Innere Mongolei: In der Stadt Chifeng, werden immer noch viele Falun Dafa Praktizierende brutal verfolgt

Von 2011 bis zur Fertigstellung dieses Berichts wurden auf Veranlassung der Kommunistische Partei China (KPCh) in der Stadt Chifeng, Innere Mongolei, mehr als 70 Falun Gong-Praktizierende illegal verhaftet. Unter den Festgenommenen befanden sich viele ältere Frauen oder Frauen mittleren Alters, die ohne gesetzliche Grundlage in Zwangsarbeitslager eingesperrt oder zu Gefängnisstrafen verurteilt wurden. Die Jüngste von ihnen ist 40 Jahre alt, die Mehrzahl über 50. Die älteste Praktizierende ist 70 Jahre alt. Diese friedlichen, rechtschaffenen Frauen haben nur den Wunsch, Falun Dafa zu praktizieren und somit ihren Geist und Körper zu kultivieren. Sie richteten sich standhaft nach den anleitenden Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht und halfen ihren Mitmenschen dabei, die verleumderische Propaganda der KPCh zu durchschauen und die Fakten über Falun Gong zu verstehen. Auch ihre Familienangehörigen sind von der Verfolgung betroffen.

Dekanin der Wujia Mittelschule zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt

Frau Yang Guizhi, 53, war Dekanin an der Wujia Mittelschule im Yuanbao Bezirk in Chifeng. Sie ist eine aufrichtige und gütige Person mit großen Fähigkeiten und hoher Tugend. Frau Yang weigerte sich, ihre Kultivierung im Falun Dafa aufzugeben, deshalb wurde sie zur Zielscheibe der Verfolgung durch die KPCh. Man enthob sie ihres Postens als Dekanin und versetzte sie an die Minzu Mittelschule im Yuanbao Bezirk.

Am 12. Mai 2011 suchte Frau Yang, Liu Caijun, den Leiter der nationalen Sicherheitsabteilung im Polizeidezernat Wengniueqi auf, um mit ihm über die unschuldig inhaftierte Praktizierende, Frau Ren Suying zu sprechen. Frau Ren war in Wudan, Wengniuteqi in Chifeng festgenommen worden, danach wurde sie brutaler Verfolgung ausgesetzt. Sie erklärte dem Leiter die wahren Fakten über Falun Gong und forderte ihn auf, die zu Unrecht inhaftierte Frau Ren sofort freizulassen. Liu Caijun und weitere Beamte nahmen Frau Yang daraufhin fest.

Frau Yang wurde zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt und im Frauengefängnis der Stadt Huhehaote in der Inneren Mongolei eingesperrt. Ihr Mann litt sehr unter der ungerechten Verurteilung seiner Frau, sodass er einen Schlaganfall bekam und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Am 12. Mai 2011 wurden auch die 50 Jahre alte Frau Ren Suxiang (die ältere Schwester von Frau Ren Suying) und Frau Yang Guihua (Frau Yang Guizhis jüngere Schwester) festgenommen. Anschließend kamen beide Frauen in das Zwangsarbeitslager für Frauen in Huhehaote, wo sie sich bis zum heutigen Tage befinden.

Frau Ren Suying während des Verhörs gefoltert und zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt

Frau Ren Suying, 47, ist aus Jianchangying im Bezirk Yuanbaoshan in Chifeng. Am frühen Morgen des 19. April 2011 wurde sie in der Xinhua Straße, Gemeinde Wudan, Wengniuteqi, plötzlich von zwei Polizeibeamten zu Boden geschlagen. Liu Caijun, der Leiter der Nationalen Sicherheitsabteilung, zog ihr die Schuhe aus und schlug sie brutal ins Gesicht. Anschließend brachten sie die Beamten zum Verhör auf das Wudan Polizeidezernat in Wengniuteqi. Während des Verhörs übten sie großen Druck auf sie aus, um weitere Informationen über andere Praktizierende zu erhalten.

Als sie sich weigerte, die geforderten Auskünfte zu geben, wurde sie brutaler Folter ausgesetzt. Angeleitet von Liu Caijun, schlugen mehrere Beamte auf sie ein und schockten sie mit Elektrostöcken. Später stachen sie sie mit scharfen Bambusstäben und fesselten sie für sieben Tage auf einen Eisenstuhl. Während dieses langandauernden und brutalen Verhörs verlor sie wiederholt das Bewusstsein. Die fortgesetzten Schläge und starke Fesselung führten dazu, dass ihre rechte Schulter brandig wurde und ihr linkes Bein verletzt wurde. Bis heute leidet sie unter den Folgen dieser Verletzungen. Liu Caijun selbst schlug Frau Ren auf Kopf und Nacken, außerdem trat er sie mit den Füßen. Für seine massiven Schläge benutzte er eine Wasserflasche, was zu vielen Verletzungen führte.

Folternachstellung: Bambusstäbe unter die Fingernägel einstechen

Am 01. November 2011 fand gegen sie eine Verhandlung im Wengniuteqi Gericht in Chifeng statt, bei der ihr Anwalt aus Peking auf nicht schuldig plädierte. Am 07. Februar 2012 erging ein Urteil, in dem Frau Ren Suying zu fünf Jahren Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Sie befindet sich seitdem im Wudan Gefängnis und hat Berufung gegen das Urteil eingelegt.

Die Lehrerin, Frau Wu Guohui festgenommen und verurteilt

Die pensionierte Grundschullehrerin, Frau Wu Guohui aus Balinzuoqi, Chifeng, wurde am 05. Juni 2011 widerrechtlich verhaftet, als sie sich auf dem Weg zu einem Lebensmittelgeschäft befand. Später verurteilte man sie zu dreieinhalb Jahren.

Die Balinzuoqi Staatsanwaltschaft legte für ihre Anklage die von dem Balinzuoqi Polizeidezernat fabrizierten Beweise zugrunde. In der am 1. September 2011 vor dem Balinzuoqi Gericht stattgefundenen Verhandlung plädierte ihr Anwalt aus Peking für nicht schuldig.

Um eine öffentliche Untersuchung über die offenkundigen Rechtsverletzungen unschuldiger Bürger zu vermeiden, setzten die Behörden nahezu 60 Leute der Spezialpolizei, Ortspolizei, Nationalen Sicherheitspolizei, das Büro 610, Gerichtspolizei und Zivilbeamten ein, die in und außerhalb des Sitzungssaales, ein Chaos verursachten. Die Verantwortung hierfür versuchte man den Falun Gong-Praktizierende unterzuschieben. Die Richter verkündeten das Urteil in ihrem Fall nicht wie üblich am Ende der Verhandlung, sondern gaben den Fall an das Gericht in Chifeng ab. Am 25. Oktober schließlich verurteilte das Balinzuoqi Gericht – unter Verletzung der Rechte des Verteidigers – Frau Wu Guohei zu dreieinhalb Jahren Gefängnis. Sie wurde in das Huhehaote Frauengefängnis eingewiesen.

Im Huhehaote Frauengefängnis weigerte sich Frau Wu wiederum, sich von Falun Dafa abzukehren. Daraufhin folterte man sie brutal mit Elektrostöcken. Liu Gang und andere zogen sie an den Haaren, schlugen und traten sie. Nach den Misshandlungen zeigten sich schwere Symptome einer Herzkrankheit und Anämie. Später brachte man sie in das Erste Gefängniskrankenhaus des Gefängnisverwaltungsbüros der Inneren Mongolei, wo sie weiterer Verfolgung ausgesetzt war. Schließlich traten bei ihr Symptome eines Uteruskarzinoms auf. Das Gefängniskrankenhaus schickte eine Nachricht an das Huhehaote Frauengefängnis, dass sie ernsthaft erkrankt sei. Die Familie von Frau Wu Guohui stellte Antrag auf Freilassung und das Gefängnis setzte einen Besprechungstermin an. Die Beamten der Staatsanwaltschaft des Gefängnisses stoppten das Meeting mit der Begründung, dass sich Frau Wu weigere, sich „umerziehen“ zu lassen, deshalb käme eine Freilassung nicht in Frage.

Bäuerin Meng Xiangzhi zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt

Frau Meng Xiangzhi, 53, aus dem Wohndorf Longhtousan im Bezirk Yuanbaoshan wurde am 03. August 2011 von Beamten der Jianchangying Polizeistation verhaftet. Die Beamten Wang Heran und Fengh Xiaohu von der Nationalen Sicherheitsabteilung des Yuanbaoshan Bezirkspolizeidezernats beteiligten sich daran. Frau Meng wurde im Yuanbaoshan Bezirksgefängnis inhaftiert.

Bei der Verhandlung erklärte Frau Meng, dass sie die von der Polizei konfiszierten Informationsmaterialien zur Erklärung der wahren Fakten gedruckt habe und alle Plakate hergestellt habe, die die Polizei an Elektromasten und Mauern entdeckt hatte. Die KPCh verurteilte sie deswegen gesetzwidrig zu sieben Jahren Gefängnis.

Gegenwärtig ist Meng Xiangzhi im Huhehaote Frauengefängnis in der Inneren Mongolei inhaftiert, wo sie unter brutaler Folter leidet.

Frau Li Ronglan erneut verhaftet und zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt

Frau Li Ronglan, 50, ist aus Wengniuteqi, Chifeng. Sie wurde am 10. Oktober 2011 von Polizeibeamten aus Wengniuteqi in ihrer Mietwohnung in Chifeng illegal festgenommen und weggebracht. Im Anschluss daran wurde sie sofort zu zwei Jahren Zwangsarbeit im Huhehaote Zwangsarbeitslager für Frauen verurteilt. Ihre Familienangehörigen wurden hierüber nicht verständigt. Weil sich die Polizei darüber im Klaren war, dass sie eine unschuldige Person ist, suchte der Leiter der Nationalen Sicherheitsabteilung Liu Caijun vom Wengniuteqi Polizeidezernat nach falschen Beweisen und Zeugen, um Gründe für ihre Festnahme zu konstruieren.

Li Ronglan in jungen Jahren

Frau Li wurde wegen des Praktizierens von Falun Gong bereits im Herbst des Jahres 2002 festgenommen. Man steckte sie in das Erste Team des Huhehaote Zwangsarbeitslagers für Frauen und hielt sie dort zwei Jahre fest. Um sie „umzuerziehen“, fesselten die Wärter Frau Li und hängten sie für 45 Tage und Nächte an ihren Armen auf. Dazu befestigte man sie an Fensterstäben und zwei Stockbetten so hoch oben, dass ihre Füße kaum den Boden berührten. Die Wärter schockten sie häufig mit Elektrostöcken. Sie schlugen ihr ins Gesicht und traten sie mit Füßen in den Unterleib, bis sie bewusstlos wurde. Um nicht durch Schreie Aufmerksamkeit zu erregen, stopften sie ihr einen Lappen in den Mund und klebten ihren Mund mit Klebeband zu, dann stachelten sie Drogenabhängige dazu an, sie brutal zu schlagen.

Folternachstellung: Mit Handschellen gefesselt und aufgehängt

Der frühere Direktor des Huhehaote Zwangsarbeitslagers für Frauen, Zhang Zhongsu, wurde wegen seiner Erfolge bei der Verfolgung bzw. Umerziehung von Falun Gong-Praktizierenden zum Chef des Zwangsarbeitsbüros befördert. Von Juni bis Juli 2004, zwangen die Wärter alle inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden, ein von dem Kollaborateur Wang Yan geschriebenes, Dafa verleumdendes Lied zu singen, zudem setzten sie sie physischen Misshandlungen aus.

Aufgrund physischer und mentaler Folter war Li Ronglan so schwach, dass sie kaum noch aufstehen konnte. Die Wärter verlängerten eigenmächtig ihre Haftzeit im Zwangsarbeitslager. Obwohl ihre ursprünglich festgesetzte Haft im Herbst 2004 endete, ließ sie die Arbeitslagerleitung nicht frei. Sie überführten sie einfach in das Tumuji Zwangsarbeitslager für Frauen in Zhalateqi in der Inneren Mongolei. Die Wärter wiesen eine Drogenabhängige, die kurz vor Ende ihrer Haftzeit stand, an, Frau Li eine ganze Nacht hindurch brutal zu schlagen. Sie drohten der Drogenabhängigen an, wenn sie Frau Li nicht schlage und sie es nicht schaffe, Frau Li dazu zu bringen, das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben, würde sie die Lageleitung nicht zum vorgesehenen Zeitpunkt entlassen. Die Drogenabhängige verprügelte sie die ganze Nacht. Frau Li trat angesichts dieser brutalen Misshandlungen in einen Hungerstreik, was zur Folge hatte, dass ihre Haftzeit um weitere drei Monate verlängert wurde.

Am 10. Oktober 2011 verhafteten Polizisten aus Wengniuteqi Frau Li in Chifeng. Am 28. Oktober wurde sie zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt und ins Huhehaote Zwangsarbeitslager für Frauen eingewiesen. Ihre Familie wurde nicht darüber informiert.

Frau Cong Peilan im Zwangsarbeitslager für Frauen der Inneren Mongolei inhaftiert

Frau Cong Peilan, Mitte 50, ist aus Xilutian im Bezirk Yuanbaoshan der Stadt Chifeng. Am 22. August 2011 verhafteten die Beamten Liu Shutian und Bai Zhanguo von der Xilutian Polizeistation, Frau Cong, als sie sich auf dem Weg nach Hause befand. Sie wurde in das für den Bezirk Yuanbaoshan zuständige Gefängnis eingesperrt. Die Agenten des Nationalen Sicherheitsteams Yuanbaoshan, Wang Heran und Feng Xiaohu folterten sie brutal, um ein „Schuldeingeständnis“ zu erzwingen. Aufgrund der Misshandlungen waren Gesicht, Beine und Unterleib von Frau Cong verletzt und ihr Blutdruck erhöhte sich auf lebensbedrohliche Werte. Seit ihrer Festnahme wurde sie zweimal ins Krankenhaus eingeliefert und die Polizei verweigerte ihrer Familie das Besuchsrecht. Am 28. Oktober 2011 verurteilte die Polizei Frau Cong zu Zwangsarbeit und lieferte sie für zwei Jahre in das Huhehaote Zwangsarbeitslager für Frauen ein.

Cong Peilan ist nun seit einigen Monaten im Huhehaote Zwangsarbeitslager für Frauen eingesperrt. Sie wird rund um die Uhr überwacht und befindet sich in Einzelhaft. Ihre Familie darf sie nicht besuchen. Außerdem wir ihr nicht erlaubt, mit irgendjemanden zu sprechen oder jemanden anzurufen. Die Wärter nahmen ihr sämtliches Papier und Schreibzeug weg.

Im Zwangsarbeitslager verfolgen die Wärter Liu Yanshuang und Li Huimin speziell Falun Gong-Praktizierende. Sie versuchten sie einzuschüchtern, indem sie drohten, die Haftzeit von Frau Cong zu verlängern.

(Liu Yanshuangs Mobiltelefon: +86-13624840081. Li Huimins Mobiltelefon: +86-15547125230)

Bevor Frau Cong Falun Gong praktizierte, litt sie unter zahlreichen körperlichen Beschwerden, vor allem unter unerträglichen Schmerzen. Manchmal war sie so verzweifelt, dass sie daran dachte, Suizid zu begehen.

Als sie Falun Gong praktizierte, verschwanden ihre Krankheiten. Ihr Rücken richtete sich auf und ihr stark verkrümmtes Bein wurde wieder normal. Sie lief sehr schnell und sah viel jünger aus, als ihre Altersgenossen. Alle ihre Bekannten wunderten sich über ihre dramatischen Veränderungen. Sie sagte: „Falun Gong hat mich gerettet. Meister Li schenkte mir ein zweites Leben und verlangte dafür nicht einen einzigen Cent. Bevor ich das Fa erhielt, war ich praktisch gelähmt und konnte mich nicht mehr selbst versorgen. Mitpraktizierende haben mir nur eine halbe Lektion aus dem Buch von Lehrer Li vorgelesen, schon konnte ich alleine aufstehen.“

Cong Peilan erlebte wirklich die Großartigkeit und Herrlichkeit von Dafa. Sie glaubte standhaft an Falun Dafa. Nachdem dann am 20. Juli 1999 die Verfolgung startete, wurde sie häufig verfolgt.

Am 02. Februar 2001 verhafteten Liu Weimin, der Leiter der nationalen Sicherheitsabteilung und andere, mehr als 20 Falun Gong-Praktizierende im Bezirk Pingzhuang, darunter Wang Xiuyun, Gao Shuqin, Shi Yurong und Frau Cong Peilan. Die Praktizierenden wurden im Yuanbaoshan Bezirkspolizeidezernat in einem Besprechungsraum eingesperrt; hier setzte man sie unter Druck, damit sie ihren Glauben an Falun Dafa aufgeben. Frau Cong erklärte als erstes die wahren Fakten über die inszenierte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Yang Zhenyuan, der stellvertretende Polizeichef, Yang Xiaohui, der Chef der Xilutian Polizeistation, Liang Yuhui und andere Beamte schleppten Frau Cong aus dem Besprechungsraum hinaus und verprügelten sie im Korridor. Dann wurde sie im Yuanbaoshan Bezirksgefängnis eingesperrt.

Im nördlichen China ist es im Winter oftmals äußerst kalt. Zhang Haiqing, der Gefängnischef, zwang Frau Cong und zehn weitere Praktizierende, draußen im kalten Schnee zu stehen. Frau Cong war nur mit einem dünnen Pulli bekleidet. Sie zog sich Erfrierungen an ihren Fingern zu. Als sie nach ein paar Minuten in das Haus gebracht wurde, löste sich schon das Fleisch von ihrem Finger. Drei Tage später platzte die Haut an ihren Fingern auf. Aus den Wunden sonderte sich immerzu eine gelbe Flüssigkeit ab, die ständig aus dem Verband heraustropfte. Die Polizisten brachten ihr schmutzige Lappen und zwangen Frau Cong und andere Praktizierende, sich damit zu waschen. Zwei bis drei Monate später schickte die Polizei Frau Cong ins Huhehaote Zwangsarbeitslager für Frauen.

Bald nachdem Frau Cong aus dem Gefängnis herauskam, brachen am 19. Juli 2006 gegen 22:00 Uhr, fünf in zivil gekleidete Beamte der Nationalen Sicherheitsabteilung des Bezirks Yuanbaoshan und der Xilutian Polizeistation in ihr Haus ein, um Frau Cong zu verhaften. Sie war jedoch nicht zu Hause. In ihrer Abwesenheit konfiszierten sie viele private Gegenstände aus ihrer Wohnung. Die Nationale Sicherheitsabteilung für den Bezirk Yuanbaoshan, das örtliche Büro 610 und die örtliche Polizeistation schikanierten sie weiterhin. Ihre Eltern und ihr Kind litten sehr unter diesen Schikanen und hatten große Angst.

Im Jahr 2004 verließ sie ihre Wohnung, um ihre Familie vor weiteren aggressiven Angriffen durch die Polizei zu schützen. Die Polizei fabrizierte falsche Beweise gegen sie und setzte sie auf eine landesweite Fahndungsliste. Einmal gaben sie zu, dass ihr einziges Ziel der Verhaftung von Frau Cong sei, sie zu zwingen, sich von Dafa zu distanzieren. Als sie sie wieder erwischten, verurteilten sie sie zu zwei Jahren Zwangsarbeit.

Die über 60 Jahre alte Frau Yang Cuiling sieben Mal eingesperrt

Frau Yang Cuiling, Mitte 60, ist aus der Gemeinde Shanqian im Bezirk Yuanbaoshan der Stadt Chifeng. Am 13. Juni 2011 wurde sie von den Polizeibeamten Liu Zhenting und Wang Huiong der Nationalen Sicherheitsabteilung Kalaqinqi und Wang Heran und Feng Xiaohu von der Nationalen Sicherheitsabteilung für den Bezirk Yuanbaoshan verhaftet und im Jinshan Gefängnis in Kalaqinqi eingesperrt.

Am 19. November 2011 wurde Frau Yang zu drei Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, die im Huhehaote Frauengefängnis vollstreckt wird.

Vom dem Tag an, als sie anfing, sich im Falun Dafa zu kultivieren, erlebte sie im physischen und mentalen Bereich viele positive Veränderungen. Frau Yang wurde in ihrem Wesen großmütiger und friedlicher. Seit dem 20. Juli 1999 wurde sie von Komplizen der KPCh etwa alle zwei Jahre verhaftet. Mit den wiederholten Demütigungen versuchten sie Frau Yang dazu zu bringen, ihren Glauben aufzugeben. Eines Morgens im Oktober 2002 wurde sie von der Yuanbaoshan Bezirkspolizei getäuscht und ins Dezernat gebracht. Der Beamte Liu Weimin drängte sie in ein Fahrzeug und fuhr zu einem Gebäude in der Stadt Chifeng.

Liu Weimin ging alleine hinein und als er nach knapp zehn Minuten wieder herauskam, übergab er Frau Yang eine schriftliche Mitteilung, dass sie zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt sei. Die Polizei nannte keinerlei Gründe für ihre Festnahme und benachrichtigte auch keinen Familienangehörigen. Sie brachten Frau Yang direkt in das Huhehaote Zwangsarbeitslager für Frauen in der Inneren Mongolei. Es liegt über 1000 km von ihrem Wohnort entfernt. Es war damals bereits sehr kalt und Frau Yang hatte weder Geld, noch persönliche Gegenstände oder Kleider zum Wechseln.

Frau Li Chunxia zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt

Frau Li Chunxia, 47, lebt im Bezirk Hongshan der Stadt Chifeng. Am 29. Mai 2001 wurde sie von Beamten des Xincheng Bezirkspolizeidezernats in der Stadt Chifeng verhaftet. Am 30. Mai sperrte man sie illegal im Sanyanjing Gefängnis (auch bekannt als Songshan Bezirksgefängnis) in Chifeng ein. Am 05. oder 06. Juli 2011 wurde zu einem Jahr Zwangsarbeitslager verurteilt und ins Huhehaote Zwangsarbeitslager für Frauen eingewiesen.

Die 70 Jahre alte Frau Liang Xiuying sieht einer Verurteilung entgegen

Beamte der Nationalen Sicherheitsabteilung des Hongshan Bezirkspolizeidezernats verhafteten am 09. November 2011 vor ihrer Wohnung gesetzwidrig die 70 Jahre alte Frau Liang Xiuying aus dem Bezirk Hongshan der Stadt Chifeng. Sie wurde festgenommen, weil sie Briefe zur Erklärung der Fakten über Falun Gong verschickt hatte. Gegenwärtig befindet sie sich im Bezirksgefängnis Hongshan in Chifeng. Es liegt nahe, dass die KPCh ihre Verurteilung beabsichtigt.

Zusätzlich zu den oben aufgelisteten Praktizierenden, wurden von Ende Februar 2012 bis Mitte März, 14 Falun Gong-Praktizierende von Polizisten aus Chifeng verhaftet. Die meisten von ihnen waren Frauen mittleren Alters oder Seniorinnen.

70 Jahre alte Frau brutal gefoltert, ihre Wohnung durchsucht

Die fast 70 Jahre alte Frau Yang Xiurong wurde am 23. Februar 2012 von Polizisten aus dem Hongshan Bezirk verhaftet, weil sie mit Menschen über Falun Dafa sprach. Die Polizei drang auch gewaltsam in ihre Wohnung ein, durchwühlte diese und konfiszierte viele persönliche Sachen. Sie durchsuchten ihre Wohnung bis 2 Uhr nachts. Gegenwärtig ist Frau Yang im Hongshan Bezirksgefängnis inhaftiert. Die Polizisten folterte sie brutal, um von ihr ein „Eingeständnis“ zu bekommen.

Frau Sun Yurong, 66, wohnt in einem Familienwohngebäude, das dem Vierten Krankenhaus der Stadt Chifeng angegliedert ist. Frau Wang Jinglan ist fast 70. Am Nachmittag des 07. März 2012 drangen mehrere Beamte der Dongcheng Polizeistation des Bezirks Hongshan gewaltsam in ihre Wohnung ein und verhafteten sie. Sie nahmen ihren Computer und andere persönliche Gegenstände mit. Frau Wang, die sich gerade bei ihr zu Besuch war, wurde ebenfalls verhaftet. Die Polizisten konfiszierten im Anschluss daran, viele Gegenstände aus der Wohnung von Wang Jinglan, darunter auch persönliche Sachen. Gegenwärtig befinden sich Frau Sun und Frau Wang im Hongshan Bezirksgefängnis.

Frau Li Yuzhi, 64, aus dem Bezirk Hongshan wurde am 29. Februar 2012 von Polizisten aus dem Songshan Bezirk in Chifeng verhaftet, weil sie mit Menschen über Falun Gong redete. Ihre Tochter, Yang Lirong, 40, wurde ebenfalls illegal festgenommen. Die Polizisten durchwühlten die Wohnung von Frau Li und nahmen ihren Computer, Drucker, 32.000 Yuan Bargeld und auch ihren Satelliten TV Empfänger mit.

Diese Berichte sind nur ein kleiner Ausschnitt der Verbrechen der KPCh, die durch die Polizei in Chifeng weibliche Falun Gong-Praktizierende im mittleren und hohen Alter verfolgen lässt. Aufgrund ihrer Informationssperre sind viele Taten bisher noch nicht bekannt geworden.

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2012/5/28/133667.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2012/4/15/-255690.html

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