Frankreich: Europäische Dafa-Praktizierende erklärten in Bezug auf den „Artikel 23“ in Hongkong dem Europäischen Parlament in Straßburg die Wahrheit

(Clear Harmony) – Die Gesetzgebung des „Artikels 23 (das sog. ‚Antisubversionsgesetz’)“, die von der Hongkonger Regierung unter dem Zwang des Jiang Zemin-Regime durch unkonventionelle Methoden verabschiedet werden soll, richtet sich gegen Falun Dafa. Darüber hinaus wird die grundlegende Freiheit der Hongkonger Bevölkerung aus verschiedenen Kreisen der Gesellschaft verletzt, was große Aufmerksamkeit und starken Protest der Hongkonger sowie der internationalen Gesellschaft hervorgerufen hat. Objektiv gesehen, ist die Lage sehr günstig für uns, der Regierung, den Medien und Menschenrechtsorganisationen sowie den Menschen die böse Natur Jiang Zemins zu zeigen. Wenn sich die Menschen gegen den „Artikel 23“ einsetzen, bedeutet es gleichzeitig die Unterstützung für Falun Dafa, weil sich der „Artikel 23“ direkt gegen Falun Dafa richtet. Deswegen sollten die Dafa-Praktizierenden sofort handeln, um die Wahrheit schnell zu erklären und das Böse zu entlarven.

Nachdem die europäischen Praktizierenden die Nachricht erfahren hatten, dass das Europäische Parlament in Straßburg, eine Resolution bezüglich „Artikel 23“ verabschieden sollte, fuhren sie sofort nach Brüssel (Belgien), um den europäischen Abgeordneten ihrer Länder die Wahrheit über Falun Gong sowie die Gefährdung des „Artikels 23“ in Hongkong zu informieren. Außerdem haben sich die Praktizierenden noch an einer vom Europäischen Parlament veranstalteten Sondersitzung über die Gesetzgebung des „Artikels 23“ in Hongkong beteiligt (wurde gesondert berichtet).

Aufrichtige Gedanken aussenden

Nach einer Woche fuhren die Praktizierenden weiter nach Straßburg, Frankreich, um dort die europäischen Abgeordneten aufzusuchen. Einen Tag vor der Abstimmung der Resolution demonstrierten über 50 Falun Gong-Praktizierende aus Deutschland, der Schweiz, Belgien, Holland, England, Dänemark, Italien, Österreich, Schweden, Island, Frankreich und Hongkong friedlich vor dem Europäischen Parlament, machten die Übungen und sandten aufrichtige Gedanken aus. Durch die Aktion haben sich die europäischen Abgeordneten aus verschiedenen Ländern gut über Falun Gong, die brutale Verfolgung zu Falun Gong durch das Jiang Zemin-Regime und die Gefährdung der Gesetzgebung des „Artiels 23“ in Hongkong informiert.

Viele Abgeordnete und Mitarbeiter des Parlaments sahen durch das Fenster die harmonischen Übungen von Falun Gong sowie das Spruchband mit der Aufschrift „Stoppt den Artikel 23 in Hongkong“. Manche Abgeordnete sagten: “Die Methode, sich innerhalb des Parlamentsgebäudes zu präsentieren und draußen die Übungen zu zeigen, ist sehr gut. Es ist lohnenswert, von euch zu lernen.“

Übungen machen

Ein Abgeordneter sagte: “Mancher Staat sieht wirtschaftlich und militärisch sehr stark aus. In Wirklichkeit ist er sehr schwach. Manche Menschen werden unterdrückt und sehen zwar schwach aus, aber sie sind innerlich sehr stark. Heute habe ich das Glück, solche starken Menschen kennen zu lernen. Ich möchte gern mit solchen Leuten gemeinsam ein Foto machen.“ „Die Machthaber in China (das Jiang Zemin-Regime) werden irgendwann einer nach dem anderen sterben. Aber ihre Seelen können wegen ihrer Unterdrückung keinen Frieden finden.“

Ein anderer Abgeordneter sagte: “Jiang Zemin hat Angst, dem Volk die Freiheit zu geben. Er weiß, wenn das Volk die Freiheit hätte, wird ihn niemand wählen. Deswegen unterdrückt er die Freiheit bedingungslos.“

Als ein Abgeordneter nach der Gefährdung des „Artikels 23“ in Hongkong fragte, erklärte ihm ein Praktizierender folgendes: Nach der Gesetzgebung kann die Jiang Zemin-Regierung Chinas nicht nur skrupellos die Chinesen, die sie als Umstürzler betrachten, festnehmen. Die Insider, die außerhalb in Hongkong leben, befinden sich auch in Gefahr der Verfolgung, wenn sie in Hongkong einreisen. Z.B. Sie, Herr Abgeordneter, Sie haben heute von den Falun Gong-Praktizierenden was erfahren, was das Jiang Zemin-Regime als „umstürzlerisch“ betrachtet. Sie haben der chinesischen Regierung keine „Anzeige gemacht“. Wenn Sie Hongkong besuchen werden, besteht die Gefahr, dass Sie verhaftet werden. Der Abgeordnete verstand sofort.

Ein Journalist vom Fernsehsender Xintangren erzählte, dass er eigentlich einen Abgeordneten interviewen wollte. Leider hatte der Abgeordnete keine Zeit und konnte kein Interview entgegennehmen. Später traf er ihn im Cafe. Der Abgeordnete rief ihm zu: “Kommen Sie, ich habe jetzt noch zwei Minuten und kann meine Meinung schnell äußern.“ Dann drehte er sich zur Videokamera und sagte: “Ich bin zuständig für die Abteilung des Fischgeschäfts und habe nicht direkt mit dem Menschenrecht zu tun. Jedoch möchte ich sagen, dass die wirtschaftliche Entwicklung eng mit dem Menschenrecht und der Freiheit zusammenhängt. Wenn die Freiheit der Hongkonger Bürger gefährdet wird, wird das Aufblühen der Wirtschaft ebenfalls gefährdet.“

Viele Abgeordnete und Mitarbeiter wurden von den harmonischen Übungen von Falun Gong und den Spruchbändern mit der Aufschrift gegen die Gesetzgebung zu „Artikel 23“ angezogen. Sie holten sich Flugblätter und ermutigten dabei die Praktizierenden. Ein griechischer Fernsehsender interviewte die Praktizierenden.

Ein griechischer Fernsehsender machte ein Interview

Zwei Vietnamesen kamen hierher und haben die Praktizierenden wie alte Freunde angesprochen: “Wir sind von einer internationalen vietnamesischen Organisation. Wir haben in vielen Ländern Falun Gong-Praktizierende kennen gelernt. Ihr seid großartig! Gestern war der Gedenktag der Unterzeichnung der Menschenrechtsdeklaration der UNO. Jetzt wollen wir den Berater für die auswärtigen Angelegenheiten des Vorsitzenden des Europäischen Parlaments besuchen. Wenn ihr irgendwelche Forderungen habt, können wir sie weiterleiten. Wollt ihr mit uns gemeinsam hingehen?“

Einige französische Praktizierende gingen gemeinsam mit ihnen. Die Praktizierenden und die vietnamesischen Freunde informierten den Berater für Auswärtige Angelegenheiten über Falun Gong und die Verfolgung durch das Jiang Zemin-Regime sowie über die Gefährdung der Gesetzgebung des „Artikels 23“ in Hongkong. Der Berater erläuterte, dass sie große Anstrengungen zur Unterstützung von Falun Gong unternommen haben. Er fragte, wie man Falun Gong weiter effektiv unterstützen könne. Alle waren sich einig, die gegenseitige Zusammenarbeit zu verstärken. Nach dem Treffen machten sie ein Gruppenfoto.

Am 19.12, gegen 11.00 Uhr vormittags, veranstalteten die Falun Gong-Praktizierenden vor der Abstimmung der Resolution eine Pressekonferenz vor dem Europäischen Parlament (wurde gesondert berichtet). Ein Vertreter des Europäischen Falun Dafa Vereins verlas die Erklärung gegen die Gesetzgebung des „Artikels 23“. Zhao Ming aus Irland, Zhu Xuezhi aus Dänemark, Simone aus der Schweiz und Wang Xianghe aus Holland sowie andere Falun Gong-Praktizierende, die in irgendeiner Weise direkt von der Verfolgung betroffen sind, haben mit ihren Erlebnissen an die internationale Gesellschaft appelliert, die blutige Unterdrückung im Festland nicht in Hongkong wiederholen zu lassen.

Der britische Abgeordnete Herr Helmer, zuständig für den Bereich Ostasien und Hongkong, war anwesend, um Falun Gong zu unterstützen. Er äußerte, dass die Jiang Zemin-Regierung in China in Zukunft den „Artikel 23“ missbrauchen werde, um Falun Gong, die Demokratie und die Freiheit zu unterdrücken.

Pressekonferenz

Im Vergleich zum düsteren und windigen Wetter am 18. wurde der 19. Dezember ein sehr sonniger Tag. Gegen 17 Uhr 40 hat das Europäische Parlament die Resolution gegen den „Artikel 23“ in Hongkong verabschiedet. 59 Abgeordnete stimmten zu, ein Abgeordneter enthielt sich und einer war dagegen. Das Parlament forderte auf, dass die Gesetzgebung des „Artikels 23“ in Hongkong die Gegenstimme nicht unterdrücken darf, die Meinungs-, Presse-, Organisations- und Demonstrationsfreiheit nicht einschränken darf, die Freiheit und das Recht der Teilnahme an einer Gewerkschaft und am Streik nicht einschränken darf und das Recht der Teilnahme an der wissenschaftlichen Forschung, künstlerischen Produktion und anderen Kulturaktivitäten nicht einschränken darf. In der Resolution wird betont, dass der Respekt der Regierung in Peking gegenüber der Selbstverwaltung Hongkongs einen direkten Einfluss auf die Entwicklung der zukünftigen Beziehungen zwischen der Europäischen Union und China hat.

Nach der Aktivität in Monaco und der Anklage gegen Li Lanqing haben auch dieses Mal die Falun Gong-Praktizierenden in Europa erfolgreich zusammengearbeitet und einen Schritt weiter das Arrangement der alten Mächte in Europa durchbrochen. Während des Prozesses haben die Praktizierenden durch das Fa-Lernen und den Austausch nach innen gesucht und sich gemeinsam erhöht. Dieses Mal hat sich unsere Aktion nicht nur auf die Gesetzgebung des „Artikels 23“ beschränkt. Außerdem bedeutet es eine Wende für die Erklärung der Wahrheit in den politischen und gesellschaftlichen Kreisen Europas.

Chinesische Version unter:
http://yuanming.net/articles/200212/15500.html
Übersetzt am: 23.12.2002
Original vom: 22.12.2002

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