Am 10. September 2003 veranstalteten die Europäischen Freunde von Falun Gong ein Seminar, um die Menschenrechtssituation und die Unterdrückung der Glaubensfreiheit in China zu besprechen. Das Seminar wurde in den Gebäuden des Parlaments Großbritanniens veranstaltet, und es war sehr erfolgreich. Die Teilnehmer waren 7 Lords, 8 Mjitglieder des Parlamentes, eine Baroness und viele andere Leute, die sich über das Wohlergehen der Menschen in China Sorgen machen, und Sympathie mit die verfolgten Falun Gong Praktizierenden empfinden.

Nach einem informellen Mittagessen welches es den Seminarteilnehmern ermöglichte, miteinander zu reden, und auch den britischen Falun Gong Praktizierenden die Chance gab, die wichtigen Würdenträger tiefgehender über die Verfolgung von Falun Gong zu informieren, begannen die Seminarveranstaltungen. Diese rTeil des Seminars wurde unter dem Vorsitz von Parlamentsabgeordneten Lain Luke veranstaltet, welcher hart gearbeitet hatte für die Menschenrechte von Falun Gong Praktizierenden. Der erste Sprecher war Lord Avebury, stellvertretender Vorsitzender der parteiübergreifenden Menschenrechtsgruppe des Parlamentes, der Falun Gong Praktizierende seit einigen Jahren unterstützt. . Nach ihm sprach Lord Turlow, ein Falun gong Praktizierender, der das Publikum die traurige Nachricht von Jiangs jüngster Ankündigung wissen ließ, dass sie ihre Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden verstärken werden, als Reaktion darauf, dass in letzter Zeit rechtliche Schritte gegen die Führer des Regimes eingeleitet wurden.

Der nächste Sprecher war der Londoner Amnesty International Vertreter Colum McAndrew, welcher das Publikum wissen ließ, dass China regelmäßig 22 der 30 Artikel in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte bricht. Er stellte fest, dass es in China zu „bedeutenden Verbesserungen der Menschenrechte“ kommen müsse. Der nächste Sprecher war der Präsident der internationalen Vereinigung für Religionsfreiheit, Herr A. Clarke, welcher seine Rede damit beendete, dass er feststellte: „Ich würde gerne Falun Gongs Angelegenheit an allen Fronten stark sehen, und von allen Menschen unterstützt“. Die letzte Präsentation wurde vom Falun Gong Praktizierenden Zhu Baosheng gehalten, dessen Schwester Zhu Baolian in einem Zwangsarbeitslager in Peking inhaftiert ist. Sein Appell um Hilfe bei der Rettung seiner Schwester berührte die Herzen der Zuhörer.

Der Nachmittag endete mit einer offenen Diskussion über die Menschenrechte in China. Die Themen waren unter Anderem der gescheiterte Versuch Jiang Zemins, die Verfolgung durch die Artikel 23 Gesetzgebung nach Hongkong zu exportieren und die Verwendung von Lügen, um die SARS Epidemie zu vertuschen, welche in China viele Leben gekostet hatte, bevor ihre Existenz offiziell zugegeben wurde. Alle hatten einen interessanten und informativen Nachmittag.

Englische Version: http://www.clearharmony.net/articles/200309/15032.html