Herr Zheng Xiangxing aus der Stadt Tangshan in der Provinz Hebei wurde durch Folterung im Gefängnis Baoding schwer verletzt. Er hatte eine Kraniotomie (Öffnung der Schädeldecke) und seine Familie ist sehr besorgt um ihn. Die Angehörigen sind sich nicht sicher, ob er tot ist oder noch lebt. Er befindet sich nicht in der Intensivstation des ersten Krankenhauszentrums der Stadt Baoding. Polizisten in Zivil sammelten sich vor dem Eingang und behaupteten, dass Herr Zheng immer noch behandelt werde. Gleichzeitig standen sie bereit, um Falun Gong-Praktizierende zu verhaften, die ihn besuchen wollten. Daher konnten jegliche Informationen zurückgehalten und die Wahrheit über seine Verletzungen vertuscht werden. Die Polizei überwacht zurzeit die Verwandten von Zheng Xiangxing.

Zheng Xiangxing

Wo ist Zheng Xiangxing? Wie geht es ihm?

Am 30. Oktober standen gegen 10:00 Uhr vormittags vier Verwandte Zheng Xiangxings vor dem Gefängnis Baoding. Einige von ihnen weinten und einige waren in Ohnmacht gefallen. Eine 40 Jahre alte Frau sagte: „Zheng Xiangxing aus Tangshan ist Falun Gong-Praktizierender. Er richtet sich nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, um ein guter Mensch zu sein. Deswegen wurde er verurteilt und in das Gefängnis Baoding gebracht. Er war ein robuster 45 Jahre alter Mann. Innerhalb von zwei Monaten änderte sich dies. Er soll hingefallen sein und sich eine Gehirnblutung zugezogen haben. Die Ärzte machten zweimal eine Kraniotomie, ohne seine Familie davon in Kenntnis zu setzen. Erst als er im Sterben lag, wurden wir über seinen Zustand informiert und aufgefordert zu kommen.“

Freunde der Familie wurden von der Polizei verscheucht und durften nicht näher kommen. Die Gefängnispolizei sagte: „Weg hier, Sie wissen nicht, was los ist.“ Mehrere Beamte führten auf grobe Weise dann nur die Verwandten in das Gefängnis.

Es hieß, dass Zheng Xiangxing in der Intensivstation im 8. Stock des ersten Krankenhauszentrums der Stadt Baoding sein solle. Das war das zweite Mal, dass eine Kraniotomie gemacht wurde. Polizisten in Zivil wurden vor der Intensivstation postiert.

Herr Zheng Xiangxing war als ehrlicher Geschäftsmann im Kreis Tanghai in der Provinz Hebei bekannt. Am 25. Februar 2012 wurde er von der Polizei der Stadt Tangshan rechtswidrig festgenommen. Bald danach setzten 3000 Ortsbewohner ihre Fingerabdrücke unter eine Petition, in der die Freilassung Zheng Xiangxings gefordert wurde. Dieser Appell wurde jedoch ignoriert und er wurde zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Im Gefängnis Baoding löste die ständige Belastung durch die Verfolgung eine Gehirnblutung aus.

Am 27. Oktober wurde er gegen 11:00 Uhr in das erste Krankenhauszentrum zur Kraniotomie gebracht. Zwei Teile seines Schädels wurden entfernt. Am Vormittag gingen Gefängnisangestellte zur Wohnung von Zheng Xiangxing und informierten seine Angehörigen. Am Nachmittag kamen dann mehr als zehn Verwandte beim Krankenhaus an. Was sie sahen, war ein äußerst dürrer Zheng Xiangxing, der im Koma lag und dem Tod nahe war.

In den letzten zehn Jahren benutzte das Gefängnis Baoding Videos, TV, Zeitungen und Magazine, um Falun Gong zu verunglimpfen und Falun Gong-Praktizierende einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Nachdem diese Methoden nicht zum Ziel führten, fingen sie an, die Praktizierenden brutal zu foltern. Normalerweise sind sechs Gefangene in drei Schichten eingeteilt, um die Praktizierenden zu quälen. Die Praktizierenden dürfen kaum schlafen. Sie werden herumgestoßen, beschimpft, verprügelt und auf verschiedene Weise beleidigt. Zu den gebräuchlichsten Misshandlungsmethoden gehören Prügel, Schocken mit Elektrostöcken, Aufhängen an Handschellen, „Adler schmoren“, Einsperren in einem kleinen Raum, brutale Zwangsernährung, Zwangsarbeit usw.

Der Polizist Fan Jianli war stolz darauf, wie er inhaftierte Praktizierende über eine lange Zeit in kleinen Räumen einsperrte. Er organisierte zum Tode verurteilte Gefangene, um die Praktizierenden zu quälen. Acht Gefangene folterten einen einzigen Praktizierenden. Lu Xinshu war Lehrer in der Grundschule der Stadt Shijiazhuang. Er starb an schlimmen Abszessen, die er durch die Folterung bekam. Der Bauer Wang Gang aus der Stadt Zhuzhou wurde in einem ganz kleinen Raum eingesperrt. Durch die Folter wurde er behindert, sein rechtes Bein musste amputiert werden und später starb er. Li Yansheng aus der Stadt Xingtai verlor einen Finger. Durch die beständigen Prügel erlitt er einen Milzriss, bekam Verletzungen an Leber, Gallenblase, Magen und Blase. Das Gefängnis vertuschte diese grauenvollen Fakten und ließ einfach keine Familienbesuche bei dem Opfer zu.

Als Wang Gangs Bein wegen der Folter amputiert werden musste, tat das Gefängnis Baoding alles Mögliche, damit diese Meldung nicht nach außen drang. Wang Gang wurde Tag aus Tag ein rund um die Uhr überwacht, um ihn daran zu hindern, mit der Außenwelt Kontakt zu haben. Wang Gangs Frau und Familie hörten davon und so gingen sie viele Male zum Gefängnis, um bestätigt zu bekommen, was da geschah. Das Gefängnis leugnete jedoch die Fakten und erlaubte niemanden, ihn zu sehen. Um nicht die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erregen, wurde Wang heimlich in das Gefängnis Jidong in der Stadt Tangshan gebracht. Als Wang Gang im Sterben lag, wurde er am 14. Oktober 2009 entlassen. Knapp zehn Tage nach seiner Rückkehr nach Hause verstarb er.

Gefängnis Baoding in der Provinz Hebei:

Liu Jianhua, Direktor und KPCh-Sekretär: +86-312-5923001, +86-13315272001(mobil)
Zhou Yanping, stellvertretender Direktor: +86-312-5923005, +86-13663300015(mobil),
+86-15131216677(mobil)

Weitere Namen und Telefonnummern sind im chinesischen Originaltext zu finden.

Maßgebliche Artikel:

Herr Zheng Xiangxing, Eigentümer eines Geschäfts in der Stadt Tangshan, verhaftet
http://de.minghui.org/artikel/68613.html

China: More Sign Public Petition to Rescue Mr. Zheng Xiangxing (Photo)
http://en.minghui.org/html/articles/2012/9/7/135319.html

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2012/11/17/136348.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2012/11/6/郑祥星生死不明-保定监狱封锁消息-265143.html