Deutschland/Hamburg: Falun Dafa auf dem Fest der Nationen in Hamburg

Vom 23.08. – 25.08 2013 hatten die Hamburger Falun Dafa Praktizierenden im Stadtteil Bergedorf in Hamburg einen Informationsstand von Falun Gong und einen Pavillon zum Lotosblumenfalten aufgebaut. Es war das erste Mal, dass wir den Menschen in Bergedorf Falun Dafa vorstellten. Viele Passanten waren an den Übungen interessiert und fanden es schade, dass die Übungen nicht auch in Bergedorf angeboten wurden. Die Praktizierenden boten ihnen jedoch an, einen Termin zu vereinbaren, um auch hier die Übungen vorzustellen.

Eine Praktizierende führt die Übungen vor

Verteilen von selbstgefalteten Lotosblumen

In Bergedorf leben sehr viele Menschen aus Russland und anderen Staaten der ehemaligen UDSSR, von denen viele ein tiefes Verständnis für Meditation haben.

Es fanden sich an diesem sonnigen Wochenende viele aufgeschlossene Bürger auf dem lebhaften Stadtfest ein, die sich für die Verfolgung und den Organraub interessierten. Besonders eine junge Türkin konnte nicht genug Informationsmaterial mitnehmen, da sie besonders an den Hintergründen der Verfolgung interessiert war. Sie selber kommt aus einem Land, in dem Folter und Verfolgung
noch immer praktiziert werden.

Das Lotosblumenfalten fand wieder großen Anklang bei den Kindern, aber auch bei den Erwachsenen. Viele kamen nicht nur einmal sondern an allen drei Tagen und erzählten, wieviel Freude sie ihren Verwandten und Freunden damit gemacht haben. Ein Mädchen kam am Sonntag und bastelte gleich für ihre sieben Lehrer je eine Lotosblume. Der Andrang war so groß, dass selbst die bastelnden Passanten, die gerade das Falten gelernt hatten, mithalfen, Interessierten das Falten beizubringen.

Das Falten von Lotosblumen fand nicht nur bei den Damen und Kindern großen Anklang

Stolz präsentieren diese drei Jungen ihre selbstgebastelten Lotosblüten

Neben dem Lotosblumenfalten bot auch ein Praktizierender traditionelle chinesische Kaligraphie an – und das war ein besonderer Anziehungspunkt. Die Schlange der Wartenden nahm nicht ab – jeder wollte gerne seinen Namen in der für sie unleserlichen, wundersamen Schrift geschrieben bekommen. Eine junge Chinesin, der eine Blume bastelte, war sehr beeindruckt, dass der Praktizierende noch so viele ursprüngliche Schriftzeichen beherrschte, da diese im heutigen China nicht mehr üblich sind und durch gekürzte Zeichen auch vieles an ursprünglicher und tiefer Bedeutung verloren haben.

Großer Andrang auch am Kaligraphiestand

Als wir am Sonntag unsere Stände wieder abbauten, hatten wir viele Menschen glücklich gemacht, so mancher Passant hatte nun auch erstmals von Falun Dafa und der bösartigen Verfolgung erfahren.

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