Ungarn: Falun Gong Praktizierende zeigen Folternachstellungen auf dem Vörösmarty Platz in Budapest, um auf die Verfolgung von Falun Gong hinzuweisen

Der 20. Juli 2011 ist der zwölfte Jahrestag der brutalen Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas. Die Verfolgung dauert bis zum heutigen Tag in China an. Aus diesem Anlass stellten ungarische Falun Gong Praktizierende am Samstag, den 16. Juli, Folterszenen nach, um die ungarische Bevölkerung auf das Unrecht und die brutale Unterdrückung von Falun Gong aufmerksam zu machen. Die Veranstaltung fand auf dem beliebtesten Platz in Budapest, dem Vörösmarty Platz, statt.

Mit den Folternachstellungen möchten wir die Öffentlichkeit auf die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die heutzutage immer noch stattfinden, aufmerksam machen. Wir möchten, dass die Menschen verstehen, dass es sich nicht um eine innere Angelegenheit Chinas handelt, sondern um einen Umstand, der die ganze Welt, also auch unser Land Ungarn betrifft. Jeder Mensch muss Stellung zu beziehen. Dass diese Verfolgung auch uns betrifft, zeigte sich zum Beispiel während des Besuches des chinesischen Premierministers. Damals wurde unsere Meinungsfreiheit unterdrückt (http://de.clearharmony.net/articles/201106/59161.html).

Viele Menschen, welche die Folternachstellungen sahen, waren zu tiefst betroffen und berührt. Bei manchen kamen alte Erinnerungen hoch. Einer der Passanten sagte, es erinnere ihn daran, als 1989 die Panzer auf dem Platz des Himmlischen Friedens in China die Studenten überfuhren. Eine ältere Frau sagte, sie sei selbst von den ungarischen Kommunisten verfolgt worden. Manche blieben sehr lange, manche sogar Stunden, um das für sie Unfassbare tiefer zu begreifen.

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