Peking: Polizeibeamte aus dem Bezirk Shijingshan in Peking ohne Durchsuchungsbefehl in Wohnung von Frau Dong Xinzhen eingebrochen

Am Abend des 11. Januar 2001 brachen Polizeibeamte aus der Lugu Polizeidienststelle des Bezirkes Shijingshan in Peking in die Wohnung der Falun Dafa-Praktizierenden Frau Dong Xinzhen ein. Sie beschlagnahmten ihre persönlichen Gegenstände, nahmen sie fest und inhaftierten sie eineinhalb Monate. Frau Dong litt unter schwerwiegender physischer und psychischer Folter.

Am 12. Januar sperrten sie Frau Dong in die Untersuchungshaftanstalt des Bezirkes Shijingshan. Während ihrer Haft beschimpften und demütigten sie Insassen und Wachen. Am zweiten Tag nach ihrer Ankunft trat sie in einen Hungerstreik, aber die Beamten der Haftanstalt weigerten sich, sie freizulassen. Am 26. Januar begann sie einen zweiten Hungerstreik. Am 29. Januar wurde sie in die Arrestzelle des Bezirkes Shijingshan verlegt und setzte den Hungerstreik dort fort. Am Abend des 25. Februar wurde sie schließlich freigelassen.

Als Frau Dong ihren ersten Hungerstreik durchführte, befahl der Direktor der Haftanstalt den Kollaborateuren, sie so in Position zu halten, dass der Gefängnisarzt sie mit Sojamilch und unbekannten Substanzen zwangsernähren konnte. Der Arzt selbst schlug sie während des Prozesses. Die Zwangsernährung verursachte bei Frau Dong, dass sie Blut erbrach und Zähne verlor. Der zweite Hungerstreik dauerte etwa einen Monat an. Der Arzt ordnete den Wachen an, sie so in Position zu halten, dass er sie durch die Nase zwangsernähren konnte. Ihr wurden zwangsweise unbekannte Substanzen zugeführt, wodurch sie ein brennendes Gefühl in ihrem Magen bekam. Darüber hinaus entnahmen sie ihr zweimal Blut unter Zwang ab, als sie äußerst schwach war. Als Folge verschlechterte sich sowohl ihr geistiger als auch ihr körperlicher Zustand.

Frau Dong wurde oft von Personen ihres örtlichen „Büro 610“, der Polizei und dem Nachbarschaftsverein beobachtet und verfolgt. Am 5. November 2002 nahmen sie drei Polizeibeamte, darunter Zheng Kaihong und Guo Renchen, vier Sicherheitswachen und zwei Arbeiter aus dem Nachbarschaftsverein fest und inhaftierten sie neun Tage lang in einer Gehirnwäscheeinrichtung. Die Wachen in der Gehirnwäscheeinrichtung schlugen und traten heftig auf Frau Dong ein. Sie packten sie sogar an ihren Haaren und schlugen ihren Kopf gegen die Wand. Diese Misshandlungen verursachten bei ihr später chronische Kopfschmerzen. Am 16. Juni 2009 brachen Tian Baogui vom Yanan Nachbarschaftsverein, Yang Jianfei aus dem „Büro 610“ und zwei Polizisten (einer mit der Abzeichennummer 043855) in Frau Dongs Wohnung ein. Sie konfiszierten ihre Sachen und zwangen sie zuzugeben, dass sie immer noch Falun Dafa praktizierte.

Folternachstellung: Schlagen des Kopfes gegen eine Wand

Englische Version:
http://www.clearwisdom.net/html/articles/2011/05/22/125450.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2011/5/12/北京石景山区警察私闯民宅绑 架抢劫-240626.html

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