Shen Yun in Dresden: Den Geist der traditionellen Kultur Chinas wieder aufleben lassen – Teil 3

Vertriebstrainer und Coach – Das schönste Erlebnis unseres Lebens

Nina Hamrle

Eine Schicksalsfügung führte das Ehepaar Fundis zu Shen Yun. Foto: Nina Hamrle/The Epoch Times

DRESDEN – Das Ehepaar Fundis aus Singen am Bodensee, war zu Besuch in Dresden und übernachtete zufällig im selben Hotel wie die Shen Yun-Künstler, wo sie von der Aufführung im Dresdner Kulturpalast am 15. April erfuhren. „Wir bekamen schon im Hotel einen Vorgeschmack auf die Aufführung“, sagte Günther Fundis erfreut nach der Show. So hatte das Paar die Gelegenheit sich im Vorfeld mit einigen der Tänzerinnen und dem deutschen Moderator, Peter Recknagel, zu unterhalten. Günther Fundis arbeitet als Vertriebstrainer, Coach und im Vertriebscontrolling für die RUTRONIK GmbH, einem der führenden Vertriebsunternehmen für elektronische Bauelemente in Europa.

Das Ehepaar reservierte sich vor drei Monaten Sitzplätze zu einer Aufführung in der Semperoper, die am selben Tag stattfand, wie die Shen Yun-Vorstellung. Nachdem sie die Künstlergruppe im Hotel kennengelernt haben, wollten sie viel lieber die Vorstellung der Shen Yun Performing Arts sehen, so seine Frau zur Epoch Times. „Dann haben wir versucht das umzuändern, was Gott sei Dank auch klappte“, sagte sie lachend.

Die ganze Atmosphäre im Hotel hatte das Ehepaar dazu gebracht, seine Entscheidung mit der Aufführung in der Semperoper nochmals zu überdenken. „Im Hotel haben wir mit dem zehnjährigen Mädchen, das in einigen Stücken mitspielt, gesprochen. Sie war schon so selbstsicher“, so der Hotelgast und Shen Yun-Besucher. „Das ganze Erscheinungsbild, das die Künstler geben, auch losgelöst von der Bühne, hat uns sehr beeindruckt. Abends um 22 Uhr und morgens vor dem Frühstück waren die Tänzerinnen schon am Üben in den Hotelgängen, sehr fleißig. Als wir dann mit ihnen sprachen, liefen sie gleich ins Zimmer und holten Visitenkarten, um uns die Show vorzustellen. Obwohl das ja nicht ihr Job ist für sich selbst Werbung zu machen. Sie haben einfach eine so charmante Art.“ Auch Gertraud Fundis teilt die Meinung ihres Mannes: „Sie leben das, was sie auf die Bühne bringen; sie leben ihre eigenen Aussagen und sie sind furchtbar lieb, wirklich ganz lieb.“

Für beide ist es das Schönste, was sie jemals gesehen haben und sie freuten sich über ihre Entscheidung. „Es war sehr sehr interessant. Es war ein wunderschönes Stück. Mein Mann hat auch gesagt, es war das Schönste was wir je gesehen und erlebt haben. Es war ein ganz tolles Ereignis. Es war alles, der Zusammenhang, die Musik und diese Harmonie. Das ganze Zusammenleben war einfach ein Genuss zu erleben. Wirklich, wir sind begeistert. Die Kostüme, es passte alles wunderbar, zarte Farben und dann wieder kräftige. Es passte insgesamt eines zum anderen ganz hervorragend.“ Zum Ausdruck der Tänzer sagte sie: „Besser ging es nicht. Sie haben es gelebt. Den Ausdruck, den sie vermitteln wollten, den haben sie gelebt. Das war an den ganzen Bewegungen zu spüren.“ Die Verbindung zwischen dem Göttlichen und dem Irdischen hat ihr sehr gut gefallen. „Es war interessant, wie die Gottheiten vom Himmel herabstiegen.“

Im letzten Jahr war das Ehepaar in New York, wo es auch in China-Town war. Für das Ehepaar Fundis war es wie eine erneute Verknüpfung zur chinesischen Kultur. „Es ist plötzlich wieder eine gewisse Verbindung da“, sagte Gertraud Fundis, die an schicksalhafte Verbindungen glaubt. „Es sollte so sein, dass wir heute her sind und nicht in der Semperoper.“ Ihr ist die chinesische Kultur schon vertraut, da sie Qi-Gong und Tai-Chi übt.

Leiterin in einem Autohaus – Shen Yun ist ein ganz besonderer Farbtupfer

Alexander M. Hamrle

DRESDEN – Für den Applaus öffnete sich der Vorhang drei Mal am Ende der chinesischen Show Shen Yun. Auch am zweiten und letzten Tag der Aufführung im Kulturpalast Dresden war das Publikum von der Vorstellung begeistert. Im Rahmen der Europatournee hatte die Shen Yun Performing Arts Touring Company nach 2009 schon zum zweiten Mal ihre neue Show in der Hauptstadt des Freistaates Sachsen aufgeführt. Das Ensemble aus New York möchte mit der Vorstellung die traditionelle chinesische Kultur beleben.

Petra Klöden bei Shen Yun in Dresden. Foto: Alexander M. Hamrle/The Epoch Times

„Die Show war super. Sie ist farbenfroh und lebendig. Sie bringt uns die Kultur nahe, die für uns distanzmäßig sehr fern ist“, sagt Petra Klöden, kaufmännische Leiterin eines Autohauses. Sie hatte ihre Mutter zu der Show begleitet und es nicht bereut.

„Es war mitreißend und emotional bewegend“, sagte sie. „Also der Eintritt der Gottheiten, die vom Himmel gestiegen sind; die Bilder im Hintergrund, die die chinesische Landschaft darstellen sollen und die Natur; aber auch das, was aus der Gegenwart gezeigt wurde, über das Verbot der Religionsausübung, wie sich da der Himmel verdunkelt hat, das fand ich sehr gut dargestellt, sehr aussagekräftig.“
„Die Show ist ein ganz besonderer Farbtupfer, der Vieles verbindet – den Tanz, darstellendes Spiel, und natürlich auch die Live-Musik. Das Orchester war bemerkenswert. Heutzutage ist es aus Kostengründen ja ganz selten, dass man ein so großes Orchester erleben kann.“

Die Show spiegle die traditionelle Lebenseinstellung der Asiaten wieder: „Disziplin, Fleiß, Willenskraft – diese Dinge sehe ich da drinnen. Damit meine ich nicht ein konkretes Stück sondern die Darbietung des klassischen chinesischen Tanzes. Es ist ganz anrührend, das Alltägliche mit dem klassischen Tanz verbinden zu wollen, das gefällt mir gut.“

Tosender Applaus für Shen Yun – Diese Kultur ist perfekt und wunderbar

Alexander M. Hamrle

Die Statue der Pheme aus der griechischen Mythologie auf der Kuppel der Dresdner Kunstakademie verweist mit dem Lorbeerkranz auf die Bedeutung des Künstlerruhms. Foto: Hans-Christian Hein/Pixelio

DRESDEN – Gute Stimmung auch am zweiten Tag von Shen Yun im Kulturpalast in Dresden: jede Menge Sonderapplaus für die künstlerische Leistung der Tänzer bei Stücken wie „In einem Dorf der Miao“ oder „Laternen“; Bravo-Rufe, Pfeifen und tosender Applaus am Ende der Vorstellung. Auch am zweiten Tag der chinesischen Show Shen Yun im Kulturpalast in Dresden am 15. April 2010 war das Publikum begeistert.

„Wir haben uns die Hände wund-geklatscht“, sind sich Cathrin Limmer und Harald Richter einig. Gemeinsam besuchten die Restaurateure alter Malereien die Abendvorstellung. „Es war wirklich ganz toll, es hat mir sehr gut gefallen“, sagt Cathrin Limmer. „Das Gesamtbild der Tänzer war großartig. Es sind sehr anspruchsvolle Bewegungen.“ Harald Richter ergänzt: „Ich fand diese andere Kultur schön und diese Kultur ist perfekt und wunderbar.“

„Ich war sehr angetan von der Art der Darstellung und von der künstlerischen Leistung. Ich kann nur sagen große Hochachtung“, sagt der ehemalige Direktor des Institutes für Mikrobiologie und Hygiene der Universität Dresden, der namentlich nicht genannt werden will. Von der Rockefeller Foundation war er mehrmals in die USA eingeladen worden, bekam für seine Leistungen in der Forschung mehrere Preise und ging 1998 in den Ruhestand. „Dieses Stück ‚Nichts kann den heiligen Weg aufhalten’ mit den schwarz gekleideten Polizisten mit dem roten Hammer und Sichel auf dem Rücken erinnert mich an die Zeit hier in der DDR vor zwanzig Jahren, unmittelbar vor dem Zusammenbruch des damaligen, kommunistischen Regimes: Es ist als ob auch in China neue Elemente schon längst nachgerückt sind, auf die das alte Regime keine Antwort hat.“ In dem Stück „Nichts kann den heiligen Weg aufhalten“ wird eine Falun Gong-Praktizierende von Polizisten des kommunistischen Regimes zu Tode geprügelt.

„Die Show ist super. Sie ist farbenfroh und lebendig. Sie spiegelt die traditionelle chinesische Kultur wieder“, sagt Petra Klöden, kaufmännische Leiterin eines Autohauses. „Die Show ist wirklich eine kulturelle Bereicherung. Sie spiegelt diese Lebenseinstellung wieder, Tugenden wie Disziplin, Fleiß und Willenskraft kommen darin zum Ausdruck.“

Es ist der letzte Tag von Shen Yun in Dresden. Am kommenden Wochenende ist die chinesische Show in Wien zu sehen. Im Rahmen der Europatournee hatte das Ensemble aus New York auch schon vom 12. bis 14. März in Frankfurt und am 23. und 24. März im österreichischen Bregenz großen Erfolg.

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2010 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

Auf ihrer Europatournee besucht Shen Yun bis Anfang Juni noch die Städte Dresden, Wien (Ö), Neuchâtel (CH), Louvain-la-Neuve/Neu-Löwen bei Brüssel (B), Brno/Brünn (CZ), Lodz (PL), Paris (F), Turin (I), Athen (GR), Chişinău/Kischinau (MD) und Cardiff (UK).
www.shenyunperformingarts.org
Wien Stadthalle / Österreich
17. April 2010, 15:00 und 19:30 Uhr
TICKETS: www.stadthalle.com

Quelle:
http://www.epochtimes.de/articles/2010/04/16/566784.html
http://www.epochtimes.de/articles/2010/04/16/566781.html
http://www.epochtimes.de/articles/2010/04/15/566746.html

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