Provinz Hunan: Herr Li Riqing starb in einer psychiatrischen Klinik

Herr Li Riqing war Kranführer im Stahlunternehmen Xiangtan. Herr Li wurde von den Beamten des Xiangtan Stadtbüros 610, der Polizeistation Xiangtan und dem Stahlunternehmen Xiangtan dreimal verhaftet. Jedes Mal war er in das psychiatrische Krankenhaus Xiangtan einer langfristigen Folter ausgesetzt. Im Jahre 2008 verstarb Herr Li infolge der Folterungen im Alter von 56 Jahren.

Herr Li war ein ruhiger und freundlicher Mensch und zudem auch ein fleißiger Arbeiter. Bevor er Falun Gong praktizierte, litt er an verschiedenen akuten Beschwerden wie Gastritis, Rheuma und Pankreatitis. Als seine Pankreatitis akut wurde, rollte er sich wegen der starken Schmerzen auf dem Boden herum, bis man ihn ins Krankenhaus brachte. Das passierte ihm einige Male. Herr Li fing 1998 an Falun Gong zu praktizieren. Kurz darauf verschwanden seine Krankheiten, sein Körper wurde gesund und seine Familie konnte glücklich leben.

Als die Verfolgung 1999 begann, wollten Herr Li und seine Frau Zhang Cifeng zur Zentralregierung gehen, um die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong zu erklären. Sie nahmen sich Ende 1999 Urlaub und fuhren nach Peking. Zunächst wollten sie auf den Platz des Himmlischen Friedens gehen und danach planten sie zum Beschwerdebüro zu gehen. Allerdings wurden sie gleich nachdem sie am Platz des Himmlischen Friedens angekommen waren, 15 Tage lang in das Verbindungsbüro der Regierung in Peking eingesperrt. Danach wurden sie dem Polizisten Yan Guoquian der Sicherheitsabteilung des Stahlunternehmens Xiangtan zurückgebracht. Sie wurden im Hotel Nr. 1 des Stahlunternehmens Xiangtan über einen Monat festgehalten und gezwungen, in der Sicherheitsabteilung an einer Gehirnwäsche teilzunehmen. Doch Herr Li weigerte sich, Falun Gong aufzugeben.

Im Frühjahr 2000 wurden auf Herrn Li und seine Frau von den Beamten des Stahlunternehmens Xiangtan großer Druck ausgeübt. Sie drohten, ihm das Gehalt nicht mehr auszubezahlen. Als man die Angst seiner Frau ansah, überredete man sie, ihr Einverständnis für die Einlieferung ihres Mannes in das Psychiatrische Krankenhaus Xiangtan zu geben. Wegen des großen finanziellen Druckes erklärte sie gegen ihren Willen ihr Einverständnis. Im psychiatrischen Krankenhaus wurde Herr Li einer Gehirnwäsche unterzogen. Da er sich nicht umerziehen ließ, veranlassten die Beamten des Psychiatrischen Krankenhauses das medizinische Personal, ihn einer Zwangsernährung zu unterziehen, ihm Neuroleptika zu spritzen und ihn mit elektrischen Schlagstöcken zu schockieren, man legte ihm Handschellen an und schlug ihn. Sehr oft drohten sie, ihn in ein Arbeitslager zu schicken. Wenn andere Praktizierende ihn im Krankenhaus besuchten, erzählte er ihnen von seinem Leid.

Im Jahr 2001 wurde er Chinesischen Neujahrsfest freigelassen. Nach den Feiertagen ging er wie gewohnt zu seiner Arbeit. Allerdings wurden seine Familie und er ständig schikaniert und bedroht. Zwei Monate nachdem er wieder zur Arbeit ging, wurde er von Beamten der Sicherheitsabteilung des Stahlunternehmens Xiangtan festnommen.

Im Januar 2002 kam er frei. Als er zuhause ankam, stellten seine Frau und sein Sohn erschrocken fest, dass er sich in einem sehr schlechten Zustand befand. Er konnte kaum noch sprechen, hatte Gedächtnislücken und zittrige Hände. Als ihn seine Familie fragte, was mit ihm denn los sei, erzählte er, dass er für lange Zeit mit Nerven schädigenden Medikamenten injiziert worden sei. Die Beamten des Büros 610 von Xiangtan und der Sicherheitsabteilung des Stahlunternehmens von Xiangtan befürchteten, dass seine Leidensgeschichte an die Öffentlichkeit dringen könnte. Deswegen wurde Herr Li zum dritten Mal gleich nach dem Chinesischen Neujahrsfest in das Psychiatrische Krankenhaus Xiangtan gebracht. Er wurde nie mehr freigelassen.

Im Frühjahr 2008 starb Herr Li im Alter von 56 Jahren.

Auch der Praktizierende Herr Zhao Xiangtan vom Stahlunternehmen Xiangtan ist seit über fünf Jahren im psychiatrischen Krankenhaus eingesperrt. Er wurde der Drogenabteilung zugeordnet und leidet seither an einer psychischen Störung.

Die Beamten des Büros 610 Xiangtan nutzten die Fälle von Herrn Li und Herrn Zhao als Abschreckung für andere Praktizierende.

Englische Version:
http://en.minghui.org/html/articles/2013/5/5/139228.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2013/4/23/三次关精神病院-湖南湘潭李日清被迫害致死-272391.html

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