Österreich/Bregenz: Infostand zum 15.Jahrestag der Verfolgung von Falun Gong in China

Am Samstag, 19.Juli 2014 fand in Bregenz, der Landeshauptstadt von Vorarlberg, dem westlichsten Bundesland Österreichs, ein Infostand zum 15.Jahrestag der Verfolgung von Falun Gong in China statt. Bregenz liegt am Bodensee und zieht das ganze Jahr viele Touristen aus nah und fern an.

Der Infostand war in der Fußgängerzone im Zentrum der Stadt aufgebaut, wo samstags der Wochenmarkt stattfindet. Zahlreiche Einwohner nutzten diese Gelegenheit für einen Stadtbummel und wurden dadurch über die Verfolgung von Falun Gong in China aufgeklärt. Viele waren entsetzt über diese Vorgänge und unterzeichneten gerne eine Petition gegen diese Missstände.

Es wurden durchgehend die 5 Übungen von Falun Dafa gezeigt, was viele Menschen zum Anhalten und Zuschauen bewog. Einige machten die Übungen mit, andere informierten sich über die Übungsgruppen in der Umgebung, Ein farbiger Mann blieb lange Zeit stehen und schaute zu. Er hatte vor kurzem einen Schlaganfall erlitten und war noch nicht so richtig auf die Beine gekommen. Beim Anblick der ruhigen und sanften Übungsbewegungen kam in ihm der Wunsch auf, diese auch zu erlernen. Er spürte, dass ihm das gut tun würde, wie er im Gespräch erläuterte. Eine Praktizierende erklärte ihm geduldig den Ablauf der Übungen und er versuchte, so gut wie möglich mitzumachen.

Eine Geschäftsinhaberin in der belebten Einkaufsstraße sagte zu Mittag, dass sie den ganzen Vormittag die Folterszenen betrachtet habe und immer entsetzter wurde über soviel Grausamkeit. Sie konnte es gar nicht fassen, dass solche Gräueltaten auch in diesem Moment in China passieren. Sie dankte den Praktizierenden vor Ort für ihren Einsatz und war überzeugt, dass sehr viele Menschen dadurch "im Herzen aufgerüttelt würden".

Auch eine Urlauberin aus Deutschland war ganz entsetzt über die Vorgänge in China. Sie nahm viele Info-Materialien mit und wollte sie unter ihren Freunden und Bekannten verteilen.

Ein einheimischer Ingenieur erzählte beim Gespräch, dass er schon mehrmals in China gewesen sei und deshalb bestätigen könne, dass allein der Name „Falun Gong“ tabu sei. Er war schon öfters auf dem Tiananmen (Platz des Himmlischen Friedens) gewesen und hat dort gesehen, wie Anhänger von Falun Gong friedlich demonstrierten und sofort von der Polizei verhaftet wurden. Er fand es unglaublich, dass solch eine friedliche Meditationspraxis verboten und verfolgt wird.

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