Wir sind niemals allein – Aufrichtige Gedanken vor der chinesischen Botschaft „Zünden die Lichter an“

Ich möchte über eine Mitpraktizierende schreiben, die allein zur chinesischen Botschaft ging, um gegen die Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden in China zu protestieren. Sie erzählte mir diese kurze Geschichte und dies ermutigte mich wirklich, es bei der Erklärung der Wahrheit über diese brutale Verfolgung noch besser zu machen.

In Ungarn gehen Falun Dafa-Praktizierende ein- oder zweimal pro Woche zur chinesischen Botschaft, um gegen die Verfolgung von Falun Gong in China zu protestieren und den Menschen, welche die Botschaft aufsuchen, die Wahrheit darüber zu erklären. Normalerweise sind immer vier oder fünf Praktizierende anwesend, doch in dieser Woche waren alle beschäftigt und so konnte nur eine jüngere Praktizierende hin gehen. Sie war ein bisschen ängstlich, allein dorthin zu gehen. Sie besuchte eine andere Praktizierende, um sie zu bitten, sie zu begleiten, doch diese Praktizierende hatte ebenfalls zu tun. Die Praktizierende sagte zu ihr: „Bitte geh hin. Du wirst sehen…Selbst wenn du allein bist, wirst du nicht wirklich allein sein, da der Meister mit dir ist und du wirst seine Hilfe spüren, ganz sicher!“ Die andere Praktizierende ermutigte diese junge Lernende und daraufhin entschied sie, allein zur Botschaft zu gehen. Sie nahm Flyer mit und auch ein Banner mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut!“

Als sie bei der Botschaft eintraf, warteten dort sechs oder sieben Polizeibeamte. Sie erzählte ihnen, dass sie heute allein da sein werde. Die Polizisten hatten angenommen, dass es mehr Praktizierende sein würden, weshalb so viele von ihnen anwesend waren. Die Dafa-Praktizierende erzählte ihnen auch, warum sie hergekommen sei. Sie erzählte ihnen von den Prinzipien von Falun Dafa „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ und über die Verfolgung. Sie bot ihnen Flyer an, doch die Beamten sagten, sie dürften diese nicht annehmen.

Dann platzierte die Praktizierende das Banner mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut!“ vor der Botschaft und fing an, die Übungen zu machen. Es begann zu regnen, doch sie machte die Übungen weiter. Nach einer Weile regnete es stärker und so sendete sie aufrichtige Gedanken aus. Dann hörte es für kurze Zeit auf zu regnen. Sie machte die Übungen zu Ende und sendete gleich wieder aufrichtige Gedanken aus. Daraufhin kam der Beamte, der den Flyer vorher nicht angenommen hatte zu ihr und sagte: „Bitte gib mir den Flyer und auch noch ein paar mehr. Ich würde diese gerne meinen Kollegen geben.“ Der Beamte erklärte, dass er von ihren aufrichtigen Bemühungen sehr berührt worden war. Er erzählte, dass ihr viele Menschen während der Übungen zugeschaut hatten. Die Zuschauer machten auch viele Fotos von ihr. Der Polizeibeamte meinte zudem, er würde das nächste Mal, wenn die Falun Dafa-Praktizierenden kommen würden, um vor der Botschaft zu protestieren, auch gerne wieder dort sein.

Es ist bemerkenswert, dass die meisten Polizeibeamten weggehen wollten, nachdem sie herausgefunden hatten, dass die Praktizierende allein sein würde, doch alle blieben da, bis sie fertig war.

Diese Praktizierende teilte mir ihre Empfindungen über das Loslassen der Angst mit. Ich denke, dies ist ein sehr gutes Beispiel für das Verlieren unserer menschlichen Anschauungen. Es zeigt auch die Unterstützung vom Meister und den himmlischen Wesen, wenn wir die drei Dinge gut machen. Wir sind niemals allein!

Ich hoffe, dass wir unsere Gelübde erfüllen und noch mehr Lebewesen erretten können!

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