Irland: Falun Dafa in einem irischen Gefängnis verbreiten

Praktizierende aus allen Teilen Irlands nahmen sich vor, das Falun Gong in einem irischen Gefängnis zu verbreiten. Zuerst hatte ein Praktizierender Bedenken, obwohl das Gefängnis der beste Platz sei, um Falun Dafa bekannt zu machen. Seine Bedenken konnte er schnell loslassen, als er die Gelegenheit bekam, an einem Gespräch mit dem Direktor des größten irischen Gefängnisses teilzunehmen. Als der Direktor hörte, dass wir diese große Praxis in seinem Gefängnis einführen wollten, war er bereit, uns die Gelegenheit dazu zu verschaffen. Er war eben ein hilfsbereiter, gütiger Mann, der sich um das Wohlergehen seiner Gefangenen kümmert.

Zuerst machten wir über einige Wochen eine Poster-Kampagne. Während dieser Wochen kamen wir, um Poster auszuwechseln und die Wärter erzählten uns, dass sie sehr erstaunt seien und sie noch nie gesehen hätten, dass die Gefangenen mit so großem Interesse irgendetwas betrachtet hätten. Wir hatten viele Schwierigkeiten auf jedem Schritt unseres Weges und durch diese Schwierigkeiten lernten viele Menschen etwas über die Praxis.

Nach der Posterausstellung wollten wir gern eine Vorstellung machen; aber wieder erfuhren wir große Schwierigkeiten. Wir mussten Zeit haben neben unserer Arbeit und es gab keine Klarheit über unsere Sicherheit, so mussten wir wieder heimgehen. In der folgenden Woche sagten die Angestellten, dass sie keine Ahnung von unserem Kommen hätten und wir sollten in der nächsten Woche wiederkommen. So beschlossen wir nach drei oder vier Wochen voller Widerständen, noch ein Mal unser Glück zu versuchen, denn es gab noch viele andere Projekte, die bearbeitet werden müssten und dies nahm uns sehr viel Zeit weg. An dem besonderen Tag sollten 2 Praktizierende teilnehmen, einer, der das Material für die Vorführung herbeischaffte und ein anderer zu seiner Unterstützung. Als es so weit war, wurde der Praktizierende, der das Material herbeischaffen sollte, bei seiner Arbeit aufgehalten und konnte nicht teilnehmen. Der andere beschloss nach einigem ernsthaften Überlegen auf jeden Fall hinzugehen, auch wenn kein Material da war, nicht einmal ein einziger Handzettel. Als er dort ankam, sagte man ihm, es sei alles vorbereitet und er solle in die Bibliothek gehen. Als er dort ankam, klingelte das Telefon ununterbrochen, weil immer mehr Gefangene wünschten teilzunehmen. Schließlich war der Raum mit 20 Gefangenen und drei Wärtern gefüllt. Sie hörten aufmerksam zu, als der Praktizierende anfing über Falun Gong in Irland, in der ganzen Welt und natürlich über die Verfolgung zu berichten. Danach stellten diese neugierig Gewordenen viele Fragen und lernten einige der Übungen. Am Ende der Vorstellung kamen 5 oder 6 Leute und baten, er möge mehr Bücher ins Gefängnis bringen, damit sie sie studieren könnten.

Als ein anderer Praktizierender hörte, dass so viele Menschen in schwierigen Umständen willens waren die Praxis zu erlernen, spendete er 10 Bücher für die Bibliothek und diese Bücher erreichten nicht einmal die Büchergestelle in der Bibliothek. Die Gefangenen sagten, sie würden die Bücher gut studieren und wir könnten in der kommenden Woche darüber sprechen. Während der zweiten Woche mussten sie tatsächlich ihre Namen in eine Liste eintragen (weil der Raum beim letzten Mal so voll gewesen war). Und viele Leute wurden weggeschickt, weil sie sich nicht eingetragen hatten.

Irische Praktizierende

Englische Version unter: http://clearharmony.net/articles/4131.html
Original vom: 16.04.02
Übersetzt am: 17.04.02

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