Provinz Sichuan Die Verfolgung von Frau Huang Lisha vor ihrem grausamen Foltertod


Frau Huang Lisha, 35, praktiziert Falun Gong und war ein Kader der Yangcunpu Kohlemine im Ort Longchi in der Stadt Emeishan, Provinz Sichuan. Ihr Personalausweis wurde konfisziert, nachdem am 20. Juli 1999 die Verfolgung des Falun Gong begann.

Lisha litt früher unter Arthritis und als sie schwanger war, zeigte sie Symptome einer Krebserkrankung. Obwohl sie überall nach Heilung suchte, gab es nichts, was effektiv genug war, ihre Krankheiten zu heilen. 1996 lernte sie dann Falun Gong kennen und richtete sich seit dem nach den Prinzipien des Falun Gong: Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Nach einer kurzen Weile wurde sie wieder gesund und ihre Hautfarbe wieder rosig.

Am 20. Juli 1999 begann das Jiang Regime mit der Verfolgung von Falun Gong. Lisha wollte den Menschen, ihre Erfahrungen schildern, um das Bild von Falun Gong richtig zu stellen. So ging sie zwei Mal mit einigen Mitpraktizierenden nach Peking, um dort an die Regierung zu appellieren und einmal zu ihrer Lokalregierung. Sie erzählte den Beamten von den positiven Wirkungsweisen von Falun Gong, wurde jedoch wegen ihrer stetigen Bemühungen und Einsatz für Falun Gong aus der Partei ausgeschlossen und von ihrem Arbeitsplatz suspendiert. Zwei Mal wurde sie von der Polizeibehörde in Emeishan verhaftet. Im Juni 2000 wurde sie ins Nanmusi Zwangsarbeitslager in der Stadt Zizhong, Provinz Sichuan gebracht. Juli 2001 wurde sie dann in die Emeishan städtische Haftanstalt überführt. Im August brachte man sie dann zurück zu ihrer Arbeitseinheit. Ihr Gesicht war blas und sie war schwach. Überall am Körper waren offene Wunden und Stellen und auf ihrem Gesicht konnte man noch die Einwirkungen und Spuren der Schlägen sehen.
Nachdem sie zurück war, wurde sie von ihrer Arbeitseinheit 24 Stunden täglich überwacht. Sie weigerte sich eine „Garantieerklärung” abzugeben, mit der sie auf das Praktizieren von Falun Gong verzichtete und schilderte den Überwachern stattdessen, die wahren Hintergründe von Falun Gong.

Obwohl sie ihre Freiheit verlor, hatte sie immer noch den Mut die Fakten darlegen. Um zu verhindern, dass sie mit anderen Menschen in Kontakt kommt, hat die Arbeitseinheit jemanden beordert bei ihr zu wohnen und ihr zu verbieten die Wohnung zu verlassen. Drei Mal forderte sie ihre Arbeitseinheit auf, ihr ihre Freiheiten und ihre Arbeit zurückzugeben. Sie deutete an, sie würde sich nach einem anderen Arbeitsplatz umsehen, falls ihre Arbeitseinheit ihr immer noch die Arbeit verweigerte. Jedoch haben die Vorgesetzten ihr dennoch die Arbeit verweigert und zusätzlich den Druck erhöht. Auf der Arbeiterversammlung am 9. Juli 2002 wurde ihr folgende Verbote angeordnet: 1. Sie darf nicht Falun Dafa ist gut sagen und mit anderen in Kontakt kommen, 2. Sie darf nicht über Falun Gong sprechen, 3. Darf ihre Nachbarn nicht besuchen. In der selben Nacht noch verließ sie die Arbeitseinheit und ging in die Obdachlosigkeit. Ihr Aufenthaltsort blieb unbekannt. Anfang November stellte ihre Arbeitseinheit die Suche nach ihr ein und erzählte, dann das Lisha in der Stadt Chengdu, Provinz Sichuan gestorben sei.
Später fand man dann heraus, dass Lisha im Qingyang Bezirkskrankenhaus Ende Oktober 2002 verstorben war.

Chinesische Version: http://www.minghui.org/mh/articles/2003/5/6/49734.html

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