1. Letzten Frühling sprach ich mit einem staatlichen Beamten über Falun Gong, der eine hohe Position bezog. Ich sagte ihm, dass die sogenannte „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens“ eine Verleumdung gegen Falun Gong war, die inszeniert wurde. Er antwortete: Als ich den Bericht im Fernsehen sah, wusste ich, dass der Fall inszeniert wurde. Man kann doch richtig von falsch unterscheiden…Ich freute mich, dass er sich nicht von den Lügen blenden ließ. Am Ende erzählte er mir, dass er Zhuan Falun [Hauptwerk von Falun Gong] bereits gelesen hatte und wollte wissen, ob ich noch andere neue Bücher hätte.

2. Zum Neujahr 2002 hatte ein Mitpraktizierender Dampfbrötchen für mich bestellt. Als ich sie abholte, waren sie noch nicht fertig, ich musste warten. Ich unterhielt mich mit dem Besitzer. Ich nutzte auch die gute Gelegenheit ihn über die Verfolgung von Falun Gong aufzuklären. Er sah mich ernsthaft an und sagte: „Darf ich Ihnen eine Frage stellen?“ „Praktizieren Sie Falun Gong?“ Ich antwortete: „Ja, alle wirklich Praktizierenden werden nicht aufgeben“. In dem Imbissladen befanden sich noch seine Angestellten und Verwandte. Der Besitzer fragte mich wieder: „Haben Sie das Buch Zhuan Falun? Ich sagte: „Ja.“ Daraufhin gestand er: „Als Sie zum ersten Mal kamen, hatte ich das Gefühl, dass Sie das Buch haben. Ich habe es lange gesucht. Andere Kunden habe ich noch nie gefragt.“ Ich versprach ihm, dass ich ihm das Buch am nächsten Tag mitbringen werde. Er aber bestand: „Morgen ist es zu spät, am besten heute.“ So fuhr sofort nach Hause und brachte ihm das Buch. Er hatte sich sehr darüber gefreut.

Nach zwei Tagen ging ich zu ihm. Er erzählte mir, dass er Zhuan Falun an einem Tag und einer Nacht durchgelesen hatte.

Aus dem Chinesischen: http://minghui.ca/mh/articles/2003/1/2/42090p.html