich darüber informieren konnten.

Ein Arzt aus Argentinien rief vor den Schautafeln aus: „Das ist genau das, was ich suche!“ Er hatte verschiedene Meditationen ausprobiert und gehofft, eine effektive Methode zu finden, die seinen Patienten helfen könnte. Falun Gong sei genau das, was er gesucht habe, meinte er, und wollte diese Kultivierungsschule allen seinen Patienten empfehlen.

Ein Gelehrter, der bereits oft nach China gereist war, bedankte sich bei den Mitgliedern des Falun Gong-Clubs. Ein Student erzählte, dass die Studenten im Politik-Seminar über entsprechende Themen diskutiert haben, nachdem sie die Schautafeln gesehen hatten.

Am ersten Tag der Ausstellung lernten zwei Studenten die fünf Falun Gong-Übungen. Mehrere Besucher der Ausstellung bekundeten ihr Interesse und erkundigten sich danach, wo und wann sie die Übungen lernen könnten.

Chinesische Studenten traten aus den Parteiorganisationen aus

In der Columbia-Universität gibt es viele Studenten aus dem Festland China. Die Bilderausstellung stand mitten im Campus, mitten auf einem,zentralen Weg. Die Fahne mit „Falun Dafa ist gut“ und „Aus der KPCh austreten“ sah man von weitem deutlich.

Einige der chinesischen Studenten wollten sich mehr über die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong informieren und nahmen gerne die Hefte „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas“ und entsprechende Informationen über die 70 Millionen Austritte aus den Parteiorganisationen an. Einige chinesische Studenten traten an Ort und Stelle aus den Parteiorganisationen aus, nachdem sie sich darüber informiert hatten.

Manche Eltern von chinesischen Studenten, die zu Besuch kamen, hatten ebenfalls Interesse an den Schautafeln. Eine Frau berichtete, dass sie bereits in China von Falun Gong gehört hätte. Sie sei kein Parteimitglied, wäre jedoch Mitglied des Jugendverbandes der Partei gewesen und war damit einverstanden, aus dem Jugendverband auszutreten. Sie wollte ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn die Informationsmaterialien von Falun Gong zu lesen geben.

Störung des Chinesischen Konsulats erfolglos, Unterstützung für den Falun Gong-Club

Su Men vom Falun Gong-Club berichtete, dass der Falun Gong-Club im Jahre 1999 gegründet worden wäre und oft verschiedene Aktivitäten zur Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung veranstalte.

Anfang 2007 hatte der Club ein Forum über den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh im Internet berichtet. Herr David Matas und David Kilgour, die Autoren des Buches „BLUTIGE ERNTE – Revidierter und erweiteterter Bericht über die Anschuldigungen
des Organraubs an Falun Gong-Praktizierenden in China“ (siehe bitte deutsche Version: http://www.epochtimes.de/download/Untersuchungsbericht_Kilgour_Matas_DE_270307.pdf) nahmen an dem Forum teil. Der chinesische Studentenverein störte damals nicht nur das Forum im Internet, sondern lud im Internet Materialien zur Verleumdung von Falun Gong hoch.

Um über die Tatsachen zu informieren, suchten die Mitglieder des Falun Gong-Clubs fast alle Zuständigen der Universitäten auf und informierten sie in persönlichen Gespächen über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong, während die Falun Gong-Praktizierenden im Großraum New York die störenden Personen des Studentenvereins aufdeckten.

Eine Woche nach Semesterbeginn im Herbst gab der Rektor Su Men die Mitteilung raus, dass die Universität mit dem Studentenverein gesprochen und sie davor gewarnt hätte, dass ihr Vorgehen gegenüber dem Falun Gong-Club in den USA nicht in Ordnung sei und er strenge Strafen zu erwarten hätte, sollte es nicht eingestellt werden.

Kurz danach löschte der Studentenverein die verleumdenden Inhalte gegenüber Falun Gong von ihrer Webseite.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatten viele Studenten und Mitarbeiter der Universität nicht viel über Falun Gong gewusst, doch nach diesem Zwischenfall informierte sich fast jeder der Uni über die Verfolgung, über die Verbrechen der KPCh und des Chinesischen Konsulates und wie sie durch Studentenvereine die Verleumdung über Falun Gong ins Ausland verbreitet.

Verschiedene Abteilungen der Universität unterstützten die Bilderausstellung des Falun Gong-Clubs.

Kurze Vorstellung der Universität Columbia:

Die Universität Columbia gilt als eine der bekanntesten Universitäten der Welt. Sie liegt an Morningside Heights in Manhattan neben dem Hudson Fluss, nördlich vom Central Park. Sie wurde 1756 gegründet und gehört zu den Efeu-Eliten-Universitäten und zu den ältesten Universitäten in den USA. In ihren über 250 Jahren haben 87 damalige Absolventen oder Professoren den Nobelpreis erhalten. Drei US-Präsidenten einschließlich dem jetzigen Präsidenten Herr Obama studierten an dieser Universität. Der Pulitzer Preis des Nachrichten-Instituts der Uni ist die höchste Auszeichnung im US-Nachrichtenkreis.

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