Deutschland/Freiburg: Bürger unterstützen Falun Dafa und protestieren gegen die Verfolgung

Falun Gong-Praktizierende aus Deutschland veranstalteten am Samstag, dem 30. Juli 2011 in Freiburg im Breisgau einen Informationstag, um die Menschen auf die 12-jährige brutale Verfolgung von Falun Gong in China hinzuweisen. Die Praktizierenden stellten Schautafeln auf und hängten Spruchbänder auf, welche die Aufmerksamkeit von Passanten auf sich zogen. Sie kamen zu dem Infostand, unterhielten sich mit den Praktizierenden über die Verfolgung in China und nahmen entsprechende Informationsmaterialien mit nach Hause. Diejenigen Menschen, die schon gut über die Verfolgung von Falun Gong informiert waren, unterschrieben eine Petition als Ausdruck ihrer Unterstützung für Falun Gong.

Infotag in Freiburg am 30. Juli 2011

Verweilen am Infostand

Eine Frau unterschreibt eine Petition, um ihre Unterstützung gegen die Verfolgung auszudrücken

Ein Ehepaar aus Vietnam blieb lange vor den Fotos stehen, die die Verfolgung eines verstorbenen Falun Gong-Praktizierenden zeigen. Der Mann sagte, dass er schon im Internet über die Verfolgung gelesen hatte. Er erfuhr auch, dass es in seiner Heimat auch Falun Gong-Praktizierende gibt. Wenn jedoch Festlandchinesen in Vietnam Falun Gong praktizieren, besteht die Gefahr, dass diese Personen nach China zurück geschickt werden. Denn die chinesische Regierung übt Druck auf die vietnamesische Regierung aus und fordert sie auf, bei der Verfolgung zu kooperieren. Dieser Mann reagierte empört und sagte: „Die KPCh ist bösartig! Warum verfolgt sie so eine friedliche Gruppe?“ Er zeigte auf ein Foto, auf dem Falun Gong-Praktizierende meditieren, und sagte: „So friedliche und schöne Übungen, wieso wird das verfolgt? Wirklich unmenschlich!“ Kurz nachdem er weggegangen war, kehrte er wieder zurück und sagte: „Ich habe eine Idee, ihr sollt auf eurer Homepage die Menschen darüber informieren, damit alle die Möglichkeit bekommen, das zu sehen.“

Eine deutsche Frau las den Inhalt auf einer Stehtafel von Anfang bis zum Ende genau durch. Schließlich kam sie zum Infotisch und unterschrieb einen Petitionsbrief, um ihre Unterstützung gegen die Verfolgung auszudrücken. Dann fragte sie einen Praktizierenden um weitere Informationen, sie wollte gerne mehr darüber wissen. Der Praktizierende gab ihr mehr Informationsmaterialien über die Verfolgung, einschließlich „Die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas“. Die Frau nahm alles gerne entgegen, dann ging sie zufrieden weiter.

Als ein Praktizierender einer deutschen Frau einen Informationszettel geben wollte, fragte sie: „Ist das eine Propaganda der KPCh?“ Als sie erfuhr, dass das Infoblatt genau das Gegenteil enthielt, also Informationen über Menschenrechtsverletzungen der KPCh, streckte sie ihre Hand aus und sagte: „Dann geben Sie mir bitte eins!“

Eine chinesische Studentin ging mit ihrem westlichen Begleiter am Infotisch vorbei und blieb vor den Stehtafeln stehen. Sie las den Inhalt darauf und klärte ihren Bekannten darüber auf. Eine Praktizierende ging zu ihr und fragte sie, ob sie damals von Falun Gong schon mal gehört hatte. Sie antwortete: „Ja, natürlich, aber in China hörte ich nur Negatives darüber. Erst seitdem ich in Deutschland bin, bekomme ich die Gelegenheit, mich umfassend darüber zu informieren. Ich habe meinem Begleiter gerade darüber erzählt“. Die Praktizierende fragte sie: „Haben Sie schon über den Austritt gehört? Nämlich aus der Kommunistischen Partei Chinas, aus der Jugendliga der KPCh und aus den Jungen Pionieren?“ Darauf antwortete sie: „Ich bin kein Parteimitglied.“ Die Praktizierende erklärte ihr weiter: „Die Jugendliga und die Jungen Pionieren sind auch untergeordnete Organisationen der KPCh, darf ich für Sie eine Austrittserklärung mit einem Decknamen vorbereiten?“ Sie war sofort damit einverstanden und bedankte sich, am Ende wünschte sie der Falun Gong-Praktizierenden noch alles Gute.

Als eine andere chinesische Studentin gefragt wurde, ob sie schon mal über den Austritt gehört habe, schüttelte sie verneinend ihren Kopf. Dann informierte die Praktizierende sie darüber und schlug ihr vor, auszutreten. Die junge Frau meinte, dass sie und ihre Familie die KPCh nicht mögen und sich davon fernhalten, aber ob es denn wirklich notwenig sei, aus der Partei auszutreten? Ob das dann nicht Betreibung von Politik sei? Die Praktizierende erklärte ihr, dass man bei der Eintrittszeremonie die Hände zum Eid heben muss. Um den giftigen Eid für die Kommunistische Partei zu entkräften, muss man öffentlich austreten, weil dieser Eid sehr gefährlich ist und das Leben kosten kann! Die Frau nickte nachdenklich.

Die Praktizierende erklärte ihr weiter, dass Falun Dafa-Kultivierende persönlichen Ruhm und Reichtum leicht nehmen und keine politischen Ziele verfolgen. Wenn sie ihr zum Austritt raten, dann nur in der Hoffnung, dass sie für sich selber eine gute Zukunft wählt. Wenn man nicht aus den Organisationen der KPCh austritt, wird man später mit der KPCh zusammen untergehen. Sie war von diesen Worten sehr berührt und sagte: „Dann bedanke ich mich, schreiben Sie bitte eine Austrittserklärung für mich.“ Beim Abschied erinnerte die Praktizierende sie daran, ihren Familienangehörigen davon zu erzählen, damit auch sie baldmöglichst aus den Parteiorganisationen austreten können. Darauf antwortete sie: „Ich weiß schon Bescheid, vielen Dank!“

Chinesisches Original:
http://www.minghui.org/mh/articles/2011/8/1/244783p.html

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