9. Juni 2002

Falun Dafa Informationszentrum Deutschland: Demokratien beugen sich totalitärem Regime – Keine Visa für Chinesen während Jiang Zemins Besuch in Island

In diesem Zusammenhang wurden am 6. Juni mindestens 10 chinesischen und taiwanesischen Staatsbürgern, die in den USA leben, die Visumsanträge für Island abgelehnt. So war Tao Wang bereits bei Einreichung seines Antrags gefragt worden, ob sein Island-Besuch im Zusammenhang mit Falun Gong stehe. Es hieß dann, in einigen Tagen könne er sein Visum abholen. Aber schon auf dem Heimweg wurde ihm telefonisch die Ablehnung für den Zeitraum bis zum 18. Juni mitgeteilt. Diese Ablehnung habe nichts mit ihm persönlich, sondern mit dem Besuch hoher chinesischer, kommunistischer Funktionsträger in der Zeit vom 12.-16. Juni zu tun. Kommentar von Tao Wang: „Der von Jiang Zemin ausgeübte Druck lässt sie selbst handeln wie ein totalitäres Regime […] Wie wird die Geschichte das beurteilen? Warum hat Jiang Zemin solche Angst vor seinen eigenen Landsleuten?“
Wuyi Liu, ein Computer-Ingenieur aus New York, erlebte Ähnliches, als er das Visum für einen befreundeten Professor und chinesischen Staatsbürger abholen wollte. Ein Konsulats-Angestellter zeigte ihm ein aktuelles Fax der isländischen Regierung. Es besagt, dass sich chinesische oder taiwanesische Antragsteller in dieser Frage direkt an das isländische „Immigration Office“ wenden müssen und ihnen nur mit besonderer Genehmigung ein Visum für den Zeitraum des Jiang Zemin-Besuches ausgestellt würde…

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Falun Dafa Informationszentrum Deutschland: Jiang Zemin und Luo Gan planen Terroranschläge

Pressemitteilung 03.06.2002

Staatlich gelenkte Terrorakte sollen die Öffentlichkeit wie schon in der Vergangenheit irreführen

03. Juni 2002 (Falun Gong Informationszentrum Deutschland) Chinas Staatschef Jiang Zemin und Luo Gan, Leiter des Büros „6-10“ (1) planen eine Serie von „erschreckenden Ereignissen“ zu inszenieren, um Falun Gong zu diffamieren. Dazu gehören Explosionen in Regierungsbüros, Gefängnissen und Arbeitslagern in der Region um Peking. Das teilten zuverlässige Quellen in China mit, die in den vergangenen zwei Jahren schon treffsicher andere Ereignisse vorhergesagt haben. Die Pläne beinhalten sogar die „Opferung“ von Regierungsbeamten oder Polizeiangehörigen. Damit will man die Öffentlichkeit gegen Falun Gong aufbringen, besonders innerhalb von Regierungs- und Polizeikreisen…

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Österreich: Ein Schreiben der Außenministerin Dr. Benita Ferrero-Waldner an den Österreichischen Falun Dafa Verein

„Das Außenministerium nimmt die Anliegen all dieser Menschen sehr ernst und teilt die Besorgnis über die Verfolgung der Falun Gong Mitglieder. Die MitarbeiterInnen des Außenministeriums setzen sich auf allen Ebenen für den Schutz der Grundrechte der Falun Gong Mitglieder ein. Aus Zeit- und Arbeitsgründen ist es mir allerdings nicht möglich, alle diese gleichlautenden Briefe einzeln zu beantworten. Ich würde Sie daher bitten, den Inhalt meines Schreibens an die Mitglieder Ihres Vereins und andere interessierte Personen bekannt zu geben …“ Weiters betont sie: „Österreich nimmt an den Beratungen der Europäischen Union zu diesem Thema aktiv teil und verfolgt Entwicklungen im Bereich der Menschenrechte in China mit großer Aufmerksamkeit. Ich kann Ihnen daher versichern, dass die österreichische Bundesregierung auch in Zukunft initiativ zur Formulierung der Menschenrechtspolitik der Europäischen Union gegenüber China beitragen wird, damit diese ihr gemeinsames Gewicht für eine Verbesserung der Lage der Menschenrechte und damit auch der Falun Gong Anhänger in China einsetzen kann.“

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Österreich: Ein Schreiben der Außenministerin Dr. Benita Ferrero-Waldner an den Österreichischen Falun Dafa Verein

„Das Außenministerium nimmt die Anliegen all dieser Menschen sehr ernst und teilt die Besorgnis über die Verfolgung der Falun Gong Mitglieder. Die MitarbeiterInnen des Außenministeriums setzen sich auf allen Ebenen für den Schutz der Grundrechte der Falun Gong Mitglieder ein. Aus Zeit- und Arbeitsgründen ist es mir allerdings nicht möglich, alle diese gleichlautenden Briefe einzeln zu beantworten. Ich würde Sie daher bitten, den Inhalt meines Schreibens an die Mitglieder Ihres Vereins und andere interessierte Personen bekannt zu geben …“ Weiters betont sie: „Österreich nimmt an den Beratungen der Europäischen Union zu diesem Thema aktiv teil und verfolgt Entwicklungen im Bereich der Menschenrechte in China mit großer Aufmerksamkeit. Ich kann Ihnen daher versichern, dass die österreichische Bundesregierung auch in Zukunft initiativ zur Formulierung der Menschenrechtspolitik der Europäischen Union gegenüber China beitragen wird, damit diese ihr gemeinsames Gewicht für eine Verbesserung der Lage der Menschenrechte und damit auch der Falun Gong Anhänger in China einsetzen kann.“

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Kanada: Praktizierende, die während ihres Appell auf dem Tiananmen-Platz verhaftet wurde, kommt in ihrer Heimatstadt Quebec an

Freunde, Verwandte und Mitpraktizierende empfingen gestern Nachmittag um 14 Uhr, am Gare du Palais Busbahnhof, Nicole Milot, als sie in ihre Heimatstadt, Quebec, Kanada, zurückkam. Frau Milot kam von einer Reise nach China, wo sie an einem Friedensappell teilgenommen hatte, und wo sie, bevor sie eine Fahne entfalten konnte mit der Aufschrift, „Falun Dafa ist gut. China benötigt Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht,“ verhaftet wurde…
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Deutschland: An alle Generalkonsulate in Hamburg derjenigen Länder, die Jiang Zemin in nächster Zeit als Staatsbesuch erwarten

Da Sie nun den Staatspräsidenten von China, Jiang Zemin, in Ihrem Land erwarten, der der Hauptverantwortliche einer unmenschlichen Verfolgung in China ist, bitten wir Sie, als Vertreter Ihres Landes, unsere Bitte an Ihre Regierung weiterzuleiten. Wir bitten weiterzuleiten: Jiang Zemin entweder gar nicht oder wenigstens mit kritischen Augen zu empfangen und die Gelegenheit zu nutzen, ihn immer und immer wieder aufzufordern, die Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden sofort zu beenden…

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