Provinz Liaoning: Bereits über ein Dutzend Falun Gong Praktizierende wurden im Dabei Gefängnis in Shenyang getötet

Regime von Jiang Zemin fordert eine Umerziehungsrate von 100 %

Laut Insidern wurden vor Mai 2002 etwa 100 Praktizierende im Dabei Gefängnis eingesperrt. Nach Mai transportierte das Büro 610 in Liaoning standhaften Praktizierenden vom Masanjia Arbeitslager ins Dabei Gefängnis ab. Auch ein Teil von Praktizierende aus Nordostchina und Peking wurden dorthin gebracht. Bis Ende Dezember 2002 war die Anzahl von Falun Gong Praktizierenden im Dabei Gefängnis rapide auf Tausend gestiegen.

Informationen zufolge erließ Jiang Zemin mündlich einen Geheimbefehl an das Gefängnis, der fordere, bis zum Frühling 2003 alle dort eingesperrten Falun Gong Praktizierenden umzuerziehen. Wer trotz verschiedenen Foltermethoden keinen Reuebericht unterzeichen will, solle ermordet werden. Das Gefängnis müsse diese „wichtige politische Aufgabe“ erfüllen. Das Büro 610 schickten „Eliten-Erzieher“ vom Masanjia Arbeitslager sowie anderen Arbeitslagern ins Dabei Gefängnis, damit sie ihre „Erfahrungen“ vorstellen können. Zudem wurde die Gehaltserhöhung und Beförderung der Gefängnispersonals in Verbindung mit der „Umerziehung“ von Falun Gong Praktizierenden gekoppelt.

Polizei foltert wie wahnsinnig Praktizierende, um dadurch persönliche Vorteile zu erlangen

Laut den Informationen sammelt die Polizei des Dabei Gefängnisses alle möglichen Methoden, die in unterschiedlichen Gefängnissen in ganz China zur Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden verwendet wurden, und foltern die Praktizierenden auf äußerst grausame Weise, um eine Beförderung zu erzielen oder Prämien zu erhalten. In jedem Teil des Krankenhauses des Gefängnisses gibt es „Geheimkammern“ und spezielle Folterinstrumente zur Folterung von Praktizierenden.

Nach den Angaben von Insidern gab die Polizei Falun Gong Praktizierenden unter Zwang Injektionen von nervenzerstörenden Arzneimitteln. Als Folge davon sind mehrere Praktizierende behindert. Die Polizei zwang noch im Gefängnis eingesperrte Kriminelle, Falun Gong Praktizierende zu misshandeln. Weigerte sich ein Krimineller, wurde er vom Gefängnispersonal mit verschiedenen Methoden bestraft: Schläge, Elektroschocks, Entzug von Nahrungsmittel Weizenmehl und Reis, Entzug von täglichen Gebrauchsartikeln, Erhöhung von Arbeitsstunden usw. Die Kriminellen wurden aufgefordert, Falun Gong Praktizierende mit Demütigungen und psychischem Druck sowie mit körperlichen Qualen zu misshandeln. Brutales Vorgehen bei Praktizierenden wird belohnt.

Aus Furcht, dass Falun Gong Praktizierende anderen die wahren Hintergründe von Falun Gong erzählen, wurden die Kriminellen angewiesen, die Praktizierenden streng zu überwachen. Die Praktizierenden durften mit keinem sprechen. Auch Augenkontakt war nicht erlaubt.

Laut den Informationen erkennt das Gefängnispersonal die Aufrichtigkeit und Gutherzigkeit von Falun Gong Praktizierenden an. Sie bewundern innerlich die Praktizierenden sehr. Aber wenn sie die Praktizierenden nicht schlagen, werden sie von Jiang Zemin entlassen, sagt die Polizei.

Absichtliche Ermordung der Polizei führt zu mindestens 10 Todesfällen

Laut Informationen wurden ein Dutzend Falun Gong Praktizierende vom Juni bis Ende 2002 im Dabei Gefängnis ermordet. Darunter wurde eine Praktizierende im 7. Viertel des Frauengefängnisses bei lebendigem Leibe zu Tode geschlagen, nur weil sie anderen die Wahrheit von Falun Gong erzählte.

Da Falun Gong Praktizierende sich der Verfolgung nicht beugten und die Tatsachen von Falun Gong verbreiteten, band die Polizei um ihren Kopf mit Seilen ihre Münder fest, klebte mit Papier ihren Münder zu und band noch ihre Hände zusammen. Eine noch grausamere Foltermethode war, dass die Polizei den Praktizierenden kein Essen gab und sie nach einigen Tagen in die Geheimkammer brachte. Die Praktizierenden wurden auf ein Eisenbett festgebunden. Sie durften weder auf die Toilette gehen noch ihre Kleidung wechseln. Niemand sorgte für sie. Mit einem Schlauch, den man durch die Nase in den Magen einführte, wurden die Praktizierenden einmal am Tag oder an mehreren Tagen zwangsernährt. Die Praktizierenden waren oft mehrere Dutzende von Tagen und oder sogar mehrere Monate lang auf dem Bett festgebunden.

Laut Insidern wurden viele Praktizierende, die aufgrund von Misshandlungen im Sterben lagen, in „Sonderzellen“ getragen. Die Polizei behauptete jedoch nach Draußen, dass sie wegen Hungerstreik ins Krankenhaus geliefert wurden und forderte von den Angehörigen große Mengen an Geld für die sog. ärztliche Behandlung. In Wirklichkeit sind die Praktizierenden alle in den Sonderzellen gestorben oder sie hatten im Krankenhaus einen plötzlichen Tod. Mit gefälschten ärztlichen Bescheinungen oder sog. Zeugnissen von Häftlingen gab die Polizei den Angehörigen „Herzkrankheit“ oder „Hungerstreik“ als Todesursache an.

„Wir haben von oben den Befehl: Lieber sterben lassen, auf keinen Fall gegen Bürgschaft für die ärztlichen Behandlung freilassen“

Seit Anfang diese Jahres erhielt das Minghui-Net mehrere Leserbriefe, die die Verbrechen im Dabei-Gefängnis entlarvten. Laut den Informationen verschlechterte sich dort seit Januar 2003 die Gesundheit der meisten eingesperrten Falun Gong Praktizierende ernsthaft. Sie haben hohen Blutdruck (über 200), Blutmangel des Herzens, Brustfellentzündung, Niereninsuffizienz, Lungen- und Magenkrankheiten, Anschwellungen, Lähmungen an den Gliedern usw. Trotzdem lässt das Gefängnis keine Freilassung gegen Bürgschaft zur ärztlichen Behandlung zu. Es wurde behauptet: Wir haben von oben den Befehl: Lieber sterben lassen, auf keinen Fall gegen Bürgschaft für die ärztlichen Behandlung freilassen. Um die Zeit des chinesischen Neujahrs 2003 herum wurden wieder zwei Praktizierende im Frauengefängnis totgeschlagen.

Falun Gong Praktizierende in Übersee appellieren an die internationalen Menschenrechtsorganisationen, Falun Gong Praktizierenden in China zu retten, denen die absichtliche Ermordung durch das Jiang Zemin-Regime droht. Die in New York befindliche „Internationale Organisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong“ beschäftigen sich gerade damit, den Verbrechen des Dabei Gefängnisses sowie des Büros 610 in Liaoning nachzugehen.


Chinesische Version unter:
http://www.minghui.ca/mh/articles/2003/3/13/46355.html
Original vom 13.03.03
Übersetzt am 14.03.03

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