Auf Initiative einer Falun Dafa praktizierenden Studentin der Uni Hildesheim nahmen Praktizierende aus Hannover und Nordstemmen am 8. Juni 2016 mit einem Stand am Hildesheimer Campusfest teil. Es war ein buntes Fest, mit Musik, Tanz, Sport und mehr als 40 Ständen unterschiedlichster Themenbereiche. Dazu gehörten Kreativangebote, Informationen über verschiedene Organisationen und Institutionen, Gesundheit sowie ein vielfältiges Angebot an Speisen und Getränken. Bei sommerlichen Temperaturen herrschte auf dem Gelände eine friedliche Betriebsamkeit.

Als die Praktizierenden ihren Stand an dem zugewiesenen Platz aufgebaut hatten, tauchten zwei Studentinnen des Organisationsteams auf. Sie fanden, dass der Stand an jener Stelle nicht so gut zur Geltung komme, denn er war etwas abseits des Hauptgeschehens. Sie schlugen vor, ihn weiter nach vorne zu rücken. Das taten die Praktizierenden gerne.

Dort führten die Praktizierenden die fünf Falun Dafa-Übungen vor, informierten über die Meditationspraktik und die in China stattfindende Verfolgung, sammelten Unterschriften und luden zum Basteln von Lotusblumen ein.

Einige der Besucher verweilten länger am Stand der Praktizierenden. Sie waren sehr interessiert und wollten wissen, was Falun Dafa ist und warum es zur Verfolgung durch das kommunistische Regime gekommen sei. Jeder von ihnen nahm anschließend auch noch gerne weitere Materialien mit, wie zum Beispiel die Minghui-Zeitung, die detaillierte Informationen über Falun Dafa enthält.

Studentin aus China: Falun Dafa ist wirklich etwas sehr Gutes

Eine chinesische Studentin war sehr überrascht, einen Stand der Falun Dafa-Praktizierenden vorzufinden. Sie erzählte, dass sie früher als Schülerin in China zusammen mit ihrer Oma Falun Dafa praktiziert habe. Ihre Oma praktiziere es auch heute noch, trotz der Verfolgung. Ihre Oma habe früher unter einem zu hohen Blutdruck gelitten, der verschwunden sei, als sie mit dem Praktizieren angefangen habe. Die Studentin betonte, dass Falun Dafa wirklich etwas sehr Gutes sei. Sie habe das Buch Zhuan Falun komplett durchgelesen [1] und beim Lesen gleich gewusst: Das ist alles etwas sehr Gutes, es stimmt alles!

Sie war auch sehr erfreut über das am Stand angebrachte Transparent, mit den Worten: „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“. Ihrer Meinung nach sei es genau das, was die Menschen bräuchten.

Als die Studentin von dem Organraub hörte, dem die Praktizierenden in China ausgesetzt sind, sagte sie: „Wenn das stimmt, dann ist das wirklich ein riesiges und abscheuliches Verbrechen!“ Sie wolle sich auf der Falun Dafa Website noch eingehender informieren, und so nahm sie gerne noch einen Flyer mit.

Student ist sehr an Meditation interessiert

Ein Student berichtete, nachdem er sich über Falun Dafa und die Verfolgung informiert hatte: „Ich meditiere seit einiger Zeit auch, jeden Tag 20 Minuten. Seitdem hat sich meine ganze Lebenshaltung verändert.“ Er sei jetzt recht unbeschwert und fühle sich gut, erzählte er, obwohl seine Mutter schwer erkrankt sei und er zurzeit auch noch einige andere Turbulenzen auszuhalten habe. Seine Ausgeglichenheit schrieb er der Meditation zu. Aufgrund seiner eigenen guten Erfahrungen damit nahm er sich gern Informationsmaterial mit, um sich noch eingehender über Falun Dafa zu informieren.

Lotusblumenbasteln

Freude am Lotusblumenbasteln

Etliche Besucher folgten auch der Einladung, eine Lotusblume aus Papier zu basteln. Je nach Geschick kann das schon einmal 15 bis 20 Minuten dauern. Dabei zeigten ihnen die Praktizierenden Schritt für Schritt die Vorgehensweise. Das fertige Ergebnis löste jedes Mal große Freude aus, selbst bei denjenigen, die meinten, eher etwas ungeschickt zu sein. Die eifrigen Bastler erfuhren auch, warum die Lotusblume eine besondere Bedeutung hat: Die Lotusblume hat die Eigenschaft, vom schlammigen Teichboden aus der Dunkelheit heraus an die Wasseroberfläche zu wachsen und dort eine wunderschöne Blüte zu entwickeln. Jeglicher Schmutz perlt an ihr ab. So ist es auch mit den Menschen: Diejenigen, die sich von allem Schlechten und Bösen fernhalten, werden im Leben Glück erhalten.

Drei Mitglieder einer vierköpfigen Familie, Mutter, Sohn (ca. 11) und Tochter (ca. 6) bastelten eifrig Lotusblumen, während der Vater die Zeit nutzte, um die Minghui-Zeitung zu lesen.

Alle drei waren sehr erfreut, geradezu begeistert über das schöne Ergebnis. Sie erfuhren auch von der Symbolik der Lotusblume, und zum Schluss bedankten sich alle vier ganz herzlich.

Vierköpfige Familie beim Lotusblumenbasteln

Zum Schluss noch zwei wertvolle Unterschriften

Als der Stand bereits abgebaut wurde und die ausliegenden Petitionslisten schon weggepackt waren, kam noch ein junges Paar. Es hatte den Aufruf gelesen: „Geben Sie Ihre Stimme für das Ende der Menschenrechtsverletzungen in China.“ Es wollte gerne noch seine Unterschrift geben. So erhielten die beiden Informationen über die Verfolgung von Falun Dafa, und die Listen wurden wieder hervorgeholt, denn jede Stimme zählt und hat ihren besonderen Wert.