Finnland: Kerzenlicht-Mahnwache im Gedenken an den friedlichen Appell vom 25. April 1999

Der 25. April 2013 war ein ganz normaler Donnerstag. Aber an jenem Tag vor 14 Jahren hatten sich ca.
10 000 Falun Gong-Praktizierende friedlich vor dem Zhongnanhai Gebäude (Chinas Zentral-Regierungsgebäude) versammelt. 14 Jahre später trafen sich Falun Dafa-Praktizierende in Finnland, um eine Gedenk-Veranstaltung an diesem wichtigen historischen Tag durchzuführen.

Die Menschen stellten sich an, um Ihre Unterschrift zur Unterstützung von Falun Gong zu leisten

Unterschriften für einen Appell, um die Verfolgung zu stoppen

Passanten hielten vor den Informationstafeln inne, um sich über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren

Mahnwache vor der chinesischen Botschaft zum Gedenken an den Appell von 1999

Am Vormittag versammelten sich Falun Gong-Praktizierende vor der chinesischen Botschaft. Der Veranstalter erzählte die Geschichte des Appells vom 25. April vor 14 Jahren und forderte das chinesische KPCh-Regime auf, alle inhaftierten Falun Gong-Praktizierende bedingungslos freizulassen. Er rief alle gutherzigen Bürger auf, diese in der menschlichen Geschichte noch nie dagewesene, häretische Verfolgung gemeinsam zu beenden.

Viele Menschen erfuhren am Abend durch diese Kerzenlicht-Mahnwache über die wahren Umstände der grausamen Verfolgung in China. Zahlreiche Passanten blieben stehen und beobachten die Szenen der Mahnwache im Kerzenlichtschein. Es herrschte Harmonie am Ort. Die Plakate über die Folter und die Fotos der bei der Verfolgung verstorbenen Praktizierenden berührten viele Menschen. Praktizierende saßen vor den Transparenten und hielten die Fotos von ihren verstorbenen Mitpraktizierenden in China in der Hand. Die Szene war sehr beeindrucken und feierlich. Über Lautsprecher erklärten die Praktizierenden wiederholt den Sinn des Appells vom 25. April 1999 und brachten die brutale Verfolgung durch die KPCh seit 14 Jahren ans Licht. Vor dem Infotisch stellten sich viele Menschen geduldig in einer langen Reihe an, um ihre Namen unter eine Petition zu setzen, die dazu auffordert, diese Verfolgung zu stoppen.

Eine über 30-jährige einheimische Frau war entsetzt, als sie die Fotos von verstorbenen Falun Gong-Praktizierenden sah. Am Anfang konnte sie nicht glauben, dass die KPCh so Grausames verrichten könnte. Schließlich hörte sie aufmerksam einer Zeugin zu, die persönlich in Festlandchina gesetzwidrig im Gefängnis eingesperrt und grausam gefoltert worden war. Dann fragte diese Frau, wie eine Partei eine Gruppe so netter Menschen für so lange Zeit und so grausam verfolgen könne? Das sei doch furchtbar! Sofort setzte sie ihre Unterschrift auf eine Liste, die zur Beendigung der Verfolgung aufruft. Währen dieser Mahnwache mit dem Kerzenlicht gab es viele solche bewegenden Geschichten.

Als eine Gruppe Jugendlicher vorbeiging, hörten sie die Erklärungen von einem Praktizierenden und lasen die Spruchbänder. Sofort waren sie entschlossen, ihre Unterschriften zum Stopp dieser Verfolgung zu leisten. Ein junger Mann war empört und sprach laut: „Da muss ich unterschreiben.“ Er forderte auch seine Freunde auf, mitzumachen. Obwohl die Warteschlange ziemlich lang war, stellte er sich an und wartete geduldig, bis er an die Reihe kam. Erst nach dem Unterschreiben ging er mit seinen Freunden weiter.

Als fünf zwanzigjährige, finnische junge Leute an dem Infotisch vorbeigingen und über die 14-jährige und weiterhin andauernde Verfolgung bzw. den Organraub erfuhren, drückten sie sofort aufrichtig aus, dass solche Sachen nicht weiter passieren dürfen. Sie unterschrieben sogleich, um gegen die Verfolgung zu protestieren.

Außerdem wurden vier 20-jährige, einheimische junge Frauen zu Tränen gerührt, als sie ihre Schritte anhielten und eine Dafa-Schülerin erzählen hörten. Sie sagten sofort: „Dieser Organraub an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden ist furchtbar dämonisch, das kann doch nicht von Menschen gemacht werden und muss sofort gestoppt werden.“ Anschließend stellten sie sich an, um durch ihre Unterschriften ihre Unterstützung auszudrücken.

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