Provinz Sichuan Buchhalter in illegaler Haft brutalen körperlichen Misshandlungen ausgesetzt

Herr Zeng Yuxian aus dem Landkreis Cangxi, Provinz Sichuan wurde vor zwei Jahren illegal zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Zur Zeit befindet er sich im Aba Gefängnis.

Herr Zeng Yuxian, ehemaliger Buchhalter im Handelsbüro im Landkreis Cangxi, wurde von seinem Arbeitgeber entlassen, weil er sich weigerte, Falun Gong aufzugeben. Er wurde in Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern verfolgt, wo die Wärter ihn mit bösartigen Foltermethoden traktierten.

Schweren körperlichen Misshandlungen und Folterungen ausgesetzt: Verbrennungen mit Bügeleisen, kochendes Wasser über den Kopf schütten, Ziehen von Zähnen mit Metallzangen

In 2001 wurde Herr Zeng Yuxian, der nach eineinhalb Jahren Zwangsarbeitslager gerade entlassen worden war, erneut festgenommen, weil er Informationsmaterial über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong verteilte. Er wurde zu fünf Jahren Gefängnishaft verurteilt und kam in das Deyang Gefängnis.

Folternachstellung: Kochendes Wasser überschütten

Während seiner Gefängnishaft war er diversen Foltermethoden ausgesetzt. Zum Beispiel misshandelten ihn die Übeltäter körperlich, sie verbrannten seinen Bauch mit einem elektrischen Bügeleisen, schütteten kochendes Wasser über seinen Kopf, was zu permanentem Haarausfall an dieser Stelle führte. Außerdem zogen sie ihm seine Zähne mit Zangen. Er durfte mehrere Tage am Stück nicht schlafen und die Aufseher ließen ihn nicht zur Toilette gehen. Demzufolge musste er sich häufig selbst beschmutzen. Herr Zeng und mehrere andere Praktizierende, die im Deyang Gefängnis inhaftiert waren, widersetzten sich der Verfolgung mit aufrichtigen Gedanken. In 2003 brachte man ihn das Guangyuan Gefängnis.

Erneut zu Zwangsarbeit genötigt

Im Januar 2006, kurz nachdem Herr Zeng Yuxian aus dem Gefängnis frei kam, wurde er erneut verhaftet und zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt. Im Xinhua Zwangsarbeitslager wurde er gefoltert und zu schwerer Arbeit genötigt.

Verurteilt zu sieben Jahren Gefängnishaft

Am 26. März 2010 wurde er vom Büro 610 und Polizisten der Staatssicherheitsabteilung verhaftet. Sie durchsuchten seine Wohnung und nahmen seinen PC, Drucker und DVD-Brenner mit. Am 13. August verurteilte ihn das Gericht im Landkreis Cangxi zu sieben Jahren Gefängnishaft.

In 2011 brachte man ihn in das Deyang Gefängnis. Als er im Trakt Nr. 2 (Einstiegsabteilung) festgehalten wurde, verprügelten ihn der Strafgefangene Zhao Wei und andere brutal. Später kam er in den Trakt Nr. 4, wo im März 2011 ein so genanntes Team zum „Besiegen der Zähesten“ aufgestellt wurde. Dort waren die Falun Gong-Praktizierenden brutalen Gehirnwäscheprozeduren ausgesetzt.

Folternachstellung: Brutale Prügel

Die Aufseher beauftragten Kriminelle damit, Praktizierende zu verfolgen. Die Sträflinge Sun Xiaolin, Li Lin und andere zerrten Herrn Zeng in das Fernsehzimmer im vierten Stock, wo ein Monitor stand. Gnadenlos verprügelten sie ihn und verursachten dadurch schwere innere Verletzungen. Als Folge der Prügel bekam er Schwierigkeiten beim Laufen und Sprechen. Später stellten die Aufseher acht kriminelle Häftlinge auf, unter denen Xiao Qianxin, Wu Min und Zeng Wanbin waren, um Herrn Zeng abwechselnd körperlich zu misshandeln. Sie entzogen ihm zunächst für drei Tage und dann für fünf Tage den Schlaf. Die Aufseher im Trakt 4, die diese Misshandlungen anordneten, waren Li Jie und der stellvertretende politische Leiter des Büro 610 Xiao Qian.

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2012/4/27/132935.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2012/4/21/四川会计师四遭冤狱-受非人酷刑-255976.html

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