Unlängst schloss ich mich einem Projekt an, demnächst anstehende Shen Yun Aufführungen in meiner Stadt zu unterstützen. Meine Aufgabe war es, bei der Auswahl von Örtlichkeiten an belebten Straßen für die Anbringung von Werbeplakaten für die Show mitzuhelfen. Am ersten Tag war ich sehr nervös, doch mein Mann, der ebenfalls Falun Gong praktiziert, bat mich, auf alle Fälle mit ihm zu gehen. Wir wählten einen Platz aus, stiegen aus dem Wagen und klopften an eine Tür. Doch es war niemand im Haus. Wir gingen zu einem anderen Haus, doch dort war auch niemand. Nachdem wir das dritte Haus besuchten, war da zwar jemand, doch sie fürchtete, das Plakat könnte von der Gemeinde nicht akzeptiert werden. Als wir auf das fünfte Haus zugingen, erinnerte ich mich plötzlich an die Worte des Meisters in „Dafa-Jünger müssen das Fa lernen“ [2]:
„Wir haben auch Praktizierende, die es wirklich sehr gut gemacht haben. Sie gingen offen und aufrichtig durch die guten Viertel und erzählten es den Menschen auf ruhige und gelassene Weise. Die Menschen zeigten sich sofort sehr erfreut, als ob sie darauf gewartet hätten. In Wirklichkeit ist es so, dass alles bereits vorbereitet ist und es nur noch daran mangelt, dass du es mit aufrichtigen Gedanken tust. Und du hast einfach nicht diese aufrichtigen Gedanken.“
Sofort fühlte ich mich entspannt und zufrieden. Ganz natürlich gingen wir zu der nächsten Tür und klopften. Mein Mann erklärte der Eigentümerin, warum wir kommen. Diese war ganz glücklich, so, als hätte sie schon lange auf uns gewartet. Auf diese Weise fanden wir den ersten Standort für ein Werbeplakat. Sowohl mein Mann, als auch ich waren sehr ermutigt. Mit aufrichtigen Gedanken fanden wir schon bald einen weiteren Platz.
Von da an sendeten wir immer aufrichtige Gedanken aus, bevor wir losgingen, um Shen Yun zu unterstützen. Es gab einen Menschen, der, als er uns über Shen Yun reden hörte, sagte, er habe bereits früher, bei einer Klubpräsentation, von Shen Yun gehört. Er sagte auch, dass er es sehr möge. Dadurch gewann ich das Verständnis, dass der Meister half, den Weg vorzubereiten und nur noch Praktizierende benötigt, welche die Dinge mit aufrichtigen Gedanken ausführen. Außerdem hat der Meister allen Praktizierenden die mächtige Tugend gegeben.
Durch solide Kultivierung in den letzten Tagen, konnte ich auch das Fa tiefer verstehen. Ich hatte auch das Gefühl, einige schlechte Substanzen sind eliminiert worden. Früher dachte ich oft, der Koordinator sei nicht barmherzig genug gewesen, als er über Dinge redete, die oberflächlich zu sein schienen. Unlängst bemerkte ich, seine Worte waren aufrichtig und barmherzig. Dies erinnerte mich an die Worte des Meisters in „Was ist ein Dafa-Jünger“[3]:
„Die gute Seite ist nicht mehr zu sehen. Sie ist bereits abgetrennt. Was ihr zu sehen bekommt, ist immer die Seite, die noch nicht fertig kultiviert ist. Aber ihr dürft nicht ohne Barmherzigkeit sein, ihr dürft einen anderen nicht mit festen Anschauungen betrachten.“
Nun habe ich die Zufriedenheit empfunden, wenn man beim Tun der Dinge, menschliche Anschauungen loslässt und den Worten des Meisters folgt.
Ich teile dies hier mit Mitpraktizierenden, damit wir uns gemeinsam erhöhen können.
