Die Dozentin Jiang Yongqin aus Zhejiang wurde im Oktober 2009 von Mitarbeitern des Büro 610 (1) in der Region Jianggan, Stadt Hangzhou verschleppt, als sie sich gerade in der Universität befand. Im Februar 2010 verurteilte man sie illegal zu drei Jahren Gefängnis und brachte sie ins Frauengefängnis in Zhejiang. Ihre vierjährige Tochter und ihre kranken Schwiegereltern blieben auf sich alleingestellt in der Wohnung zurück.

Jiang Yongqin absolvierte ihr Fachstudium im Maschinenbau an der Jilin Technology Universität. Sie war Doktorandin an der Universität Lanzhou. Nach dem Studium war sie Dozentin an der Zhejiang Universität. Seit sie Falun Dafa praktiziert, richtete sich Jiang Yongqin nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und stellt immer strenge Anforderungen an sich selbst. Sie arbeitete hart, gewissenhaft und verantwortungsbewusst und war Schlüsselperson für professionellen Unterricht und Forschung im Fachbereich Maschinenbau. Als Klassenlehrerin behandelte sie jeden Schüler barmherzig und half den Schülern auch bei Schwierigkeiten im Leben. Die Schüler fühlten sich wie in einer großen Familie. Jiang Yongqin achtete nicht auf persönlichen Gewinn, hatte ein hohes moralisches Niveau und war bei allen als gute Lehrerin anerkannt.

Jiang Yongqin wurde im Oktober 2009 vom "Büro 610" in Hangzhou und der Staatssicherheit verschleppt. Bei einer Wohnungsdurchsuchten beschlagnahmten die Polizisten ihren Computer, ein Notebook und ein Handy. Im Februar 2010 verurteilte man Jiang Yongqin illegal zu drei Jahren Gefängnis.

Unter der Verfolgung der KPCh wurde eine gute, höchst moralische Lehrerin inhaftiert.