Deutschland/Hamburg: Öffentlichkeit verabscheut die Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische kommunistische Regime

Deutsche Falun Gong-Praktizierende führten am 13. Juli 2013 in Hamburgs Stadtzentrum eine Informationsveranstaltung durch, um Bewusstsein für die Verfolgung von Falun Gong in China zu schaffen. Sie verteilten Informationsmaterial und erzählten den Menschen von der erschreckenden Praktik des chinesischen kommunistischen Regimes, Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden zu rauben.

Die örtlichen Praktizierenden halten von Spätfrühling bis Winteranfang jeden Samstag ähnliche Veranstaltungen ab.

Passanten erhalten Informationen über Falun Gong und desssen Verfolgung in China

Meist reagierten die Menschen schockiert, als sie von der 14 Jahre andauernden Verfolgung von Falun Gong hörten und fanden es schwer zu begreifen. „Warum wird Falun Gong verfolgt?“ fragten viele von ihnen.

Ein Praktizierender erklärte: „Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) möchte, dass die Menschen ihrer verzerrten Denkweise folgen, die auf Gewalt und Kampf basiert. Falun Gong leitet Menschen an gut zu sein, indem sie den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht folgen.“

„Das chinesische Regime wusste, dass es die Geisteshaltung der Praktizierenden nicht kontrollieren kann, was es sehr nervös machte. Es initiierte daher die Verfolgung, weil es sich fürchtete, die Kontrolle über mehr als 70 Millionen gutherzige Menschen, die Falun Gong praktizierten, zu verlieren.“

„Durch das Praktizieren von Falun Gong haben Millionen Menschen ihren moralischen Charakter verbessert und sind frei von Krankheiten geworden. Und nun sagen Sie mir, wer würde aus freien Stücken solch eine gute Praktik aufgeben?“

Die KPCh ist nicht China

Herr Wang, ein Falun Gong-Praktizierender unterhielt sich mit einem deutschen Paar. Die beiden teilten mit, dass ihre Schwiegertochter aus China kommt.

Die Frau sagte: „Jedes Mal, wenn wir China wegen irgendetwas kritisieren, weigert sich meine Schwiegertochter, zuzuhören; sie macht dicht und möchte kein Wort mehr zu uns sagen. Mein Sohn ist über ihr Verhalten sehr ratlos.“

„Ich kann verstehen, warum sie so agiert“, erwiderte Herr Wang. „Obwohl ich schon seit mehr als 10 Jahren in Deutschland lebe, weiß ich, wie die Chinesen denken. Sehen Sie, viele Jahrzehnte lang ist den Chinesen gesagt worden, wie machtvoll China ist und wie großartig die KPCh ist. In anderen Worten, die ganze chinesische Gesellschaft ist einer Gehirnwäsche unterzogen worden, so dass sie denkt, China sei die KPCh und die KPCh sei China, so auch Ihre Schwiegertochter.“

„Diese Gehirnwäsche beginnt schon in frühester Kindheit?“ fragte der Ehemann.

„Ja“, erwiderte Herr Wang, „die Partei hat systematisch die traditionelle chinesische Kultur zerstört und dem chinesischen Volk ihre eigenen Werte aufgezwungen. Wenn Sie das Regime kritisieren, werden eine Menge Chinesen denken, Sie mögen China oder die Chinesen nicht.“

Das Paar bedankte sich für die Einsichten von Herrn Wang und wünschte den Praktizierenden viel Glück.

Immer mehr Menschen unterstützen Falun Gong

Eine ältere Dame fragte, was sie tun könne, um Falun Gong zu helfen. „Sie können diese Petition, in welcher ein Ende der Verfolgung gefordert wird, unterschreiben“, sagte der Praktizierende.

Beim Unterschreiben der Petition schüttelte sie ihren Kopf und rief: „Ich kann einfach nicht verstehen, warum das chinesische Regime unschuldige Menschen verfolgt!“ Sie dankte dem Praktizierenden und sagte: „Ich wünsche Ihnen alles Gute!“

Eine junge Frau las die Infos auf den Ausstellungstafeln, beobachtete die Nachstellung des Lebendorganraubs und sagte dann: „Ich sehe, wie engagiert Sie sind, um der Verfolgung entgegenzutreten. Sie haben es gut gemacht!“ Dankbar nahm sie Informationsmaterial von einem Praktizierenden an, bevor sie wegging.

Als zwei junge Männer die Infos lasen, sahen sie sichtlich geschockt aus. Sie stellten viele Fragen über Falun Gong. Bevor sie weggingen, wünschten sie den Praktizierenden Erfolg bei der Beendigung der Verfolgung.

„Folter ist nicht zulässig“

„Folter ist nicht zulässig“ sagte eine ältere Dame zu einem Praktizierenden. „In den 1950ern ließ die böse KPCh ihre eigenen Leute verhungern. So etwas hätte niemals geschehen dürfen!“

Sie bezog sich auf die große Hungersnot in China (1958 – 1962). Damals erhöhte der Parteivorsitzende Mao die Nahrungsbeschaffungsquote auf dem Lande, um damit internationale Importe zu bezahlen. Infolgedessen verhungerten vorsätzlich etwa 45 Millionen Menschen.

Eine Mutter und ihre Tochter stellten viele Fragen über die Praktik des chinesischen Regimes beim Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Einer der Praktizierenden gab ihr eine Ausfertigung eines unabhängigen Untersuchungsberichtes, welcher die Verbrechen aufdeckt.

Die Mutter war über die Gräueltaten des Regimes schockiert. Als sie erfuhr, dass Falun Gong auf den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht basiert, rief sie: „Oh, nun verstehe ich! Der einzige Grund für diese Tragödie ist die Gewissenlosigkeit der KPCh; daher kann sie alles tun.“

Eine andere junge Frau las sorgfältig das ganze Informationsmaterial in Bezug auf den Organraub durch. Nach einer tiefgehenden Unterhaltung mit einem Praktizierenden unterschrieb sie die Petition mit dem Aufruf zur Beendigung der Verfolgung.

„Ich danke Ihnen, dass Sie Ihre Zeit und Energie opfern, um mehr Menschen zu informieren, was in China passiert“, sagte sie bevor sie weiterging. „Was dieses Regime tut, erschreckt den Verstand; es ist wirklich schockierend!“

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