Todesmeldung! Falun Gong-Praktizierender Herr Zhu Jianpeng aus Guangzhou, Provinz Guangdong, starb nach elf Jahren wiederholter Inhaftierung

Herr Zhu Jianpeng war Falun Gong-Praktizierender aus Guangzhou, Provinz Guangdong, China. Nachdem er 11 Jahre lang von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt worden war, starb Herr Zhu. Er hatte einmal einen Autounfall, der ihn zum Behinderten machte, doch Falun Gong stellte seine Gesundheit wieder her. Allerdings starb der einst gesunde Mann vorzeitig am 9. April 2010, nachdem die chinesische Polizei ihn wiederholt inhaftierte und folterte, nur weil er Falun Gong praktizierte.

Falun Gong verwandelte einen behinderten Mann in einen gesunden und positiven Menschen

Herr Zhu Jianpeng war bei der Abteilung für Büromanagement der Yongda Gruppe in Fanyu, Stadt Guangzhou, angestellt. Als er auf einer Geschäftsreise war, hatte er einen schweren Motorradunfall. Er erlitt eine Kopfverletzung, die eine Stahlplatte für den Heilungsprozess erforderte. Obwohl Herr Zhu überlebte, wurde er behindert. Er konnte einen Arm nicht mehr benutzen und hinkte auf einem Bein. Als Folge dieser Kopfverletzung, hatte Herr Zhu häufig epileptische Anfälle und sein Auffassungsvermögen war geschwächt, weshalb seine Freundin ihn verließ. Nach der Trennung wurde Herr Zhu ein anderer Mensch. Er war verschwiegen und fühlte sich minderwertig. Da er in der Firmenkantine arbeitete, konnte man häufig sehen, wenn er epileptische Anfälle in der Cafeteria hatte.

Nachdem Herr Zhu im Jahr 1997 begann, Falun Gong zu praktizieren, wurde er immer positiver und gesünder. Auf seinem Gesicht zeigte sich wieder ein Lächeln. Seine Gesichtsfarbe sah gesund aus und er musste keinerlei Medikamente mehr nehmen, um die Epilepsie zu kontrollieren. Er war ein ganz anderer Mann geworden und die Menschen in seiner Umgebung waren Zeugen dieses Wunders.

Von der Kommunistischen Partei Chinas verfolgt

Nachdem die KPCh das Verbot von Falun Gong in China aussprach, wurde Herr Zhu zweimal in einem Zwangsarbeitslager eingesperrt und wurde aus folgenden Gründen dreimal in einem Zwangsarbeitslager inhaftiert: Erstens weigerte er sich, Falun Gong aufzugeben, zweitens ging er nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren, und drittens erzählte er den Menschen wichtige Tatsachen über Falun Gong.

Im Jahr 2000 reiste Herr Zhu nach Peking, um sein Verfassungsrecht auszuüben, nämlich beim staatlichen Berufungsbüro im Namen von Falun Gong zu appellieren. Stattdessen wurde er festgenommen und ins Haftzentrum im Bezirk Haidian gebracht. Die Polizei versuchte Herrn Zhu dazu zu drängen, seine persönlichen Daten preiszugeben. Als er sich weigerte, zogen ihn die Polizisten mitten im Winter nackt aus und übergossen ihn mit kaltem Wasser.

Im Januar 2001 überführte ihn die Polizei ins Drogen-Rehabilitationszentrum im Fanyu Haftzentrum in Guangzhou, wo ihm seine persönliche Freiheit völlig entzogen wurde. Er wurde gezwungen, Hasspropaganda anzuschauen, die den fabrizierten Selbstverbrennungsakt auf dem Platz des Himmlischen Friedens(1) zeigte und sie setzten ihn unter Druck, Falun Gong schriftlich aufzugeben. Als die Gefängniswärter bemerkten, dass Herr Zhu immun gegenüber den gewalttätigen Gehirnwäschen war, überführten sie ihn ins Zwangsarbeitslager Nr. 1, ohne, dass er einen Gerichtsprozess hatte. Dort musste er Zwangsarbeit ausführen, wurde Gehirnwäschen unterzogen und gezwungen, Hasspropaganda gegen Falun Gong anzuschauen. Nach langen Zeiten geistiger und körperlicher Folter, traten die epileptischen Anfälle wieder auf. Nachdem er endlich freigelassen worden war, wurde sein gesundheitlicher Zustand langsam durch das Praktizieren von Falun Gong wieder stabil.

Herr Zhu schrieb im Jahr 2004 einen Brief an einen der Polizisten, welcher ihn gefoltert hatte, um ihm wichtige Tatsachen über Falun Gong zu erklären. Nachdem der Beamte den Brief erhalten hatte, verhaftete er Herrn Zhu und brachte ihn ins Huangpu Gehirnwäschezentrum.

Im März 2007 wurde Herr Zhu festgenommen, weil er Materialien verteilte, die Tatsachen über Falun Gong enthielten. Von März bis September wurde er in der Rechtsschule der Stadt Guangzhou eingesperrt, welche ein provisorisches Gehirnwäschezentrum war. Er wurde entdeckt, als er sich mit jemandem über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong(2) austauschte und wurde von den Wärtern gefoltert, indem sie ihm den Schlaf entzogen und ihn nicht baden ließen. Sie druckten ein Foto des Gründers von Falun Gong aus, das die gleiche Größe wie ein Bett hatte, und legten das Foto auf das Bett. Herr Zhu konnte nicht schlafen, da er es respektlos fand, sich auf das Foto zu legen.

Kurz vor den Olympischen Spielen im Juli 2008 wurde Herr Zhu festgenommen und in ein Haftzentrum gebracht, nur weil er Informationsmaterialien verteilt hatte, die Tatsachen über Falun Gong enthielten. Nachdem er brutalen Schlägen ausgesetzt war, traten bei Herr Zhu Symptome einer Tuberkulose auf. Trotz seiner Gesundheitsprobleme überführten ihn die Wärter ins Zwangsarbeitslager Nr. 3 in Guangzhou, wo er ausgiebig gefoltert wurde. Als sich seine Gesundheit verschlechterte, musste ihn das Lager ins Krankenhaus der bewaffneten Polizei in Guangzhou schicken. Jedoch wurden ihm anstatt einer medizinischen Behandlung unbekannte Drogen verabreicht. Nach den Injektionen fühlte sich Herr Zhu schwindelig und konnte nicht still stehen. Er hatte tagelang hohes Fieber, das bis zur Bewusstlosigkeit führte. Am Ende hatte er Blut im Urin und Nierenversagen. Schließlich ließ die Polizei ihn frei, für eine medizinische Behandlung. Er wurde ins Fanyu Volkskrankenhaus gebracht, wo er endlich angemessen behandelt wurde. Dennoch forderte die wiederholte Folter ihren Tribut an seiner Gesundheit und er wurde letztendlich freigelassen.

Nachdem er zu Hause war, verbesserte sich seine Gesundheit ein wenig. Jedoch litt er weiterhin unter wiederholten Schikanen, was dazu führte, dass er immer gebrechlicher wurde. Herr Zhu starb am 9. April 2010.

Anmerkung
(1) Selbstverbrennung: Seit Beginn der Verfolgung im Juli 1999 versuchte das Jiang Zemin-Regime, mittels falscher Anschuldigungen und Nachrichten die Bevölkerung zu täuschen und ihre Stimmung gegen Falun Gong aufzuhetzen und die brutale Verfolgung damit zu rechtfertigen. Der Betrug über die angebliche Selbstverbrennung im Januar 2001 nahm dabei bisher den ersten Platz als wirkungsvollste Waffe ein. (Video über die inszenierte Selbstverbrennung sowie weitere Informationen zu diesem Thema unter: http://faluninfo.net/tiananmen/immolation.asp

„Tatsachen über Falun Gong“: bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.

Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/html/articles/2010/6/4/117628.html
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.org/mh/articles/2010/5/29/224492.html

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