Todesmeldung! Chen Hongping starb an brutalen Misshandlungen – trotz gebrochenen Beinen 18 Monate lang im Arbeitslager eingesperrt (Provinz Hebei)

Chen Hongping kam aus der Beixinbao Gemeinde, Huailai Kreis, Stadt Zhangjiakou, Provinz Hebei. Am 10. Juni 2001 erzählte sie zusammen mit ihrer Schwester Chen Shulan an der Donghuayuan Busstation anderen Menschen die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong. Sie wurden deswegen von 9 Polizisten der Donghuayuan Polizeiwache festgenommen. Chen Hongping wurde im Hof der Polizeiwache aufgehängt und brutal gefoltert. Infolgedessen brach sie Blut und ihr Körper war überall grün und blau. Ihre Beine wurden gebrochen und ein Bündel ihrer Haare von der Polizei ausgerissen. Mit gebrochenen Beinen sperrte man sie im Untersuchungsgefängnis des Huailai Kreises ein.
Am 11.Juni 2001 behauptete Liu Yufeng, Leiter der Polizeiwache der Beixinbao Gemeinde, Chen Hongping nach Hause zu bringen. In der Tat wurde Chen Hongping ohne jegliches Gerichtsverfahren ins Gaoyang Arbeitslager, das in der Provinz Hebei liegt, eingesperrt. Dort wurde Chen Hongping, deren Zustand aufgrund der schweren Wunden bereits sehr ernsthaft war, von der Polizei und Kriminellen bedroht und geschlagen. Dutzende von umerzogenen ehemaligen Praktizierenden setzten sie rund um die Uhr der Gehirnwäsche aus.
Am 29.Januar 2003, als Chen Hongping nach 1,5 Jahren langen Misshandlungen am Rand des Todes stand, wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert. Nach ärztlicher Diagnose litt sie an vier schweren Krankheiten. Um sich der Verantwortung zu entziehen, brachte sie die Polizei des Lagers in aller Eile nach Hause. Zu Hause hatte sie dauerhaft hohes Fieber, Herzinsuffizienz und konnte nichts mehr Essen. Am 05.März 2003 starb sie.

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