Deutschland: Chinesische Touristen treten an Neujahr aus der Kommunistischen Partei Chinas aus

Zum Chinesischen Neujahr 2012 [das chinesische Neujahr fiel heuer auf den 23. Januar] kamen viele Touristengruppen aus dem Festland Chinas nach Europa. So hielten deutsche Falun Gong-Praktizierende am Samstag, 28. Januar, in Titisee/Schwarzwald einen Informationstag ab. Sie erzählten den Touristen aus China die wahren Fakten über den Kultivierungsweg Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) und über die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas, außerdem unterstützten sie die chinesischen Touristen dabei, aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen auszutreten.

Falun Dafa Informationsstand am Ufer des Titisees

Früher versuchten chinesische Touristen meistens, Falun Gong Informationsaktivitäten auszuweichen, doch mittlerweile gehen sie am Informationsstand langsam vorbei, um die aussagekräftigen Plakate der Praktizierenden zu lesen und zu betrachten. Viele von ihnen machen auch Fotos davon.

Ein Mann mittleren Alters sagte zu einem Praktizierenden: „Ich weiß, dass viele Leute schon ihren Austritt aus der KPCh erklärt haben. Es ist ein Weg, seine innere Haltung auszudrücken. Ich bleibe neutral.“ Der Falun Gong-Praktizierende erklärte ihm: „Wenn Sie sich neutral verhalten möchten, sollten Sie eigentlich aus der KPCh austreten. Wie können Sie sich als neutral betrachten, wenn Sie Mitglied der Partei sind?“ Er dachte darüber nach. Der Praktizierende fuhr fort: „Es ist nicht nur ein Weg, seine innere Haltung auszudrücken, vielmehr ist es ein Weg, eine Entscheidung für die eigene Zukunft zu treffen. Wir alle wissen, Gutes wird belohnt und Schlechtes wird auf Vergeltung treffen. Wenn die KPCh für das was sie getan hat, Strafe erleidet, würden dann deren Mitglieder nicht auch davon betroffen sein? Wir wollen wirklich nur Ihre Sicherheit!“ Der Mann verstand und dankte dem Praktizierenden aufrichtig, dann trat er aus der Jugendliga und den Jungen Pionieren aus, denen er als er Jugendlicher beigetreten war.

Es kam auch ein Paar, Mitte 50, vorbei. Ein Praktizierender fragte die beiden, ob sie schon etwas über den Austritt aus der KPCh gehört hätten. Der Mann sagte: „Meine Vorfahren waren Grundstückseigentümer. Wir erfüllten gar nicht die Voraussetzungen, irgendwo einzutreten.“ Die Frau war Mitglied bei den Jungen Pionieren. Als sie hörte, dass schon mehr als 100 Millionen Menschen aus der KPCh und den KPCh-Organisationen ausgetreten sind, erklärte sie sofort ihren Austritt aus den Jungen Pionieren. Sie sagte: „Wer möchte sich heute noch für diese Sache (der KPCh) einsetzen?“

Ein Mädchen erzählte lächelnd einer Praktizierenden: „Wir schworen zwar einen Eid, als wir in die Jugendliga und die Jungen Pioniere eintraten. Doch wer kümmert sich denn heute noch um diese oder jene Ismen? Keiner!“ Die Praktizierende sagte: „Du kümmerst dich zwar überhaupt nicht mehr darum. Doch Du hast einmal einen Eid geleistet und die Faust dafür erhoben. Es war eine vergifteter Schwur, es war deine Entscheidung…“ Das Mädchen winkte mit der Hand ab und sagte: „Das war es nicht.“ Die Praktizierende meinte: „Wie wäre es, den Schwur für nichtig zu erklären und auszutreten, um wieder rein zu sein?“ Das Mädchen nickte aufrichtig zu ihrer Zustimmung.

Als ein Praktizierender einer Dame die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei überreichen wollte, sagte die Dame, sie hätte diese schon gelesen. Auf die Frage, ob sie schon aus der KPCh ausgetreten sei, sagte sie: „Ja, das bin ich. Ich habe einen Telefonanruf von ihrer Gruppierung erhalten. Da ich nur der Jugendliga beigetreten war, trat ich sofort am Telefon aus.“

Eine andere Dame sagte ebenfalls: „Ich bin schon ausgetreten. Vielen Dank!“ Sie klopfte dem Praktizierenden auf die Schulter und sagte: „Seien Sie gesegnet!“

Ein junger Mann erklärte: „Ich bin niemals in eine dieser Organisationen eingetreten. Wenn ich das getan hätte, würde ich auch sofort austreten. Vielen Dank.“ Der Praktizierende sagte zu ihm: „Vergessen Sie nicht, Ihren Familienangehörigen darüber zu berichten, wenn Sie wieder nach Hause kommen.“ Dankbar sagte der junge Mann: „Das werde ich tun“.

Chinesische Touristen aus Malaysia, Taiwan und Indonesien akzeptierten freudig das angebotene Informationsmaterial. Sie sagten, sie wüssten alle Bescheid über die Diktatur der KPCh und die Verfolgung von Falun Gong. Viele sagten: „Falun Dafa ist großartig! Seid gesegnet!“

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