Provinz Liaoning: Tatsachen der Verfolgung in Jinzhou (Telefonnummern)

Unter der Anweisung von Jiangs Regime, vor mehr als 3 Jahre, haben das Bewohnerkomitee und die Polizeiwache der Majia Straße im Linghe Bezirk von Jinzhou, Provinz Liaoning, viele Falun Gong-Praktizierende bösartig verfolgt. Ihre Taktiken sind sehr bösartig gewesen und haben dazu geführt, dass viele Praktizierende illegal in Arbeitslager geschickt wurden, viele von ihrem Zuhause vertrieben und ein Praktizierender zu Tode gefoltert wurde.

Frau Chen Jingzhen ist 57 Jahre alt. Weil sie nach Peking gereist war, um dort für Falun Gong zu appellieren, wurde sie im Januar 2001 in eine Strafanstalt gesperrt. Da sie mit den dortige Autoritäten nicht kooperieren wollte, trat sie für 10 Tage in einen Hungerstreik. Als ihr Zustand lebensbedrohlich war, brachte man sie in ein Krankenhaus zur Behandlung. Bei ihr wurde eine Harnvergiftung diagnostiziert. Die Polizei wollte dafür nicht zur Verantwortung gezogen werden und ließ sie daher nach Hause zurückkehren. Jedoch, als sie in einer Verfassung war, wo sie gerade eben das Bett verlassen konnte und beim Gehen noch wackelig auf den Beinen war, stürmten etwa ein Dutzend Polizisten eines Nachmittags im Juni 2001 um 14:00 Uhr in ihr Haus. Sie wollten sie gewaltsam wegbringen. Chen Jingzhen weigerte sich standhaft mit ihnen zu kooperieren. Die Beamten achteten nicht auf das Flehen und Weinen von ihrer 80 jährigen Mutter und zerrten Chen Jingzhen in einen Polizeitransporter. Am selben Tag wurde sie ins Masanjia Arbeitslager gebracht.

Frau Cao Yuhua ist 49 Jahre alt. Gerade erst ist sie gezwungen worden für anderthalb Jahre ihr Zuhause zu verlassen, da ihr Name auf einer Suchliste steht. Am 19. Januar 2001 kamen um ca. 20:00 Uhr der Polizist Yu Rusheng und andere Beamte der Majia Polizeiwache zu ihrem Haus und verlangten von ihr, dass sie eine „Garantieerklärung“ [1] schreiben sollte. Fest entschlossen weigerte sie sich. Gegen 21:00 Uhr kam der Direktor der Polizeiwache, Wang Xuliang, zusammen mit anderen und wollte sie gewaltsam mitnehmen. Cao Yuhua versuchte sich der Polizei zu widersetzen, wurde dann aber von 5 Beamten aus dem 4. Stock ohne Mantel oder Schuhe weggetragen. Die Beamten schlugen ihr mit einem harten Gegenstand auf den Schädel und meinten: „Lasst sie uns zu Tode foltern. Denk nicht mal daran nach Hause gehen zu können ohne uns 30.000 Yuan gezahlt zu haben“ [Das Durchschnittseinkommen eines städtischen Arbeiters in China beträgt 500 Yuan].

Die Polizei brachte sie in eine Strafanstalt. Cao Yuhua trat für 8 Tage in einen Hungerstreik und wurde dann in ein Krankenhaus eingewiesen, wo sie sehr schwach wurde. Am 15. Mai wurde sie entlassen. Als der Politische Direktor Zhang Yingwei und andere der Majia Polizeiwache ein weiteres Mal kamen um sie festzunehmen, hatte sie sich noch nicht vollständig erholt gehabt. Cao Yuhua war gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen. Während des vergangenen Jahres sind Cao Yuhuas jüngere Schwester und ihre Mutter häufig von der Polizei der Majia Polizeiwache belästigt worden. Ihr 80 jähriger Vater konnte diese Art der Verfolgung nicht länger ertragen und wurde ernsthaft krank. Im letzten Stadium seiner schweren Krankheit wollte er seine geliebte Tochter noch einmal sehen. Zwei Monate später starb er.

Im Juli 2002 wurde Frau Du Baolan der Polizei gemeldet, als sie sich gerade bei einem Praktizierenden zu Hause aufgehalten hatte. Ein Einsatzkommando der Polizei brachte sie weg. Am selben Abend wurde sie zu Tode gefoltert.

Telefonnummer von Liang Xingwu, Leiter des Bewohnerkomitees der Majia Straße: 86-416-2867425
Telefonnummer der Majia Polizeiwache: 86-416-46817672

[1] In der sogenannten „Garantieerklärung“ müssen Praktizierende schreiben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, es nicht mehr zu praktizieren, nicht mehr nach Peking zum Appellieren für Falun Gong zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Dafa Praktizierenden abgeben.

Übersetzt aus dem Englischen:
http://www.clearharmony.net/articles/200305/12596.html
Chinesische Version:
http://minghui.cc/mh/articles/2003/5/10/50001.html

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