Herr Li Junchen, 46, wohnte im Dorf Xiyangzhuang, das in der Nähe des Bezirks Chuanhui der Stadt Zhoukou liegt. Im März 1999 fing er an, Falun Gong zu praktizieren. Nach dem Verbot von Falun Gong wurde er mehrere Male grundlos verhaftet und misshandelt. Im Dezember 1999 besuchte ein Falun Gong Praktizierender ihn in seiner Wohnung. Da stürmten einige Polizisten seine Wohnung und steckten 200 Yuan Bargeld, das sie dort fanden, in ihre eigene Tasche. Dann schleppten sie Li ins Untersuchungsgefängnis Shahebei. Dort wurde er von den Gefängnispolizisten verprügelt und gedemütigt. Seine Familie musste ihn schließlich mit 1000 Yuan freikaufen.

Am 15. Januar 2001 war Li zuhause und kochte als er wieder von Polizisten überfallen und in die Polizeistation Shachang eingesperrt wurde. Sie zwangen ihn, eine Garantieerklärung zu schreiben, Falun Gong nicht mehr zu praktizieren. Außerdem haben die Polizeibeamten mit Geld einige Bürger bestochen, die von der Staatspropaganda getäuscht waren, damit sie Schlechtes über Falun Gong aussagen. Die Ortsregierung hat sogar dafür Journalisten herbeigerufen, um das zu filmen. Herr Li weigerte sich, eine falsche Aussage über Falun Gong zu machen. Daraufhin wurde er von der Polizei 7 Monate lang in der Polizeistation eingesperrt. Er wurde in dieser Zeit mit Gummi- und Elektrostöcken schwer geschlagen. Später bekam Li starke Schmerzen in der Lunge und er litt unter Wassersucht. Sein Leben war in Gefahr. Am 20 Juli 2002, als er bereits in Lebensgefahr schwebte, wurde er zur ärztlichen Behandlung freigelassen. Im November starb Herr Li im Krankenhaus.

Telefonnummern:

Die Volksregierung des Bezirks Chuanhui:
0086-394-8279558

Die Polizei der Stadt Zhoukou:
0086-394-8222786

Die Ortregierung im Bezirk Chuanhui:
0086-394-8224530

Chinesische Version unter:
http://www.minghui.ca/mh/articles/2003/4/10/48066.html
Übersetzt am: 10.04.2003
Original vom: 10.04.2003