Provinz Liaoning: Im Arbeitslager Masanjia wurde die Falun Gong-Praktizierende Jiang Yan durch die Misshandlungen geisteskrank

Die 27-jährige Jiang Yan kommt aus dem Bezirk Pingshan der Stadt Benxi, Provinz Liaoning. Im Jahr 2001 wurde sie ohne Gerichtsprozess in das Arbeitslager Masanjia gebracht. Infolge der unter Zwang erfolgten Gehirnwäsche und den Misshandlungen im Arbeitslager ist sie geisteskrank geworden. Im Sommer desselben Jahres wurde sie außerhalb des Arbeitslagers medizinisch behandelt. Nach dem Falun Gong-Praktizierenden Qi Zhenrong ist Jiang Yan nun der zweite Fall in Benxi, wo Falun Gong-Praktizierende aufgrund psychischer Misshandlungen geistesgestört wurden.

Jiang Yan stammte aus einer glücklichen Familie. Sie und ihr Vater Jiang Hulin (der ehemalige Betreuer in Benxi) haben sich gemeinsam an dem Fa-Lernkurs in Haerbin beteiligt und sind von da an Kultivierende geworden. Sie verhalten sich nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und strengen sich an, ein guter Mensch zu sein. Nach der Unterdrückung von Falun Gong durch das Jiang Zemin-Regime in ganz China wurde die Familie auseinandergerissen. Ihr Vater wurde ohne rechtlichen Prozess ins Gefängnis Dabei eingesperrt und wird dort unmenschlich behandelt. Jiang Yan wurde auch wegen mehrmaliger Aktionen (…) rechtswidrig im Untersuchungsgefängnis in Benxi festgehalten.

Die Zustände im Untersuchungsgefängnis sind sehr hart. Die Falun Gong-Praktizierenden werden häufig von den Polizisten beschimpft und gefoltert. Danach wurde sie in das Arbeitslager Masanjia gebracht. Dieses Arbeitslager ist sehr bekannt für seine grausamen Misshandlungen. Nach den Misshandlungen, der Gehirnwäsche, des Schlafentzugs und der körperlichen Bestrafung war sie geistig sowie auch körperlich soweit entkräftet, das sie dadurch schließlich zusammenbrach. Jiang Yan musste außerhalb des Arbeitslagers medizinisch behandelt werden.

Um die schlechten Taten der Polizisten im Arbeitslager Masanjia zu vertuschen, hat die Stadt behauptet, dass Jiang Yan wegen dem Praktizieren geistesgestört wurde, ohne dabei ein Wort über die Vorgänge ihrer Verfolgung zu erwähnen. Manche Menschen, die von den Lügen getäuscht wurden, sagten auch “ Jiang Yan wird in Masanjia nicht gefoltert. Die Ursache ihrer geistigen Krankheit ist auf sie selbst zurückzuführen.“ Man muss sich bei diesem Punkt fragen, ob das keine Verfolgung ist wenn man die Familie eines Mädchens auseinanderbringt. Ob das keine Verfolgung ist wenn ein gutherziger Mensch im Arbeitslager geistig misshandelt wird. Ob das keine Verfolgung ist wenn man einem Mensch ohne gerechten Grund sein Freiheitsrechte entzieht. Jiang Yan hat seit 1994 mit dem Praktizieren von Falun Gong angefangen. Während den 6 bis 7 Jahren war sie stets geistig und körperlich sehr gesund. Wieso ist sie nach dem Aufenthalt von nur einigen Monaten im Arbeitslager Masanjia „verrückt“ geworden? Wer Recht und wer Unrecht hat, das können die Verwandten, Nachbarn und Mitpraktizierenden von Jiang Yan beweisen. An der Tür der Familie Jiang Yan stand folgendes geschrieben: “Hier wohnen gute Menschen“.

Die geisteskranke Jiang Yan ist zweifellos ein weiterer
Beweis für die Verbrechen im Arbeitslager Masanjia. Die Tatsachen der Verfolgung zu entlarven dient dem Zweck, dass die Menschen nicht mehr von der Lügen getäuscht werden und dadurch die Wahrheit erfahren können, damit die Verbrecher vom Arbeitslagers Masanjia gerecht verurteilt werden können!


Chinesische Version unter:
http://minghui.ca/mh/articles/2003/2/09/44246.html
Übersetzt am: 09.02.2003
Original vom: 09.02.2003

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