Deutschland/München: Das traditionelle Oktoberfest bringt die Verfolgung von Falun Gong an die Öffentlichkeit

Im Jahre 2010 jährt sich das berühmte Münchener Oktoberfest zum 200. Male und viele Menschen aus Deutschland und anderen Teilen der Welt füllten die Straßen Münchens während der Festlichkeiten. Am 25. September veranstalteten Falun Gong-Praktizierende auf dem Malin Platz Aktivitäten, um auf die Verfolgung von Falun Gong in China hinzuweisen. Die Veranstaltung zog eine Menge Aufmerksamkeit auf sich und viele Menschen hielten an, um mehr darüber zu erfahren und die Petition zu unterschreiben. Viele Touristen aus dem Festland Chinas waren in München zu Gast und auch sie nahmen Informationen an und wollten gerne mehr erfahren. Etwa sieben oder acht Chinesen, die sich über die Verfolgung informierten, entschlossen sich spontan, formell aus der KPCh (Kommunistische Partei Chinas) auszutreten.

Auf dem Münchner Malin Platz informieren Falun Gong-Praktizierende über die Verfolgung von Falun Gong in China

Menschen stehen an, um die Petition zur Verurteilung der KPCh Grausamkeiten zu unterschreiben

Eine Regierungsangestellte aus München hatte einmal einen Falun Gong-Praktizierenden getroffen, der vor der chinesischen Botschaft Flyer an Touristen aus dem Festland Chinas verteilte. Sie war neugierig auf den Inhalt des Informationsmaterials, doch sie verstand kein Chinesisch und die Deutschkenntnisse des Praktizierenden waren nicht fließend genug, um die Situation zu erklären. Doch wie das Glück es wollte, kam diese Dame vorbei und sah die Falun Gong-Praktizierenden bei ihren Aktivitäten auf dem Malin Platz, und sie erkannte auch den Praktizierenden wieder. Sie zögerte nicht, nach Informationen in deutscher Sprache zu fragen und schaute die Fotoausstellung an; im Anschluss unterschrieb sie die Petition. Sie sagte, sie glaube, dass Güte und Tugend sich am Ende gegen das Böse durchsetzen würden und dass es wohl nicht mehr lange dauern werde, bis sich die Situation zum besseren wendet.

Eine junge Frau aus Deutschland, Maria, eine Studentin, hatte einmal für zehn Monate als Austauschstudentin in Anshan, China, gelebt. Sie unterschrieb mit ihrem Namen die Petition gegen die Verfolgung und erwähnte eine Erfahrung, die sie in Anshan gemacht hat. „Eines Tages ging ein Student derselben Schule neben mir her und ich wusste nicht, warum ich neugierig auf diesen Studenten war. Doch die chinesischen Studenten um mich herum blockierten meinen Weg, sie ließen mich nicht mit diesem Studenten sprechen und sie sagten, dieser Student sei ein Praktizierender von Falun Gong und er sei geistig anormal.“

Maria war darüber beunruhigt und später fand sie über das Internet heraus, was Falun Gong ist und entdeckte, dass es eine gute Praktik ist, die aber allerdings verfolgt und verleumdet wird. Das erklärte ihr letztlich das törichte Verhalten der chinesischen Studenten dem anderen Studenten gegenüber. Nach dieser Erfahrung begriff sie, wie ernsthaft Falun Gong-Praktizierende auf dem Festland Chinas verfolgt werden. Und genau deswegen setzte sie ohne zu zögern ihren Namen unter die Petition zur Unterstützung von Falun Gong, als sie dort bei den örtlichen Praktizierenden vorbei kam.

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