Provinz Hebei: Ingenieur ist wegen der Entlarvung verleumdender Propaganda gegen Falun Gong unaufhörlichen Misshandlungen ausgesetzt

Im Yutian Kreis der Provinz Hebei wurde ein Dieb festgenommen. Als die Polizei nach dem Motiv des Verbrechens fragte, log der Dieb und gab an, er praktiziere Falun Gong. Er habe Gongneng (übernatürliche Fähigkeiten) herauskultiviert und könne Sachen stehlen, ohne dass andere es sehen. Dadurch wollte der Dieb seiner Schuld ausweichen. Aber zum Schluss des Verhörs gab der Dieb zu, dass er nie Falun Gong praktiziert hatte. Die Polizei, die diese Angelegenheit für sich ausnutzen wollte, sagte jedoch dem Dieb: „Wenn du sagst, du praktizierst Falun Gong, damit wir es aufnehmen und im Fernsehen senden können, kann deine Strafe durch diesen Verdienst reduziert werden.“ So wurde ein Falun Gong verleumdender und das Volk betrügender Bericht unter der Mitwirkung der Polizeibehörde Yutian und des Zentralen Chinesischen Fernsehsenders (CCTV) ins Leben gerufen und in der Sendung „Interview zum Brennpunkt“ gesendet.

Als Herr Liu Jianli, ein ca. 30-jähriger Falun Gong praktizierender Ingenieur aus Yutian, die Sendung gesehen hatte, entschied er sich, diesen Betrug an die Öffentlichkeit zu bringen. Er druckte auf eigene Kosten Materialien über die wahren Sachverhalte über Falun Gong und kaufte ein Megaphon. Er kam auf den Platz des Himmlischen Friedens und erzählte den Menschen durch das Megaphon, wie das Jiang Zemin Regime durch Lügen Falun Gong verleumdet und das Volk betrügt. Gleichzeitig verteilte er die Materialien an die Menschen. Herr Liu wurde sofort festgenommen.

Zuerst wurde Herr Liu ins Untersuchungsgefängnis der Stadt Tangshan (Der Yutian Kreis gehört zu der Stadt Tangshan) eingesperrt. Als nächstes wurde er in eine Nervenheilanstalt eingewiesen und erst dann freigelassen, als seine Angehörigen unter Zwang der Polizei 5000 Yuan (ca. 625 €) zahlten. Gleich im Anschluss daran brachte ihn das lokale 610 Büro (das eigens für die Verfolgung von Falun Gong eingerichtet wurde) zu einem Gehirnwäschekurs in der Textil Universität der Stadt Tangshan. Nach dem Gehirnwäschekurs musste er erneut ins Untersuchungsgefängnis und in die Nervenheilanstalt. Zur Zeit befindet sich Herr Liu wieder im Gehirnwäschekurs der Textil Universität Tangshan in Haft. Aufgrund mehrmaliger brutaler körperlicher Misshandlungen ist er jetzt behindert.

Chinesische Version unter: http://www.minghui.ca/mh/articles/2002/11/21/39777.html
Original vom 21.11.02
Übersetzt am 21.11.02

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