Jahrhunderthalle Frankfurt: Das Tibetische war großartig

Gerechtigkeitsbrunnen in Frankfurt a. M. – auch mit Anmut. Foto: Makrodepecher/pixelio.de

FRANKFURT a.M. – Der Gastaufritt von Shen Yun Performing Arts, der Künstlergruppe aus New York, fand in der Jahrhunderthalle Frankfurt mit neuem Programm am Abend des 30. März statt.

Um die traditionelle chinesische Kultur zu erneuern und wiederaufleben zu lassen, gründete eine Gruppe im Ausland lebender chinesischer Künstler im Jahr 2006 Shen Yun Performing Arts in New York. Jedes Jahr lüftet Shen Yun den Vorhang für eine vollkommen neue Reihe von Tänzen, Liedern und Musikstücken. Im Zentrum der Shen Yun-Darbietungen steht der klassische chinesische Tanz, abgerundet wird der Abend mit Darbietungen aus den zahlreichen ethnischen Tänzen und Volkstanzstilen Chinas.

Marianne Saurer und Petra Neugebauer, die in Karlsruhe ein Tanzzentrum besitzen, sahen Shen Yun in Frankfurt zusammen an. In der Pause sprachen wir mit den beiden Tänzerinnen über ihre Eindrücke: „Großartig. Einfach großartig, beeindruckend. Die Anmut der Frauen – das ist ganz bezaubernd“, sagte Marianne Sauer.

Petra Neugebauer war von dem tibetischen Tanz „Eine Katha für die Götter“ und „Schwebende Seide“ fasziniert: „Mir hat die Show sehr gut gefallen. Vor allen Dingen das Tibetische. Da hat mich vor allem die Musik speziell mehr angesprochen und die Anmut. Auch wirklich diese Dynamik und die Sprungtechnik – das ist schon toll.“

Der klassische chinesische Tanz hat eine lange Geschichte von Tausenden von Jahren, er wurde fortlaufend innerhalb des Kaiserpalastes sowie des alten chinesischen Theaters und der Oper weitergegeben.

Petra Neugebauer kann nicht beschreiben, was die Tänzer an Disziplin leisten: „Wie harmonisch sie tanzen und trotzdem ausdrucksstark. Keine Puppen, eine macht es wie die andere, sondern wirklich getanzt, so von innen heraus.“

Reporterin Qin Huang

Quelle:
http://www.epochtimes.de/880292_taenzerinnen-ueber-shen-yun-harmonisch-ausdrucksstark-und-bezaubernd-.html

Vizepräsident Controlling: „Da bin ich bestimmt wieder dabei“

Michael Kirf war begeistert von Shen Yun – erst in New York, jetzt in Frankfurt. Foto: Matthias Kehrein/The Epoch Times

FRANKFURT a. M. – „Da bin ich bestimmt wieder dabei“, meinte Herr Michael Kirf, Vizepräsident bei Siemens für den Bereich Controlling, nachdem er 2011 die Show der Shen Yun Performing Arts in New York im Lincoln Center-Theater gesehen hatte. Er war so begeistert und war nun in der ersten Vorstellung von Shen Yun 2012 in Frankfurt wieder unter den Zuschauern.

„Die ausgesprochene Schönheit der Farben, die Harmonie der Musik“, beschrieb Herr Kirf seine Eindrücke von der diesjährigen Show in Frankfurt. „Uns hat die Harmonie der Musikinstrumente sehr überrascht, sowohl der östlichen, als auch die traditionell europäischen Musikinstrumente, wie gut die zusammen passen.“ Zudem wäre die Botschaft von der ganzen Show wirklich sehr gut herübergekommen, merkte er an.

Bereits in New York war Shen Yun für Herrn Kirf ein „unheimliches Erlebnis“ von Fülle, Licht, Farben und Musik gewesen, die er einfach auf sich wirken ließ. Diesmal wären es neben den Farben, der Akrobatik und den Tänzen die „für uns scheinbar fremden Klänge der Musik, dieses harmonische Zusammenspiel der östlichen Instrumente und der uns bekannten westlichen Instrumente wie Waldhorn oder Posaune, dass das so gut gepasst hat“ und den Besuch der Show zu einem gelungenen Abend werden ließ.

Er räumte auch ein, es brauche ein entsprechendes Haus wie diese Jahrhunderthalle mit einer entsprechend großen Bühne als Voraussetzung für diese „ideale Geschichte, für die Atmosphäre, um das auch darstellen zu können“. Herr Kirf dachte dabei auch an die unzähligen Stunden an „wahnsinniger“ Arbeit, die hinter der Darbietung stehen. „Das so einzustudieren, dass das wirklich auf den Paukenschlag oder die Trompete oder auf das Klingeln, wenn ich an die Schneeflocken denke, dass es einfach so zusammen passt“, beschrieb er seine Impressionen.

Es passte auch optisch gut zusammen, meinte er, sowohl die Ausdrucksweise der Tänzer und auch die Musik sowie die Bühnenbilder, alles wäre auf einander abgestimmt. Außerdem meinte Herr Kirf, er habe durch diese Vorstellung etwas mehr über chinesische Kultur gelernt. Bei Shen Yun sei eine ganze „Story“ herübergekommen und nicht „nur Musik, Bilder, Tänze, sondern durch die Stromlinie“ wäre mehr erzählt worden über das kulturelle Leben von über fünf Jahrtausenden. „Ich glaube auch, dass Leute, die sich mit dieser Materie überhaupt nicht befasst haben, dass auch die irgendwie berührt waren, sei es jetzt durch die Musik, durch die Darstellung auf der Bühne oder wie auch immer“, meinte er abschließend.

Seine Frau Anne Kirf hat von der Show der Shen Yun Performing Arts erstmals erfahren, als ihr Mann ihr nach der Rückkehr von New York „vorgeschwärmt“ hat, dass er an Stelle von Wolkenkratzerwäldern unverhofft bei zwei Chinesinnen gelandet sei, die ihm von einer wunderbaren Show erzählt hätten. „Ich war so begeistert“, betonte ihr Mann und erzählte ihr lebhaft von den Details der Show. Nachdem sie nun selbst die Show gesehen hat, sagte sie, die Show wäre, „doch, doch, unheimlich beeindruckend und entsprach dem, was er mir erzählt hat. Mein Mann hat nicht übertrieben!“

Frau Kirf war besonders gerührt von den Leuten, die es auch in China wagen sich zu äußern oder sich für eine Sache einzusetzen. Sie meinte, die Stücke dieser Tanzgala, die die aktuelle Situation in China auf die Bühne bringen. „Die Gefahr, die dann auch wirklich besteht, irgendwo abgeschleppt oder zusammengeschlagen zu werden, das hat man auch in den Bildern deutlich gesehen. Da ist irgendwo noch ein großes Gewaltpotenzial im Hintergrund“, erklärte sie und fügte hinzu, „die Hoffnung, dass es anders wird – die Hoffnung, glaub ich, darf nie sterben“.

Reporter Alexander M. Hamrle

The Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis ans Herz legen. Tickets bestellen für Frankfurt:

Quelle:
http://www.epochtimes.de/880270_vizepraesident-controlling-da-bin-ich-bestimmt-wieder-dabei-.html

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