Große Falun-Gong-Parade in Wien

Am 12. September hielten einige europäische Falun-Gong-Praktizierende in Wien eine große Parade ab. Dies war die erste große Versammlung, die von Österreich seit dem Ausbruch der Corona-Epidemie in diesem Jahr mit dem Orchester genehmigt und von den Menschen überall herzlich begrüßt wurde.

Die Parade in Wien, aufgenommen vom Falun Dafa Informationszentrum (YouTube)

Der Eröffnungsakt, das Europäische Tian Guo Marching Band, führte eine Reihe von Liedern auf, welche die Anwohner zum Anhalten und Zuhören anregte.

Der Niederländer Felix Hermans spielt seit 2006 Saxofon mit dem Orchester und freut sich, dass sie den Menschen in der Musikhauptstadt Europas die Schönheit von Falun Dafa zeigen und die Botschaft von Güte und Geduld durch Musik verbreiten kann.

Felix Hermans spielt seit 2006 Saxofon mit dem Orchester.

Felix ist der Koordinator des Orchesters: „Die Menschen sind hier, um die Schönheit von Falun Dafa zu sehen und um die Musik von Falun Dafa zu hören – eine Musik, welche Grenzen überschreitet. Unser Spiel bei der Parade brachte den Menschen Freude und sie applaudierten“.

Lin Yingchun, Dirigentin des Orchesters, sagte: „Jetzt weiß die ganze Welt, dass das Virus aus China kam. Durch die Epidemie sind immer mehr Menschen auf das hässliche Gesicht der Kommunistischen Partei Chinas aufmerksam geworden, das allmählich zusammenbricht“.

Sie hofft, durch diese Veranstaltung das Gewissen und den guten Willen von mehr Menschen zu wecken, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, „denn es gibt keine Neutralität zwischen Gut und Böse“, sagte Yingchun.

Die chinesische Regierung verfolgt Falun-Gong-Praktizierende in China seit vielen Jahren. Sie verwenden unterschiedliche Taktiken, darunter auch mit Propaganda, um die Öffentlichkeit zu täuschen.

„Ich möchte den Menschen in Europa und auf der ganzen Welt die Wahrheit erzählen über das, was ich erlebt und gesehen habe, über die Folterungen von Falun-Gong-Praktizierenden, die die gleichen Erfahrungen gemacht haben wie ich“, sagte Zhao Mei-ling vom Orchester.

Viele Passanten erfuhren zum ersten Mal in ihrem Leben die Geschichte über Falun Gong. 

In der Parade waren hinter dem Orchester noch andere Gruppen aufgereiht: Trommel, Drachentanz und ein Festwagenteam.

Der Salzburger Reinhold Duban war von der Parade beeindruckt: „Sie protestieren gegen die Verfolgung der Kommunistischen Partei Chinas, und die Welt sollte nicht die Augen davor verschließen“.

„Ich habe immer gedacht, dass es eine schreckliche Sache ist, dass Menschen wegen ihrer religiösen Überzeugungen und Meinungen verfolgt werden“, sagte eine Passantin.

„Ich denke, gerade Europa hat die Verantwortung, in solche Dinge einzugreifen, um sie zu verhindern“, so eine andere Passantin in Wien.

Quelle: NTD

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