Drei britische Praktizierende beendeten innerhalb von vier Tagen (16. bis 19. Juli) eine SOS Autotour durch die fünf großen Städte in Nordwest England, um bei den Rettungsbemühungen von Familienmitgliedern und Freunden von britischen Praktizierenden zu helfen, welche in China verfolgt werden. Wir besuchten die örtlichen Behörden in diesen Städten und kontaktierten die örtlichen Medien. Wir fühlten sehr deutlich, dass es noch viele Menschen mit vorherbestimmten Beziehungen (Schicksalhaften Verbindungen) gibt, welche darauf warten, die Wahrheit über Falun Dafa zu erfahren.

Als wir aus dem Parkhaus bei einem Rathaus herausgingen, las ein Mann, der dort arbeitete die Worte auf unseren T- Shirts: „Falun Gong“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“. Er fragte: „Kommt ihr aus Hongkong?“ Wir merkten gleich, dass er eine Verbindung von Hongkongs jüngster Demonstration von 500 000 Menschen und Falun Gong herstellte. Wir gaben ihm dann sofort einen Flyer, und erzählten ihm über Falun Dafa und die brutale Verfolgung. Wir erklärten ihm die Ziele unserer SOS Tour, und er sagte, dass er uns unterstützt, und dass er ernsthaft unser Infomaterial und Dafa Webseiten lesen wird.

Als wir in das Rathaus hineingingen, empfing uns die Mann an der Rezeption und hörte genau unserer Einführung, was Falun Gong ist, und über die Verfolgung der Praktizierenden in China zu. Er sagte, dass die Berater an diesem Abend ein Treffen hätten, und dass er gerne unsere Flyer dahin legen würde, wo sie von allen Teilnehmern gesehen werden konnten. So konnten die Berater sowohl während dem Treffen unsere Flyer lesen, als auch die Briefe, die wir für sie vorbereitet hatten.

Als wir die Redaktion einer Zeitung besuchten, fragte uns die Rezeptionistin, warum wir gekommen seien. Sobald sie von der SOS Autotour erfuhr, rief sie einen Journalisten der Zeitung her. Obwohl gerade Mittagspause war, drängte sie den Journalisten dazu, herunterzukommen, um uns zu treffen. Die Rezeptionistin war sehr beschäftigt, und es gab viele Anrufer, aber wir nahmen trotzdem die Chance wahr, um ihr zwischen zwei Anrufen die Tatsachen über die Verfolgung von Falun Dafa zu erzählen. Sie fühlte sich nicht wohl, als sie über so eine bösartige Verfolgung in China hörte, und sie versprach ihre Unterstützung für unsere SOS Rettungsbemühungen. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass der Reporter kommen würde, um uns zu interviewen, ging sie zum Essen weg. Bevor sie uns verließ, wünschte sie uns viel Glück. Als wir mit dem Reporter redeten, sendeten wir Aufrichtige Gedanken aus, und erklärten gleichzeitig die Tatsachen. Das Interview war ein voller Erfolg.

Schließlich kamen wir im Rathaus der letzen Stadt, die wir zu besuchen geplant hatten, an. Nachdem die Frau, die uns empfing hörte, dass wir den Stadträten über unsere SOS Rettungsbemühungen informieren wollten, tätigte sie Anrufe zu verschiedenen Abteilungen, und arrangierte für uns, dass wir mit den Sekretärinnen der Stadträte sprechen konnten. Wir fanden heraus, welcher Stadtrat für chinesische Angelegenheiten verantwortlich ist. Wir entschlossen uns dann, extra für diesen Stadtrat Infomaterial zusammenzustellen. Wir sprachen mit der Frau, welche uns empfangen hatte, und sie sagte uns, dass sie uns die Übungen im Friedensgarten vor dem Rathaus praktizieren gesehen hatte, und dass sie mehr über die Übungen erfahren wollte. Wir ermutigten sie, zu unserem lokalen Übungsplatz zu kommen, und die Übungen kostenlos zu lernen. Bei dieser Autotour wurde uns klar, dass wir jede Gelegenheit wertschätzen sollten, den Menschen die Tatsachen über Dafa zu erklären, und dass wir unser bestes geben sollten, um alles gut zu machen.

Chineische Version: http://www.yuanming.net/articles/200307/22692.html