Die Geschichte von Zheng Banqiao nacherzählt: Er korrigierte seinen Fehler, sobald er ihn erkannte

Zheng Banqiao war in seinen frühen Jahren sehr arm. Einmal kaufte er an einem Neujahrsabend vom Schlachter einen Schweinekopf auf Kredit. Gerade als er dabei war, ihn zuzubereiten, eilte der gierige Schlachter zu ihm. Der Schlachter nutzte die Armut von Zheng Banqiao und verkaufte den Schweinekopf für einen höheren Preis an jemand anderes. Daraufhin hegte Zheng Banqiao gegen den Schlachter ständigen Hass in seinem Herzen.

Später wurde Zheng Banqiao ein Beamter im Kreis Fan der Provinz Shandong. Er ordnete an, dass Schlachter keine Schweineköpfe verkaufen dürfen, um so seine Rache gegen den Schlachter von damals zu üben. Als seine Frau dies hörte, erkannte sie, dass die Lösung ihres Mannes unangemessen war und sie überlegte sich einen Weg, um ihren Mann zu überzeugen, diese Regelung aufzuheben.

Sie fing einmal eine Ratte, band sie an ein Seil und hängte sie in einem Raum auf. Abends mühte sich die Ratte ab und störte den Schlaf von Zheng Banqiao. Seine Frau erklärte ihm, dass sie früher eine Menge Mittel einsetzte, um neue Kleidung herzustellen, diese seien dann aber immer von einer Ratte angefressen worden. Also sei die Ratte festzubinden, ihre Art, Ratten zu bestrafen. Zheng Banqiao lachte darüber und sagte: „Die Ratte in Xinghua hat deine Kleider zerfressen, aber doch keine aus Shandong. Nun, warum trägst du ihnen das immer noch nach?“ Die Frau sagte: „Verübelst du denn nicht dem Schlachter vom Kreis Fan etwas?“ Plötzlich sah Zheng Banqiao seinen Fehler ein und sagte, er werde das korrigieren, indem er die Regelung aufhebt. Er sang auch ein Gedicht: „Aufrichtige Worte von Frauen sind kostbar, Banqiao arbeitet nicht vernünftig genug. Obwohl die Versnobtheit des Schlachters abscheulich ist, sollte ein Beamter persönliche Konflikte nicht nachtragen.“

Menschen in alter Zeit lasen tugendhafte und wissenschaftliche Bücher und strebten danach, Ehrenmänner und tugendhafte Menschen zu werden. Sie folgten den hohen Prinzipien und blickten bewusst nach innen, wenn sie auf Konflikte oder Streitpunkte stießen. Ein allgemeiner Ausspruch war: „Wenn man einen tugendhaften Mann sieht, soll man versuchen, gleich, wie er zu werden; wenn man einen Mann ohne Tugend sieht, überprüft man sich selbst, um nicht die gleichen Mängel zu haben.“

Niemand würde sagen, dass jemand, der seine Fehler erkennt und korrigiert, schlecht sei. Sie würden ihn als tolerant und tugendhaft betrachten. Doch die Chinesen auf dem heutigen Festland sind nicht so. Sie bekamen die bösen Prinzipien der Kommunistischen Partei Chinas indoktriniert; sie lesen Bücher die voller Lügen sind und Gewalt befürworten. Wenn sie auf Konflikte und Probleme stoßen, schauen sie nur auf die Fehler anderer und wenden die Kampfmethode an, um Probleme zu lösen. Sie denken immer, sie hätten Recht und die anderen seien im Irrtum, sie argumentieren ohne Vernunft. Verglichen mit der traditionellen chinesischen Kultur, die über mehrere Tausend Jahre übermittelt wurde, ist es ganz klar, wessen Weg aufrichtig und wessen Weg böse ist.

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