Lebensfreude Messe in Hamburg: „Falun Dafa ist wirklich etwas Gutes“

Auch dieses Jahr wurde die Lebensfreude Messe in Hamburg veranstaltet. Sie fand vom 11. bis zum 13. April 2014 im Congress Centrum Hamburg (CCH) statt. Falun Dafa-Praktizierende waren eingeladen worden, daran teilzunehmen.

Auf der Messe zeigten zahlreiche Messebesucher Interesse an der Kultivierungspraktik Falun Dafa und freuten sich über die schönen Lotusblüten aus Papier, die sie am Stand der Falun Dafa-Praktizierenden basteln konnten.

An den drei Messetagen konnten die Besucher Informationen über Gesundheit, Ökologie und Spiritualität erhalten. Dabei gab es neben den Produkten der Aussteller außerdem ein Bühnenprogramm mit Vorträgen, Konzerten, Seminaren und Mitmach-Aktionen.

Die Messe findet nicht nur in Hamburg statt. Bereits im letzten Jahr hatten Praktizierende in Frankfurt auf einer solchen Messe auf sich aufmerksam gemacht. Die Veranstalterin der Frankfurter Messe war von den Lotusblüten so begeistert gewesen, dass sie die Praktizierenden persönlich eingeladen hatte, an der Frühlingsmesse in Hamburg teilzunehmen.

Schönheit der Lotusblüten berührt die Besucher

Genauso wie in Frankfurt, waren auch in Hamburg die Besucher am Stand der Falun Dafa-Praktizierenden berührt. Eine Frau war besonders ergriffen, als sie eine Lotusblume von einem Praktizierenden geschenkt bekam. „So etwas habe ich schon immer gesucht“, sagte sie zu ihm und strahlte dabei. Der Praktizierende erklärte ihr, die Lotusblume reinige sich selbst und erblühe dann in reiner Schönheit. Genau dies würden auch die Falun Dafa-Praktizierenden tun, indem sie die Übungen von Falun Dafa praktizieren und nach den Grundsätzen "Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit – Nachsicht" leben würden.

Zahlreiche Messebesucherinnen und Kinder falteten am Stand der Praktizierenden in Ruhe eine solche Lotusblüte. Dabei informierten sie sich über die traditionelle Kultivierungspraktik Falun Dafa und tauschten persönliche Erfahrungen miteinander aus. So erzählten sich eine Frau und eine Praktizierende einander von ihren Meditationserfahrungen. Beide berichteten, sie hätten dabei ein wunderschönes Gefühl. Der Körper fühle sich während der Meditation wohl und im Herzen gebe es ein sehr friedliches Gefühl. Es sei manchmal so schön, dass man gar nicht aufhören wolle.

Eine junge Frau lernte direkt am Stand die erste der insgesamt fünf Falun Dafa Übungen. Sie sagte: „Das fühlt sich gut an, kann ich das hier in Hamburg praktizieren?“ Als sie erfuhr, dass Falun Dafa kostenlos weitergegeben wird, zeigte sie sich beeindruckt.

Einige Frauen kamen immer wieder vorbei oder brachten auch noch ihre Freundinnen mit, um zu fragen, ob auch die Freundinnen eine Lotusblüte bekommen könnten. Sie waren gerührt und wussten meistens über die symbolische Bedeutung der Lotusblüte Bescheid.

Am Stand gegenüber praktizierten ein Japaner und deutsche Frauen eine Form von Massage. Sie kamen häufig herüber und waren sehr an Falun Dafa interessiert. Die Lotusblüte hängten sie bei ihrem Stand auf.

„Falun Dafa kenne ich. Das ist wirklich etwas sehr Gutes“

Ein Mann hatte seinen Stand ganz am anderen Ende der Messehalle. Er erzählte, er habe die goldenen Übungsanzüge, die die Praktizierenden bei der Demonstration der fünf Übungen trugen, von Weitem gesehen. Er fand das Aussehen der Anzüge so schön und dachte, das müsse etwas Besonderes sein und das müsse er sich ansehen.

Es gab auch viele Messebesucher, die bereits von Falun Dafa gehört hatten. „Sind das die, die so grausam verfolgt werden?“, war eine häufige Reaktion. Eine Frau sagte: „Die [die Kommunistische Partei Chinas] möchten verhindern, dass die Menschen von diesen Grausamkeiten erfahren. Aber die Menschen wachen immer mehr auf.“ Ein Mann schaute die Praktizierenden nur eindringlich an und sagte: „Falun Dafa kenne ich. Das ist gut. Das ist wirklich etwas sehr Gutes.“

Unterschriften gegen die Verfolgung in China

Die Praktizierenden klärten an diesen Tagen auch über die unrechtmäßige Verfolgung in China auf.* Eine junge Frau war erschüttert über den Organraub und sagte: „Es geht dabei um persönliche Interessen, deshalb werden unschuldige Menschen unterdrückt. Falun Dafa-Praktizierende setzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht in ihrem Leben um, solche Menschen können nicht mehr manipuliert werden, sie funktionieren nicht mehr als Staatsmarionetten.“ Dann unterschrieb sie die Petition gegen den Organraub und fragte ihre beiden Freundinnen, ob auch sie unterschreiben würden. Sie erklärte ihnen: „Wir kaufen damit ja nichts. Es gibt Menschen, die anderen Menschen sehr schreckliche Dinge antun. Wir unterstützen mit unserer Unterschrift Menschen, die sich dagegen einsetzen.“ Daraufhin unterschrieben auch ihre Freundinnen die Petition.

"Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind das Wichtigste im Leben"

Eine Frau kam zum Stand und holte sich einen Stapel Flyer ab. Sie kommt regelmäßig zu den Informationsständen der Praktizierenden, um Informationsmaterial über die Verfolgung mitzunehmen und zu verteilen.

Gegen Ende der Messe kam noch eine ältere Frau zum Stand. Sie erzählte, dass sie vor vielen Jahren bereits eine Lotusblüte bei der Altonale [Stadtfest in Hamburg] gefaltet habe. Jetzt sei der Glückbringer verloren gegangen und sie vermisse ihn sehr. Deshalb faltete sie eine neue. Sie sprach bewundernd über die Stärke der Praktizierenden. „Diese drei Werte [„Wahrhaftigkeit“, „Barmherzigkeit“, „Nachsicht“] sind das Wichtigste im Leben. Es braucht viel Kraft, um diese Werte umzusetzen. Ich selber war Krankenschwester. Vieles war früher anders. Unsere Arbeit wurde geschätzt und wir hatten die Sicherheit, einen festen Arbeitsplatz zu haben. Die Arbeit ist für viele Menschen heute nur noch Stress und das macht auf Dauer krank.“ Heute hätten sie im Krankenhaus gar keine Zeit mehr für die Menschen, das Menschliche bliebe auf der Strecke. „Die Moral ist nicht mehr dieselbe. Manchmal denke ich, Anstand ist doch das Mindeste, was ich noch verlangen kann. Das Wichtigste ist, sich selbst treu zu bleiben. Aber das ist sehr schwer. Sie erzählte, sie sei selber katholisch und ihre Eltern hätten aufrichtige Werte vorgelebt. „Nur, wenn man das wirklich lebt, wie meine Eltern oder Sie, dann ist es authentisch. Manche reden nur viel.“

Am Ende betonte die alte Frau nochmal, wie schön es damals schon bei der Altonale gewesen war. Außerdem rief sie: „Das ich das hier nochmal erleben konnte. Ich bin von Herzen dankbar. Ich spüre eine Herzensdankbarkeit.“ Sie umarmte die Praktizierende und sagte abschließend: „Machen Sie es gut, bleiben Sie sich treu.“ Die Praktizierende wünschte ihr auch alles Gute, darauf antwortete sie: „Ich werde es auch gut machen.“

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