Provinz Heilongjiang: Die zweite städtische Haftanstalt in Shuangcheng foltert eine Praktizierende in den Wahnsinn

Frau Xu Lijuan ist eine 41 jährige Falun Gong Praktizierende. Sie lebt in der Stadt Shuangcheng, der Provinz Heilongjiang. Sie war eine gute Ehefrau und Mutter mit einer ausgezeichneten Gesundheit. An einem Tag im Frühling 2000 als sie die Falun Gong Übungen im Park Chengxu in der Satdt Shuangcheng machte, wurde sie von der lokalen Polizei festgenommen und in die zweite Haftanstalt der Stadt gebracht. Sie wurde so sehr gefoltert und missbraucht, daß sie einen Nervenzusammenbruch erlitt. Das “Büro 610” (speziell eingerichtetes Organ zur systematischen Verfolgung von Falun Gong) hat sie erst 10 Tage nach ihrem Nervenzusammenbruch entlassen.

Einst fit und gesund, hat Frau Xu ihr Gedächtnis verloren und erinnert sich nun nicht mehr daran, wo sie wohnt. Sie war in einem sehr traurigen Zustand. Deshalb durchforstete die Polizei die Unterlagen des Verhörs, um ihre Anschrift herauszufinden und brachte sie dann nach Hause zurück. Als sie zu Hause ankamen, war ihr Mann nicht zu Hause und so ließen sie Frau Xu in der Obhut ihrer jungen Tochter. Als ihr Mann nach Hause kam und feststellte, dass seine Frau bis zum Nervenzusammenbruch gefoltert wurde, sagte er ärgerlich, “Wenn ich gewusst hätte, dass sie sie so misshandeln, hätte ich niemals erlaubt, dass sie sie wegholen!“

Frau Xu Lijuan und ihr Mann wurden beide entlassen, und jetzt befinden sie sich in einer katastrophalen finanziellen Lage: Sie mussten annähernd 10.000 Yuan für die Behandlung von Frau Xu zahlen, die sich weiterhin in einem teilnahmslosen Zustand befindet und einen Teil ihres Gedächtnisses verloren hat. Sie kann nicht mehr für sich sorgen. Und da ihr Mann sich nun sowohl um seine Frau als auch um seine Tochter kümmern muss, kann er kein Geld verdienen gehen. Er befindet sich in großer Not und ist erschöpft. Die Familie ist auf die Unterstützung von Verwandten angewiesen, um überleben zu können.

Frau Xu Lijuan glaubt an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Nur weil sie ein paar friedliche Übungen im Park praktizierte, wurde sie bis zum Nervenzusammenbruch misshandelt und die Familie in arge Not gebracht. Wir hoffen, dass die internationale Gemeinschaft, Menschenrechtsorganisationen und alle gutherzigen Menschen in der Welt zusammenarbeiten, um dieses Drama der Verfolgung gemeinsam zu einem Ende zu bringen, welche so grausam unschuldige Menschen zerstört.

Englische Version: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2003/2/28/32684.html

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