72 Foltermethoden und 36 Arten der psychischen Peinigung heißen hier „108 Gerichte“

Seit Mai 1996 kultiviere ich Falun Dafa. Bald danach wurde ich von Krankendheiten befreit, und mein Charakter wurde offener. Ich kann meine persönliche Interesse leicht nehmen und mehr an andere Menschen denken. Falun Dafa gab mir ein neues Leben. Und ich bin eigentlich nur einer von 100 Millionen Menschen, die von Dafa profitieren.

Nach der friedlichen Petition am 25. April 1999 hatte ich nicht erwartete, dass so eine gute Kultivierungsschule nicht von Machthaber wie Jiang Zemin geduldet würde. Die gesetzwidrige Unterdrückung fing an. Im Jahr 1999 wurde ich von meiner Firma entlassen. Die Behörde der Staatssicherheit führte einige „Gespräche“ mit mir, eigentlich wollte sie die Lage auskundschaften, um danach Praktizierende festzunehmen. Seit 20. Juli 1999 begann Jiang Zemins Regime, Falun Dafa und dessen Gründer umfangreich zu verleumden. Am 22. Juli gingen wir zur Regierung der Provinz zur Petition, wurden aber von der Polizei zum Vorort gefahren. In der Nacht wurden viele Praktizierende und Betreuer von Übungsgruppen gesetzwidrig verhaftet.

Unter dieser unrechten Behandlung und grundlosen Verfolgung hatte ich keine andere Wahl, als zum Platz des Himmlischen Platzes (Tian’anmen) zu gehen. Sofort kam ein Polizeiwagen. Die Polizisten ließen mir keine Wahl und brachten mich grob in die Tian’anmen Polizeistation. Von der Stadtregierung und der Polizei wurde ich ins Gefängnis geschickt, und dort einen Monat eingesperrt. Alles Geld was ich bei mir trug – 160 Yuan- wurde geraubt. Die Polizei stiftete Gefangene an, mich zu prügeln. Zweimal wurde ich bewusstlos. Einmal fiel ich auf eine Teekanne aufs Feuer. Von dem kochenden Wasser wurde mein linkes Bein verbrannt. Es gab Eiergroße Blutblasen am Bein. Nach drei Tagen floss gelbe Flüssigkeit aus den Blasen und die Wunden eiterten. Meine Hose klebte am dem Bein. Die Gefangenen steuerten Salz auf meine Wunden. 72 Folterungsmaßnahmen und 36 psychische Folterungen wurden hier „108 Gerichte“ genannt. Außerdem wurden noch Sachen und Geld geraubt und erpresst. Einen Teil von dem Geld benutzten die Wärter für Essen und Getränke, einen großen Teil gaben sie der Polizei zur privaten Benutzung ab. Weil ich dort die grausame Quälerei nicht mehr aushalten konnte, schrieb ich gegen meinen Willen Reueberichte. Die Polizei zwang mich noch, im Fernsehen bei der Verleumdungssendung des „Büro 610“ gegen Dafa auszusagen und zu erklären, dass ich auf die Kultivierung von Falun Dafa verzichtete. (Danach erklärte ich sie im Minghui.net ernsthaft für ungültig) Am Ende erpresste die Staatssicherheitsbehörde von meiner Familie noch 5000 Yuan (die Jahresrente meines Vaters), erst dann durfte ich nach Hause gehen.

Im Juli 2000 fuhr ich noch einmal nach Peking zum Appellieren. Deswegen wurde ich 35 Tage gesetzwidrig inhaftiert. Zweimal wurde ich von den Schlägen der Gefangenen ohnmächtig. Meine Rippen wurden gebrochen.
Am chinesischen Neujahr 2001 entführte die Polizei und die Leute von der Behörde der Staatssicherheit Praktizierende unter dem Vorwand eines „Gesprächs“ oder durch Einbruch über 80 Praktizierende zum „Gehirnwäschekurs“. Sie wurden im Gefängnis oder im Drogenentzugszentrum eingesperrt.
Ich wurde im Drogenentzugszentrum mit Süchtigen zusammen gesperrt. Die Polizei zwang mich, Drogen zu nehmen, den Hof zu putzen, lange Strecke zu laufen, Gehirnwäsche anzuhören und mit Gefangenen mit ansteckende Krankheiten zusammen zu schlafen. Die Polizei schlug die weiblichen
Praktizierenden, die forderten, freigelassen zu werden, und flößte ihnen auf grobe Weise Essen durch einen Schlauch in den Magen ein. Die Praktizierenden, die keinen Reuebericht schrieben, wurden von der Staatssicherheitsbehörde ins Arbeitslager verlegt.

Das Regime unter der Leitung von Jiang Zemin ist direkt für die Verbrechen verantwortlich. Wir unterstützen die Klage der internationale Gemeinschaft gegen diesen Verbrecher und seine Mittäter, damit diese traurige Katastrophe so bald wie möglich beendet wird.

Chinesische Version: http://www.minghui.ca/mh/articles/2003/4/28/49295p.html

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