Deutschland: Die Stadtregierung von Würzburg unterstützte die Falun Gong-Fotoausstellung (Fotos)

(Yuanming Net) Seit Beginn der Unterdrückung von Falun Gong in China haben die Falun Gong Praktizierenden in Würzburg (Deutschland) mehrere Aktivitäten veranstaltet, um die Menschen über die dortige Verfolgung und über Falun Gong zu informieren, u.a. Infotage, Unterschriftensammlungen, Plakatierung des Falun Gong-Poster, einen SOS-Umzug, ein Seminar, die Kunstausstellung von Zhang Cuiying sowie eine Fotoausstellung über Falun Gong. Durch die immer tiefergehende Erklärung der Wahrheit haben ihre Aktivitäten immer mehr Unterstützung aus verschiedenen Gesellschaftsorganisationen gewonnen. Unterstützung kommt z. B. von kirchlichen Institutionen, der Zweigstelle von Amnesty International, der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, der Volkshochschule, den städtischen Behörden, dem Kulturamt und der Kunstgalerie, und insbesondere von der Stadtregierung. Mehrmals haben die lokalen Medien diesbezüglich positiv berichtet.

Ein Praktizierender kommentierte der Bürgermeisterin (vorne, in der Mitte) die Fotos

Das Kulturamt der Stadt hat vom 12.09.2001 bis zum 19.09.2001 zum ersten Mal im Namen des Kulturamtes die Gemälde von Zhang Cuiying ausgestellt. Damals hat die Zentralstelle der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte extra eine Pressekonferenz in Würzburg einberufen. Die Ausstellung wurde am Tag des „11.09 Ereignisses“ in den U.S.A. eröffnet. Mehrere Zeitungen der Stadt berichteten positiv über die Ausstellung und Falun Gong. Darüber hinaus wurden die Terrorpolitik und grausame Verfolgung durch die Chinesische Regierung auch von den Medien berichtet und aufgedeckt. Ein Bericht trug den Titel: „China ist Weltmeister im Foltern“, in einem anderen hieß es, dass die Verfolgten in China die Opfer der Staatsdiktatur seien. Am Schluss der Ausstellung hat der damals amtierende Bürgermeister einen Brief an Zhang Cuiying geschrieben, in dem er ihr zum Erfolg der Bilderausstellung gratulierte und die Verfolgung der Menschenrechte durch die chinesische Regierung verurteilte.

In diesem Jahr hat das Kulturamt die Aktivität von Falun Gong wieder unterstützt. Gemeinsam veranstalteten die Volkshochschule und die örtlichen Falun Gong Praktizierenden die dreiwöchige Fotoausstellung „Der friedliche Weg des Falun Gong“. Die Volkshochschule hatte angeboten für die Ausstellung ihre Galerie kostenlos zur Verfügung zu stellen und kündigte die Ausstellung in ihrer Zeitschrift an. Die neu gewählte Oberbürgermeisterin in Würzburg konnte zwar nicht an der Eröffnungszeremonie teilnehmen, schrieb aber zwei Monate vor Beginn schon einen Brief an die Praktizierenden und wünschte der Ausstellung Erfolg. Am 25. März moderierte der Leiter der Volkshochschule die Eröffnungsfeier zu der Ausstellung und eine andere Bürgermeisterin von Würzburg hielt eine Rede. Alle Redner haben den friedlichen Weg von Falun Gong sowie die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sehr positiv anerkannt und erhofften, dass sich mehr Bürger über Falun Gong informieren und die Geschehnisse von Falun Gong in China aufmerksam verfolgen konnten. Sie betonten, die Welt heute würde insbesondere Frieden brauchen und dass die Verfolgung und Unterdrückung in China nicht passieren dürfte.

Demonstration der Übungen

Auf der Eröffnungsfeier sangen die Praktizierenden die Falun Dafa Lieder „Erlöst“ und „Die Durchreise“, das von einem Praktizierenden neu komponiert wurde, was die Besucher sehr angesprochen hat. Eine Praktizierende hat sich in ihrer Rede für die Unterstützung der Stadt und der Volkshochschule bedankt und stellte den Gästen Falun Gong vor. Des weiteren informierte sie die Gäste über die Unterstützungen und Auszeichnungen, die Falun Gong weltweit erhalten hat sowie über die Anklage gegen Jiang Zemin in Amerika und die internationale Koalition, die Jiang Zemin bald vor Gericht bringen wird. Im Anschluss demonstrierten die Praktizierenden die fünf Übungen des Falun Gong und sprachen anschaulich über die ausgestellten Bilder, was bei den Gästen auf positive Resonanz stieß. Die Eröffnungsfeier war sehr erfolgreich und viele wurden dadurch auch näher über Falun Gong informiert.

Eine Praktizierende sang das Lied „Erlöst“

Die Bürgermeisterin sagte, sie hätte nie gedacht, dass Falun Gong bereits so eine lange Geschichte hat, da es doch erst seit zehn Jahren verbreitet werde. Während der Unterhaltung mit den Praktizierenden äußerte ein Mitglied des Stadtrates, es sei für ihn nicht nachvollziehbar, dass folgendes in Deutschland passierte: Die Falun Gong Praktizierenden in gelben T-Shirts wurden anläßlich des Besuches von Jiang Zemin von den deutschen Polizisten vertrieben. Dieser Abgeordnete setzte sich wirklich für die Gerechtigkeit ein und machte sich Sorgen, die Demokratie in Deutschland könnte aufgrund des Wirtschaftsinteresses an China zu Schaden kommen.

Der Fernsehsender NTD (New Tang Dynasty) interviewte den Leiter der Volkshochschule

Durch diese Veranstaltung haben die Praktizierenden einerseits noch klarer verstanden, wie wichtig es ist, den Menschen die Wahrheit deutlich zu erklären und andererseits erkannt, dass die aktive Teilnahme jedes Praktizierenden sowie die gegenseitige Koordination, Zusammenarbeit und der Austausch die unentbehrliche Voraussetzung der gemeinsamen Erhöhung, reibungslosen Arbeit für Dafa und Erschaffung eines guten Umfeldes ist.

Chinesische Version unter:
http://yuanming.net/articles/200303/18758
Übersetzt am: 30.03.2003
Original vom: 30.03.2003

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