Deutschland: Über die Folterungen an Falun Gong Praktizierenden am weltweiten Antifolter-Tag aufklären

Den weltweiten Antifolter-Tag nutzten wir in Bremen, um die grauenhaften Folterungen an Falun Gong Praktizierenden aufzuzeigen. Für diese Verbrechen soll sich der ehemalige chinesische Staatschef Jiang Zemin verantworten. Diese Meinung teilten auch die Bremer Bürger vor dem Bahnhof, wo wir einen kleinen Infotisch aufgestellt hatten und setzten sich mit ihrer Unterschrift dafür ein. Diejenigen, die wenig Zeit hatten und zum Bahnhof eilten, konnten zumindest Flugblätter mitnehmen, die sie während der Zugfahrt lesen wollten, und mit einem Blick auf unser Spruchband erfassen, dass Jiang Zemin in Amerika wegen Völkermord angeklagt wird.

Menschen, die einfach nur schnell vorbeigehen wollten, hielten inne, als sie hörten „heute ist weltweiter Antifoltertag“. Mit dem Hinweis „Uns geht es darum, über die Folterungen an Falun Gong Praktizierenden zu informieren“, waren sie einverstanden, Materialien entgegenzunehmen, ins Gespräch zu kommen oder sich mit ihrer Unterschrift für die Freilassung von Xiong Wei einzusetzen.

Wir erhielten von einer jüngeren Frau den Hinweis, an der Universität Unterschriften zu sammeln. „Viele Studenten würden bestimmt gerne unterschreiben.“

Meine bisherigen Erfahrungen zeigen, dass äußere Anlässe, wie ein „Antifoltertag“, Jahrestage … die Anschauungen einiger Menschen durchbrechen, grundsätzlich nicht stehen zu bleiben oder etwas entgegenzunehmen. So erhalten sie die Chance über die wahren Hintetgründe der Verfolgung von Falun Gong zu erfahren.

Vor genau einer Woche informierten wir auch, unterstützt durch eine Praktizierende aus Hamburg, in der Innenstadt über die Verbrechen, für die Jiang Zemin zur Rechenschaft gezogen werden soll. Dieser Tag stellte für uns eine Prüfung dar, ein ruhiges Herz zu bewahren und standhaft und klar zu bleiben. Besonders die starken Windböen lenkten uns manchmal von unserem eigentlichen Anliegen ab. Statt die Menschen zu informieren, waren wir zeitweilig sehr damit beschäftigt, wegfliegenden Materialien hinterher zu laufen. Die Begegnung mit einem Schriftsteller, der zwei Praktizierende zu einem Gesprächsforum einlud, rundete diesen Infotag ab.

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