Provinz Heilongjiang: 13-jähriger Junge alleine zurückgeblieben, Vater wurde zu Tode gefoltert und die Mutter ins Zwangsarbeitslager eingesperrt

Frau Xu Shufen war Grundschullehrerin an der ersten Grundschule der Daqing Petroleum Firma. Am 20. Juni 2000 hatte Frau Xu Shufen in einem Park in der Stadt Daqing, Provinz Heilongjiang, die Falun Gong Übungen gemacht und wurde daraufhin von Beamten der Öffentlichen Sicherheitseinheit Longfeng aufgegriffen und eingesperrt. Am 4. August wurde sie entlassen und am 15. Dezember erneut festgenommen, als sie nach Peking reiste um sich dort öffentlich für Falun Gong auszusprechen. Am 18. Januar 2001 wurde sie in das Drogenrehabilitierungszentrum von Harbin gebracht, wo sie 14 Monate lang eingesperrt blieb.

Während ihrer Inhaftierung wurde ihr Ehemann am 14. Dezember 2001 zu Tode gefoltert und der 13-jährige Sohn blieb alleine in der Wohnung zurück. Nach ihrer Entlassung wurde sie vom Unterricht suspendiert.

http://www.clearharmony.net/articles/200202/2990.html

Nachtrag:

Es wird gesagt, das Frau Xu Shufen kürzlich einen Brief an das Drogenrehabilitierungszentrum geschrieben hatte, um die Angestellten dort über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong zu informieren. Sie wurde daraufhin umgehend von dem Personal der Anstalt für ein weiteres Jahr in ein Zwangsarbeitslager überwiesen.

Ihr Kind ist derzeit alleine zu Hause ohne eine Betreuung. Wir hoffen, dass andere Praktizierende in dieser Situation helfen können und dass sich internationale Menschenrechtsorganisationen einschalten, um diese Angelegenheit zu untersuchen.

http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2003/1/9/30697.html

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